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Braucht man das zweite Staatsexamen?
Gast
Unregistered
 
#21
28.06.2022, 15:30
(28.06.2022, 14:25)Gast schrieb:  In einem Artikel der FAZ (oder war es HB?) wurde zumindest angedeutet, dass Wirtschaftskanzleien und Unternehmen verstärkt Wirtschaftsrechtler rekrutieren, welche - idR - schneller und v.a. planungssicherer mit Wietschaftsrecht durchs Studium kommen. Viele Wirtschaftsrechtler verdienen nach diesem Artikel auch oft besser als der Volljurist (außerhalb GK Unternehmen oder renommierte MK).

Letzteres bezweifle ich und es entspricht auch nicht meiner Nahbereichswahrnehmung. Ich kenne einige Unternehmen, die nun verstärkt Wirtschaftsjuristen einstellen. Grund dafür: Volljuristen sind zu teuer.
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Gast
Unregistered
 
#22
28.06.2022, 15:42
(28.06.2022, 15:30)Gast schrieb:  
(28.06.2022, 14:25)Gast schrieb:  In einem Artikel der FAZ (oder war es HB?) wurde zumindest angedeutet, dass Wirtschaftskanzleien und Unternehmen verstärkt Wirtschaftsrechtler rekrutieren, welche - idR - schneller und v.a. planungssicherer mit Wietschaftsrecht durchs Studium kommen. Viele Wirtschaftsrechtler verdienen nach diesem Artikel auch oft besser als der Volljurist (außerhalb GK Unternehmen oder renommierte MK).

Letzteres bezweifle ich und es entspricht auch nicht meiner Nahbereichswahrnehmung. Ich kenne einige Unternehmen, die nun verstärkt Wirtschaftsjuristen einstellen. Grund dafür: Volljuristen sind zu teuer.

Meine Vermutung: Da werden wieder Äpfel und Birnen verglichen. Da nimmt man dann einen WiRe Mitarbeiter in einem Dax Konzern und vergleicht den mit einem Einzelanwalt und sagt, seht her, der WiRe verdient besser.
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Egal
Posting Freak
*****
Beiträge: 1.235
Themen: 1
Registriert seit: Feb 2022
#23
28.06.2022, 15:49
(28.06.2022, 15:30)Gast schrieb:  
(28.06.2022, 14:25)Gast schrieb:  In einem Artikel der FAZ (oder war es HB?) wurde zumindest angedeutet, dass Wirtschaftskanzleien und Unternehmen verstärkt Wirtschaftsrechtler rekrutieren, welche - idR - schneller und v.a. planungssicherer mit Wietschaftsrecht durchs Studium kommen. Viele Wirtschaftsrechtler verdienen nach diesem Artikel auch oft besser als der Volljurist (außerhalb GK Unternehmen oder renommierte MK).

Letzteres bezweifle ich und es entspricht auch nicht meiner Nahbereichswahrnehmung. Ich kenne einige Unternehmen, die nun verstärkt Wirtschaftsjuristen einstellen. Grund dafür: Volljuristen sind zu teuer.

Das kommt sicherlich drauf an wo sie arbeiten. In der Wirtschaftsprüfung/Steuerberatung, verdienen sie nicht schlecht im Vergleich zu so manchem KK-Anwalt.
In ein und derselben Kanzlei wird jedoch ein Jurist nicht auf gleichem Niveau bezahlt, wie ein Volljurist.

Und auch ich habe in letzter Zeit Stellenangebote für Juristen gesehen, in denen man sich offensichtlich den Volljuristen sparen wollte, die aber von der Tätigkeitsbeschreibung auf den klassischen Volljuristen ausgelegt waren. Warum lasse ich einen Juristen einen klassische Volljuristen-Tätigkeit übernehmen? Wohl nur, weil ich mir erhoffe, dass er das ebenfalls hinbekommt, mich aber deutlich weniger kostet als der Volljurist. Oder es sind Unternehmen, die einen Legal Counsel für die einfachen rechtlichen Dinge vorhalten wollen um nicht komplett ohne rechtliche Expertise dazustehen. Wenn es komplexer wird, vergibt der Inhouse-Jurist die Sachen trotzdem an extern.
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Gast
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#24
28.06.2022, 18:15
Es mag schon sein, dass ein WR in einer Konzernrechtsabteilung mehr verdient, als ein Berufsanfänger in einer kleinen FWW, der nen schlechten Deal hat. Das hilft aber nicht weiter. Man muss schon vergleichbare Stellen zum Gehaltsvergleich heranziehen. Sonst bleibt es bei dem Statement, dass man als Volljurist mehr Jobmöglichkeiten und bessere Gehaltsmöglichkeiten hat. 

In den Unternehmen (kein Dax, kein Startup), die oben gemeint waren, liegt die Vergütung eines WR (Master) beim Einstieg so um die 45.000 brutto, plusminus 5k. Für einen Volljuristen müssten sie sicher 20.000 drauflegen. Und bei einem mit Berufserfahrung sieht die Welt nochmal ganz anders aus. Dagegen würde ich meinen, dass die Berufserfahrung bei einem WR gehaltsmäßig nicht derart viel ausmacht, weil es kaum Stellen gibt, wo man entsprechend einem RA mit Berufserfahrung verdienen könnte.
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