13.07.2018, 17:46
Hallo Zusammen,
ich möchte mich für den Vorbereitungsdienst am OLG Koblenz bewerben und würde gern als Präferenz Mainz angeben. Allerdings überlege ich, ob ich als ersten Wunsch das Landgericht oder das Amtsgericht in Mainz wählen soll.
Hat jemand vielleicht sein Ref in Mainz gemacht oder ist gerade noch dabei und kann von seinen Erfahrungen berichten?
Die Allgemeinen Unterschiede werden etwa von Jura Intensiv wie folgt beschrieben:
LG = Größere Fälle, die man unter Umständen nicht von Anfang bis Ende begleiten kann, aber dafür tendenziell größere Kanzleien Beteiligt mit "besseren" Schriftsätzen, von denen man mehr lernen kann.
AG = Eher kleinere Fälle, die man von Anfang bis Ende begleitet und dadurch einen höheren Lerneffekt hat. Die Schriftsätze aus den Akten sind tendenziell etwas schlechter.
Aber deckt sich das mit der Realität und euren Erfahrungen? Was würdet ihr Empfehlen?
ich möchte mich für den Vorbereitungsdienst am OLG Koblenz bewerben und würde gern als Präferenz Mainz angeben. Allerdings überlege ich, ob ich als ersten Wunsch das Landgericht oder das Amtsgericht in Mainz wählen soll.
Hat jemand vielleicht sein Ref in Mainz gemacht oder ist gerade noch dabei und kann von seinen Erfahrungen berichten?
Die Allgemeinen Unterschiede werden etwa von Jura Intensiv wie folgt beschrieben:
LG = Größere Fälle, die man unter Umständen nicht von Anfang bis Ende begleiten kann, aber dafür tendenziell größere Kanzleien Beteiligt mit "besseren" Schriftsätzen, von denen man mehr lernen kann.
AG = Eher kleinere Fälle, die man von Anfang bis Ende begleitet und dadurch einen höheren Lerneffekt hat. Die Schriftsätze aus den Akten sind tendenziell etwas schlechter.
Aber deckt sich das mit der Realität und euren Erfahrungen? Was würdet ihr Empfehlen?
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https://www.juristenkoffer.de/rechtsreferendariat/99-tipps-hinweise.php
Neben Tipps zur Planung des Referendariats beinhaltet das Buch auch viele hilfreiche Hinweise zur optimalen Examensvorbereitung sowie viele konkrete Tipps für das Schreiben der Klausuren.
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Neben Tipps zur Planung des Referendariats beinhaltet das Buch auch viele hilfreiche Hinweise zur optimalen Examensvorbereitung sowie viele konkrete Tipps für das Schreiben der Klausuren.
14.07.2018, 20:22
(13.07.2018, 17:46)Gast1 schrieb: Hallo Zusammen,
ich möchte mich für den Vorbereitungsdienst am OLG Koblenz bewerben und würde gern als Präferenz Mainz angeben. Allerdings überlege ich, ob ich als ersten Wunsch das Landgericht oder das Amtsgericht in Mainz wählen soll.
Hat jemand vielleicht sein Ref in Mainz gemacht oder ist gerade noch dabei und kann von seinen Erfahrungen berichten?
Die Allgemeinen Unterschiede werden etwa von Jura Intensiv wie folgt beschrieben:
LG = Größere Fälle, die man unter Umständen nicht von Anfang bis Ende begleiten kann, aber dafür tendenziell größere Kanzleien Beteiligt mit "besseren" Schriftsätzen, von denen man mehr lernen kann.
AG = Eher kleinere Fälle, die man von Anfang bis Ende begleitet und dadurch einen höheren Lerneffekt hat. Die Schriftsätze aus den Akten sind tendenziell etwas schlechter.
Aber deckt sich das mit der Realität und euren Erfahrungen? Was würdet ihr Empfehlen?
Die Qualität der Schriftsätze steigt nicht mit der Instanz... Und größere Kanzlei bedeutet nicht unbedingt besserer Schriftsatz. Was erwartest du denn, was du aus dem "Schriftsatz" lernst? Dafür ist doch die Anwaltsstation da :)
14.07.2018, 20:23
Ich korrigiere: nicht Instanz, sondern Streitwert.
15.07.2018, 12:58
Ob du in deiner ersten Station ans AG oder LG kommst wird eines deiner geringsten Probleme im Rahmen des Refs sein.
Grob vereinfacht kriegst du am AG mehr Akten die rechtlich einfacher sind, am LG kompliziertere Sachen aber dafür weniger (Einzelerfahrungen können und werden abweichen).
Schriftsatzqualität ist am LG trotz Anwaltszwang nicht besser (ehrlich gesagt fast schlimmer da anscheinend ein "Zwang" besteht dicke Schriftsätze abzugeben).
Kannst am Ende eine Münze werfen
Grob vereinfacht kriegst du am AG mehr Akten die rechtlich einfacher sind, am LG kompliziertere Sachen aber dafür weniger (Einzelerfahrungen können und werden abweichen).
Schriftsatzqualität ist am LG trotz Anwaltszwang nicht besser (ehrlich gesagt fast schlimmer da anscheinend ein "Zwang" besteht dicke Schriftsätze abzugeben).
Kannst am Ende eine Münze werfen