Steuererklärung Rep Crashkurse

[Referendar]

Hallo alle zusammen,
Wisst ihr zufällig ob, und wenn ja, wie man crashkurse bei nem Repetitor fürs zweite Examen absetzen kann? Danke

[Gast]

Klar, Kosten für Repetitorium kann man als Referendar komplett als Werbungskosten absetzen. Die genaue Kategorie weiß ich nicht auswendig, aber wahrscheinlich "Fortbildung" oder so.

[Gasto]

Genau, hau da alles rein. Gerade Rep-Kosten, weil die ja schnell mal paar hundert Euro sind. (Auch die Kosten von diesen ganzen Ergänzungslieferungen für den Schönfelder usw. angeben)

[HerrKules]

Bringt halt wohl nur was, wenn du über 1000€ (mit Fahrtkosten etc.) kommst.

[Gast]

Über die 1000 Euro kommt man im Ref normalerweise locker, mir fallen spontan Ausgaben ein für: Rep, Kommentare, Ergänzungslieferungen, Fahrkarte, Arbeitszimmer (ja, das geht als Referendar!), AG-Fahrt, Kosten der Wahlstation im Ausland (mit fetten Pauschalen). Musste in der Zeit fast keine Einkommensteuer zahlen

[HerrKules]

Über die 1000 Euro kommt man im Ref normalerweise locker, mir fallen spontan Ausgaben ein für: Rep, Kommentare, Ergänzungslieferungen, Fahrkarte, Arbeitszimmer (ja, das geht als Referendar!), AG-Fahrt, Kosten der Wahlstation im Ausland (mit fetten Pauschalen). Musste in der Zeit fast keine Einkommensteuer zahlen

Welcher Referendar hat denn ein (extra) Arbeitszimmer? :D Wobei wg. Corona ja eh andere Sachen absetzbar sind, das hab ich mir aber noch nicht angeschaut.

[Gast]

Über die 1000 Euro kommt man im Ref normalerweise locker, mir fallen spontan Ausgaben ein für: Rep, Kommentare, Ergänzungslieferungen, Fahrkarte, Arbeitszimmer (ja, das geht als Referendar!), AG-Fahrt, Kosten der Wahlstation im Ausland (mit fetten Pauschalen). Musste in der Zeit fast keine Einkommensteuer zahlen

Welcher Referendar hat denn ein (extra) Arbeitszimmer? :D Wobei wg. Corona ja eh andere Sachen absetzbar sind, das hab ich mir aber noch nicht angeschaut.

Also in unserer Wohnung gibt es zum Glück ein kleines Kämmerlein, das als Arbeitszimmer dient. Als Referendar hat man jedenfalls so gute Chancen wie nie auf Anerkennung des Arbeitszimmers, weil man ja in der "Arbeit" keinen Arbeitsplatz hat. Natürlich muss das Kämmerlein überwiegend (nicht ausschließlich) beruflichen Zwecken dienen.

[C8H10N4O2]

Über die 1000 Euro kommt man im Ref normalerweise locker, mir fallen spontan Ausgaben ein für: Rep, Kommentare, Ergänzungslieferungen, Fahrkarte, Arbeitszimmer (ja, das geht als Referendar!), AG-Fahrt, Kosten der Wahlstation im Ausland (mit fetten Pauschalen). Musste in der Zeit fast keine Einkommensteuer zahlen

Welcher Referendar hat denn ein (extra) Arbeitszimmer? :D Wobei wg. Corona ja eh andere Sachen absetzbar sind, das hab ich mir aber noch nicht angeschaut.

Also in unserer Wohnung gibt es zum Glück ein kleines Kämmerlein, das als Arbeitszimmer dient. Als Referendar hat man jedenfalls so gute Chancen wie nie auf Anerkennung des Arbeitszimmers, weil man ja in der "Arbeit" keinen Arbeitsplatz hat. Natürlich muss das Kämmerlein überwiegend (nicht ausschließlich) beruflichen Zwecken dienen.

Ist das neu? Das BMF Schreiben das ich kenne spricht noch von "ausschließlich oder nahezu ausschließlicher beruflicher Nutzung" mit privater Nutzung <10 %

[Gast]

Über die 1000 Euro kommt man im Ref normalerweise locker, mir fallen spontan Ausgaben ein für: Rep, Kommentare, Ergänzungslieferungen, Fahrkarte, Arbeitszimmer (ja, das geht als Referendar!), AG-Fahrt, Kosten der Wahlstation im Ausland (mit fetten Pauschalen). Musste in der Zeit fast keine Einkommensteuer zahlen

Welcher Referendar hat denn ein (extra) Arbeitszimmer? :D Wobei wg. Corona ja eh andere Sachen absetzbar sind, das hab ich mir aber noch nicht angeschaut.

Also in unserer Wohnung gibt es zum Glück ein kleines Kämmerlein, das als Arbeitszimmer dient. Als Referendar hat man jedenfalls so gute Chancen wie nie auf Anerkennung des Arbeitszimmers, weil man ja in der "Arbeit" keinen Arbeitsplatz hat. Natürlich muss das Kämmerlein überwiegend (nicht ausschließlich) beruflichen Zwecken dienen.

Ist das neu? Das BMF Schreiben das ich kenne spricht noch von "ausschließlich oder nahezu ausschließlicher beruflicher Nutzung" mit privater Nutzung <10 %

Nein, das wird wahrscheinlich immer noch so sein. Aber für das kleine Kämmerlein, in dem man ständig fürs Examen büffelt, haut das ja hin. Die Devise ist sowieso, dass man alles mal probieren kann, solange man immer bei der Wahrheit bleibt.