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  5. Ref ist für mich unerträglich
Antworten

 
Ref ist für mich unerträglich
RefNervt
Unregistered
 
#1
22.06.2021, 12:02
Hallo, ich bin nun seit ein paar Monaten im Ref (Bayern) und es nervt mich nur noch. Nach der Uni habe ich mich richtig darauf gefreut, praxisgerecht arbeiten zu können und "realistischere" Fälle zum Lösen zu bekommen. Aber ich wurde schnell eines Besseren belehrt. Mein AG-Leiter ist schlecht und kann kein Wissen vermitteln, ich fühle mich so, als wäre ich wieder in der Schule (Anwesenheitspflichten, Hausaufgaben, mündliche Noten) und es nervt mich nur noch alles. Ich komme mit der Nacharbeit kaum hinterher; schaffe ich es mal, das Prozessuale nachzuarbeiten, hänge ich im materiellen Recht hinterher usw. Meine AG-Noten sind bis jetzt zwar gut (zweistellig im Schnitt, obwohl unser AG-Leiter nach eigener Aussage examensnah korrigiert; Schnitt ist immer um die 6 Punkte, 10 % fallen durch) aber ich spiele echt mit dem Gedanken, das Ref abzubrechen und mich als Diplomjurist zu versuchen bzw. an die Uni als wissenschaftlicher Mitarbeiter zu gehen. Hat man da gute Chancen mit zweistellig im 1. Examen (staatlicher Teil)? Und falls ich das Ref doch weitermachen sollte: Wie schaffe ich es, dass es für mich erträglicher wird? Weil so, wie es momentan ist, halte ich das nicht bis zum Examen aus.
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Ich kann Dir empfehlen, zur Vorbereitung auf das Referendariat das Buch "99 Tipps & Hinweise für ein erfolgreiches Rechtsreferendariat" zu lesen. Das Buch gibt es als Print-Ausgabe und E-Book. Infos hierzu findest Du auf folgender Seite:

https://www.juristenkoffer.de/rechtsreferendariat/99-tipps-hinweise.php

Neben Tipps zur Planung des Referendariats beinhaltet das Buch auch viele hilfreiche Hinweise zur optimalen Examensvorbereitung sowie viele konkrete Tipps für das Schreiben der Klausuren.
 
Pit
Unregistered
 
#2
22.06.2021, 12:05
Durchalten, es ist ja in knapp 2Jahren vorbei und die folgenden AG-Leiter sind vl. auch besser.
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Gast
Unregistered
 
#3
22.06.2021, 12:15
oh ja 4h Unterricht pro Woche und ein halber Tag beim Ausbilder. Du special Snowflake gehst da dran zu Grunde. So eine Folter ist das.
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Praktiker
Posting Freak
*****
Beiträge: 2.009
Themen: 0
Registriert seit: Apr 2021
#4
22.06.2021, 12:20
Schade, wenn es in einer Station frustrierend ist. Aber deswegen wirft man nicht das zweite Examen weg. Durchhalten trotz (subjektiver oder objektiver) Widrigkeiten ist auch eine Kompetenz. Und wer sagt, dass es anderswo nicht ähnlich unerfreulich ist? Die nächste Station wird bestimmt besser.
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GastRefinHessen
Unregistered
 
#5
22.06.2021, 12:24
Ich bin gerade mit der Strafstation fertig und hasse alles am Ref. Aber was solls, nur als Volljurist:in hat man die Berufsmöglichkeiten, die ich gerne hätte. Also Augen zu und durch und das was mich tröstet: Anderen geht es auch so und in weniger als zwei Jahren können wir sagen: NIE WIEDER EXAMEN!
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Gast
Unregistered
 
#6
22.06.2021, 17:13
Die Stationen und das Ref gehen so schnell vorbei, schneller als einem lieb ist. Zieh es lieber noch die restlichen Monate durch und genieße die 50 Jahre danach, ohne dich jemals fragen zu müssen, wie dein Leben jetzt wohl aussehen würde, wenn du damals im Ref geblieben wärst. Eine motivierende Methode ist, die restlichen Tage, Wochen und Monate zu zählen, zB über eine Countdown-App. Wenn du jetzt zB schon 3 Monate dabei bist, hast du schon mehr als 10% des Refs hinter dir. Und du wirst angesichts des Stoffumfangs schneller bei 50% sein, als dir lieb ist. Aber so geht und ging es allen und trotzdem bestehen regelmäßig ca. 85%, je nach Bundesland. Du kannst es also schaffen, wenn du am Ball bleibst.
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Gastr
Unregistered
 
#7
22.06.2021, 17:36
(22.06.2021, 12:02)RefNervt schrieb:  Hallo, ich bin nun seit ein paar Monaten im Ref (Bayern) und es nervt mich nur noch. Nach der Uni habe ich mich richtig darauf gefreut, praxisgerecht arbeiten zu können und "realistischere" Fälle zum Lösen zu bekommen. Aber ich wurde schnell eines Besseren belehrt. Mein AG-Leiter ist schlecht und kann kein Wissen vermitteln, ich fühle mich so, als wäre ich wieder in der Schule (Anwesenheitspflichten, Hausaufgaben, mündliche Noten) und es nervt mich nur noch alles. Ich komme mit der Nacharbeit kaum hinterher; schaffe ich es mal, das Prozessuale nachzuarbeiten, hänge ich im materiellen Recht hinterher usw. Meine AG-Noten sind bis jetzt zwar gut (zweistellig im Schnitt, obwohl unser AG-Leiter nach eigener Aussage examensnah korrigiert; Schnitt ist immer um die 6 Punkte, 10 % fallen durch) aber ich spiele echt mit dem Gedanken, das Ref abzubrechen und mich als Diplomjurist zu versuchen bzw. an die Uni als wissenschaftlicher Mitarbeiter zu gehen. Hat man da gute Chancen mit zweistellig im 1. Examen (staatlicher Teil)? Und falls ich das Ref doch weitermachen sollte: Wie schaffe ich es, dass es für mich erträglicher wird? Weil so, wie es momentan ist, halte ich das nicht bis zum Examen aus.
Davor habt ihr bestimmt genug gechillt, da gabs ja keine Anwesenheitspflicht, dann hält man das wohl die 2 Jahre aus. (Nicht böse gemeint)
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omnimodo
Senior Member
****
Beiträge: 725
Themen: 6
Registriert seit: Apr 2021
#8
22.06.2021, 23:30
Zieh den Mist durch. Am Ende kannst du immer noch das machen was du dir gerade vorstellst, aber hast sehr viel mehr Optionen.
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Soli
Unregistered
 
#9
20.07.2021, 09:02
Hey, 

bitte ignoriere die ekelhaften Kommentare, deine Sorgen kann ich voll gut nachvollziehen, mir geht es genauso. Ich habe gestern mit meiner AG Leiterin gesprochen und mich ihr ggü. geöffnet. Sie hat mir ein paar Tipps gegeben, wie ich mein Lernen besser machen kann, sodass aE hoffentlich der Spaß wieder kommt. Natürlich kann man aus og Gründen es zu Ende machen, nur man kann im Prozess sich auch kaputt machen.
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