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  5. Zivilrecht im öffentlichen Dienst
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Zivilrecht im öffentlichen Dienst
VolljuristNRW
Unregistered
 
#1
17.01.2022, 14:37
Hallo zusammen,

ich bin auf der Suche nach ein paar hilfreichen Hinweisen. Ich habe mich im November beim OLG Düsseldorf mit unter 9 Punkten als Richter beworben, das ist mein absoluter Traumjob. Man sagte mir beim OLG auf Nachfrage, dass es „in den nächsten Monaten“ sein könnte, dass ich zum Einstellungsgespräch eingeladen werde, was natürlich nicht sicher ist.

Da ich mich nun schon zwei Monate auf ALG ausruhe und gerne arbeiten möchte, habe ich vor, mich auf andere Stellen zu bewerben, vorallem  auch, damit ich für den Fall dass ich nicht eingeladen werden oder nach dem Gespräch abgelehnt werde nicht ein halbes Jahr oder mehr verloren habe. Das „Problem“ dabei: meine Interessen und Fähigkeiten liegen ganz stark im Zivilrecht und ich kann mir aus verschiedensten Gründen nicht vorstellen, Anwalt zu werden oder in ein Unternehmen zu gehen. Ich möchte sehr gerne in den öffentlichen Dienst/Beamter werden. 

Hat hier jemand einen guten Tipp, welcher Job für mich geeignet sein könnte? Ich weiß aus meiner Verwaltungsstation, dass in der kommunalen Verwaltung Probleme aus  Zivilrecht eine große Rolle spielen. Ich habe aber Sorge, dass ich am Ende in einer Behörde lande (am schlimmsten im Bereich Baurecht/Bauplanungsrecht) und dort Bescheide schreiben muss oder Dinge aus dem ÖR, die ich mir einfach nicht zutraue.

Vielen Dank für konstruktive Antworten!
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Kans Helsen
Unregistered
 
#2
17.01.2022, 18:25
(17.01.2022, 14:37)VolljuristNRW schrieb:  Hallo zusammen,

ich bin auf der Suche nach ein paar hilfreichen Hinweisen. Ich habe mich im November beim OLG Düsseldorf mit unter 9 Punkten als Richter beworben, das ist mein absoluter Traumjob. Man sagte mir beim OLG auf Nachfrage, dass es „in den nächsten Monaten“ sein könnte, dass ich zum Einstellungsgespräch eingeladen werde, was natürlich nicht sicher ist.

Da ich mich nun schon zwei Monate auf ALG ausruhe und gerne arbeiten möchte, habe ich vor, mich auf andere Stellen zu bewerben, vorallem  auch, damit ich für den Fall dass ich nicht eingeladen werden oder nach dem Gespräch abgelehnt werde nicht ein halbes Jahr oder mehr verloren habe. Das „Problem“ dabei: meine Interessen und Fähigkeiten liegen ganz stark im Zivilrecht und ich kann mir aus verschiedensten Gründen nicht vorstellen, Anwalt zu werden oder in ein Unternehmen zu gehen. Ich möchte sehr gerne in den öffentlichen Dienst/Beamter werden. 

Hat hier jemand einen guten Tipp, welcher Job für mich geeignet sein könnte? Ich weiß aus meiner Verwaltungsstation, dass in der kommunalen Verwaltung Probleme aus  Zivilrecht eine große Rolle spielen. Ich habe aber Sorge, dass ich am Ende in einer Behörde lande (am schlimmsten im Bereich Baurecht/Bauplanungsrecht) und dort Bescheide schreiben muss oder Dinge aus dem ÖR, die ich mir einfach nicht zutraue.

Vielen Dank für konstruktive Antworten!


Die großen NRW Städte haben in ihren Rechtsämtern z.B. auch Gesellschaftsrechtler um die Eigengesellschaften zu betreuen. Vielleicht passt das für dich?
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Gast
Unregistered
 
#3
17.01.2022, 19:18
Du wirst in der Behörde halt zu 90% ÖffR machen leider.
Schaue vielleicht wirklich, dass Du in ein Unternehmen kommst. Wenn Du Zivilrecht magst ist das das Richtige und Work Life Balance ist dort genauso wie in der Behörde.  Außerdem ist der Job eines Juristen dort sehr sicher.
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der_david
Junior Member
Beiträge: 224
Themen: 3
Registriert seit: Oct 2020
#4
17.01.2022, 20:14
Öffrecht und Zivilrecht ist in Kommunalverwaltungen immer verzahnt, gerade im Bau- und Vergaberechtsbereich gibt es viele Überschneidungen, aber auch im Bereich der kommunalen Haftung/Verkehrssicherungspflichten, bei kommunalen Unternehmen oder Eigenbetrieben oder zwischen Unterhaltsrecht und Sozialhilferecht (okay dann technisch gesehen Zivil- und Sozialrecht). Dazu bietet das Verwaltungsprivatrecht immer wieder Sonderregeln, die ohne Kenntnisse und Tätigwerden im Öffrecht nicht gelöst werden können.

Wer kein Verwaltungsrecht machen möchte, ist in der Verwaltung definitiv falsch.
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Gast
Unregistered
 
#5
17.01.2022, 22:54
Warum jobbst du nicht zum Übergang als wissMit in einer Kanzlei? So habe ich es gemacht.

In Behörden macht man wenig ZivilR
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