23.12.2020, 10:24
Ich sehe das Problem mit der Unterhaltsbeihilfe nicht. Wenn der Amtsarzt dir das bescheinigt, dann bist du krank (denn auch wenn Schwangerschaft an sich keine Krankheit ist, können eben Krankheitssymptome damit einhergehen) und bekommst natürlich weiterhin Gehalt.
23.12.2020, 10:41
(23.12.2020, 10:24)GastHE schrieb: Ich sehe das Problem mit der Unterhaltsbeihilfe nicht. Wenn der Amtsarzt dir das bescheinigt, dann bist du krank (denn auch wenn Schwangerschaft an sich keine Krankheit ist, können eben Krankheitssymptome damit einhergehen) und bekommst natürlich weiterhin Gehalt.
Klar, aber das muss erstmal bescheinigt werden. Hier gehts um einen halben Tag in zwei Monaten.
23.12.2020, 11:48
(23.12.2020, 10:41)Gast schrieb:(23.12.2020, 10:24)GastHE schrieb: Ich sehe das Problem mit der Unterhaltsbeihilfe nicht. Wenn der Amtsarzt dir das bescheinigt, dann bist du krank (denn auch wenn Schwangerschaft an sich keine Krankheit ist, können eben Krankheitssymptome damit einhergehen) und bekommst natürlich weiterhin Gehalt.
Klar, aber das muss erstmal bescheinigt werden. Hier gehts um einen halben Tag in zwei Monaten.
Also in NRW geht die Prüfung idR von 8.45 Uhr- ca. 18.30 Uhr, das ist schon mega lang... ich würde einfach mal beim Ljpa anrufen, alles schildern und sehen was die einem raten...
23.12.2020, 11:56
Erstmal sorry, dass ich zu diesem Thema nichts werde beitragen können, was dir konkret hilft.
Aber ich wollte dir trotzdem Mut machen, dass du wirklich zum Amtsarzt gehst, sollte es dir vor dem Termin zur Mündlichen noch immer so schlecht gehen. Wie du schon sagst, du wirst in diesem Durchgang vermutlich nicht die Einzige sein, die die Prüfung nachholen muss. Es werden vermutlich Einige wegen Kontakt zu Coronaerkrankten oder Erkältungssymptomen in Quarantäne sein. Wir Juramenschen nehmen oft alles so wichtig. Aber jeder andere Arbeitnehmer lässt sich auch krankschreiben, wenn es ihm nicht gut geht. Ich finde, da sollte man keine falsche Scheu haben. Vielleicht hast du auch Glück und das LJPA winkt die Amtsarztentscheidung mehr oder weniger einfach durch und sie prüfen sozusagen nur noch "schnell schnell auf dem Papier". Die haben bei diesen Corona-Rekordzahlen vielleicht gar nicht so sehr das Interesse und die Zeit, das so ausführlich zu prüfen. Vieles wird da, glaube ich, nicht so heiß gegessen, wie es gekocht wird. Natürlich wird vorher erstmal erklärt, dass das mit der Krankschreinung ja sooo aufwendig ist, damit man die Leute einfach abschreckt. Es ist letztendlich ja wieder Organisationsaufwand.
Aber das ist natürlich nur meine persönliche Meinung :D
Und ansonsten, vielleicht hast du Glück und deine Beschwerden werden besser. Bei einer Freundin von mir ist die ersten ca. 15 Wochen auch wirklich nichts drin geblieben. Ihr ging es schrecklich deswegen und die Mündliche war undenkbar. Plötzlich war es aber zwei, drei Wochen vorher besser und sie konnte ohne Probleme hingehen. Danach sind wir sogar essen gegangen.
Aber ich wollte dir trotzdem Mut machen, dass du wirklich zum Amtsarzt gehst, sollte es dir vor dem Termin zur Mündlichen noch immer so schlecht gehen. Wie du schon sagst, du wirst in diesem Durchgang vermutlich nicht die Einzige sein, die die Prüfung nachholen muss. Es werden vermutlich Einige wegen Kontakt zu Coronaerkrankten oder Erkältungssymptomen in Quarantäne sein. Wir Juramenschen nehmen oft alles so wichtig. Aber jeder andere Arbeitnehmer lässt sich auch krankschreiben, wenn es ihm nicht gut geht. Ich finde, da sollte man keine falsche Scheu haben. Vielleicht hast du auch Glück und das LJPA winkt die Amtsarztentscheidung mehr oder weniger einfach durch und sie prüfen sozusagen nur noch "schnell schnell auf dem Papier". Die haben bei diesen Corona-Rekordzahlen vielleicht gar nicht so sehr das Interesse und die Zeit, das so ausführlich zu prüfen. Vieles wird da, glaube ich, nicht so heiß gegessen, wie es gekocht wird. Natürlich wird vorher erstmal erklärt, dass das mit der Krankschreinung ja sooo aufwendig ist, damit man die Leute einfach abschreckt. Es ist letztendlich ja wieder Organisationsaufwand.
Aber das ist natürlich nur meine persönliche Meinung :D
Und ansonsten, vielleicht hast du Glück und deine Beschwerden werden besser. Bei einer Freundin von mir ist die ersten ca. 15 Wochen auch wirklich nichts drin geblieben. Ihr ging es schrecklich deswegen und die Mündliche war undenkbar. Plötzlich war es aber zwei, drei Wochen vorher besser und sie konnte ohne Probleme hingehen. Danach sind wir sogar essen gegangen.
23.12.2020, 12:05
Klar geht es das, aber halt noch nicht zum jetzigen Zeitpunkt. Wenn du das kurz vor der Prüfung immer noch hast und es dich zu sehr einschränkt, dann kontaktiere das LJPA und frage, wie weiter verfahren werden soll. Bei mir im Durchgang hat auch ein Mädel aus gesundheitlichen Gründen die mündliche Prüfung erst viel später angetreten. Das war auch kein Problem.
23.12.2020, 22:00
Danke für die Antworten. Ich habe heute beim LJPA angerufen und wurde an einen zuständigen Sachbearbeiter verwiesen. Dieser war im Home Office und ist nicht rangegangen. Solle aber laut der Dame kein Problem sein mit amtsärztlichem Attest. Ich schau natürlich kurz vorher wie es mir geht. Will das eigentlich echt hinter mich bringen aber momentan kann ich nicht mal zum Rewe.
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23.12.2020, 22:59
(23.12.2020, 22:00)Gast schrieb: Danke für die Antworten. Ich habe heute beim LJPA angerufen und wurde an einen zuständigen Sachbearbeiter verwiesen. Dieser war im Home Office und ist nicht rangegangen. Solle aber laut der Dame kein Problem sein mit amtsärztlichem Attest. Ich schau natürlich kurz vorher wie es mir geht. Will das eigentlich echt hinter mich bringen aber momentan kann ich nicht mal zum Rewe.