29.01.2022, 12:32
(28.01.2022, 20:14)Gast schrieb: Vielleicht bin ich hier ein wenig am falschen Ort, da sich in diesem Forum nur Leute rumtreiben, die sich auch in ihrer Freizeit mit Jura befassen - aber ich probiere es trotzdem.
Ich werde (hoffentlich) in einem Jahr mein Referendariat abschließen und habe mich dann 7 1/2 Jahre in der juristischen Ausbildung befunden. War eigentlich ganz nett, ich fühlte mich nie extrem gestresst, aber so ganz konnte ich eigentlich nie abschalten. Auch wenn der Arbeitsaufwand häufig gar nicht so hoch war, irgendwie hatte ich immer was juristisches im Kopf.
An diejenigen, die schon arbeiten: Ändert sich das? Könnt ihr außerhalb der Arbeitszeiten so richtig vergessen, was ihr beruflich macht?
In meiner Freizeit kommt es immer mal wieder dazu, dass ich etwas mit beruflichem Kontext mache. Sei es eine Mandatsanfrage, die rein kommt, sei es ein Event, auf dem man vielleicht etwas Netzwerken kann, oder sei es nur der LinkedIn Feed, den man sich anschaut, oder eine berufliche Idee, die man hat. Stört mich jetzt aber auch nicht. Finde ich meistens sogar ganz nice. Kommt halt auch darauf an in welchem Job du feststeckst und was deine Einstellung dazu ist.