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Auswärtiges Amt Sprache
Gast
Unregistered
 
#1
24.02.2021, 10:39
Ist die Arbeit an einer Botschaft oder einem Konsulat eigentlich grundsätzlich intern auf deutsch oder findet die Arbeit in der Landessprache bzw. auf englisch statt? Hat man überhaupt Kontakt nach außen (Visaanträge etc.)?
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Gast
Unregistered
 
#2
24.02.2021, 15:51
Eine Botschaft ist eine deutsche Behörde - Amtssprache ist Deutsch, d.h. intern läuft alles grundsätzlich auf Deutsch (etwa Vermerke, Berichte, etc.). Wie es in der Visa-Abteilung abläuft, weiß ich nicht, war damals in einer anderen Abteilung. Ich vermute aber, dass etwaige Antrage auch in der Landessprache oder aber zumindest auf Englisch ausgefüllt werden können. Auswärtstermine, wenn man sich etwa mit seinen Counterparts trifft, finden hingegen in der Landessprache bzw. auf Englisch statt. Es kann halt nicht jeder an der Botschaft Swahili oder Malay.
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Gast
Unregistered
 
#3
24.02.2021, 15:57
(24.02.2021, 15:51)Gast schrieb:  Eine Botschaft ist eine deutsche Behörde - Amtssprache ist Deutsch, d.h. intern läuft alles grundsätzlich auf Deutsch (etwa Vermerke, Berichte, etc.). Wie es in der Visa-Abteilung abläuft, weiß ich nicht, war damals in einer anderen Abteilung. Ich vermute aber, dass etwaige Antrage auch in der Landessprache oder aber zumindest auf Englisch ausgefüllt werden können. Auswärtstermine, wenn man sich etwa mit seinen Counterparts trifft, finden hingegen in der Landessprache bzw. auf Englisch statt. Es kann halt nicht jeder an der Botschaft Swahili oder Malay.

Ob Du als Referendar eigenständige Auswärtstermine wahrnehmen wirst, hängt mE von der Botschaft ab. Wenn Du etwa in Moskau oder Washington D.C. bist, wird man Dich allenfalls als Begleitung mitnehmen (fürs Protokollieren oder aber um Dir mal zu zeigen, wie so etwas abläuft.) Möglich auch, dass man Dich zu Veranstaltungen schickt, um einen Vermerk darüber anzufertigen, bspw. eine Think-Tank Veranstaltung. In einer kleineren Botschaft kann ich mir allerdings schon vorstellen, dass man jedenfalls besonders gute und vertrauenswürdige Referendar:innen auch den ein oder anderen Gesprächstermin zutraut. 

Anders wieder in der Rechts- und Konsularabteilung - auch da kann ich mir vorstellen, dass man Referendar:innen mal an den Schalter lässt.
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Gast
Unregistered
 
#4
24.02.2021, 21:50
Ich habe mal ein Praktikum an einem GK gemacht im nicht-englischen Raum. Ich spreche die Landessprache (war auch Voraussetzung). Ich habe einige Ortstermine gehabt (die ich selbstständig wahrnehmen durfte, inkl. der eines Teils der Vorbereitung des Besuchs des Außenministers). Ich habe in der Rechts- und Konsularabteilung viel auf Landessprache telefonieren müssen, da viele Menschen Erb- und Staatsangehörigkeitsangelegenheiten regeln wollten, aber kein Deutsch konnten. Vielleicht wäre so etwas auch auf Englisch gegangen. Es gibt ja sonst auch die Ortskräfte, die der Landessprache mächtig sind. Sonst wurde im GK aber ausschließlich auf Deutsch kommuniziert. Ich denke, einiges ist auch möglich, wenn man die Sprache nicht spricht, aber es ist natürlich spannender, wenn man mehr Dinge übernehmen kann.
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Botschaftsref
Unregistered
 
#5
25.02.2021, 09:34
Ich war in einer Botschaft in Skandinavien während meiner Wahlstation. Amtssprache ist wie bereits angemerkt deutsch. Die Arbeit lief dann insgesamt auf Deutsch, Englisch und der entsprechenden einheimischen Sprache ab, die Ich ganz passabel spreche. Ich wurde auch auf ein paar auswärtige Termine geschickt - Dort sprach man aber dann vorwiegend Englisch um eine Art "Waffengleichheit" zu haben - Die Skandinavier erwarten normalerweise nie dass man ihre Sprache auch nur ansatzweise beherrscht, was bei exotischeren Sprachen wohl regelmäßig der Fall sein dürfte. Generell wird daher denke Ich nicht erwartet dass man die jeweilige Sprache perfekt beherrscht und insbesondere darin arbeiten kann. Wenn letzteres gegeben ist können sich aber die Einsatzfelder erweitern. Ich habe während meiner Zeit dann auch relativ viel in der einheimischen Sprache mitgearbeitet, im Konsularwesen wie auch im Bereich Kultur.
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