20.02.2025, 14:15
Puh. Welche Bude ist das denn? Nehme ich gerne auf meine Warnliste für junge Kolleginnen und Kollegen.
20.02.2025, 14:54
20.02.2025, 16:24
Lass dich bitte nicht runter ziehen.
Auch Rückschläge gehören im Leben dazu.
Ich weiß aus vielen Jahren als Arbeitsrechtlerin, dass längere Krankheit in der Probezeit bei vielen Arbeitgebern ein KO-Kriterium ist. Ich vermute daher, dass es daran gelegen hat. Aber selbst wenn, krank ist krank und wenn du nicht gerade wegen einer absoluten Kleinigkeit wochenlang krank warst, mache dir bitte kein schlechtes Gewissen.
Ich habe vor Kurzem ebenfalls einen Rückschlag in meinem Job erlebt. Auch mit einer Führungskraft, die unter der Gürtellinie ausgeteilt hat. Ich kann daher nachvollziehen, wie sehr das an dir nagt, aber nimm dir das wirklich bitte nicht zu sehr zu Herzen. Manche Leute haben nicht genug Empathie um zu merken, was sie damit auslösen.
Ich hatte dir gegenüber den Vorteil, dass ich schon einige Jahre Berufserfahrung und andere Vorgesetzte hatte um einschätzen zu können, dass es nicht nur an mir lag. Trotzdem haben aber auch mich die Vorwürfe hart getroffen und ich habe überlegt, ob die Person recht hat. Ich kann daher nachvollziehen, wie es dir geht.
Lass dir dein Selbstvertrauen nicht nehmen. Du bist mit Sicherheit keine schlechte Anwältin. Wie schon gesagt wurde, war das ein Vorwand, um die Kündigung zu rechtfertigen. Jemandem zu kündigen, weil der angeblich nichts taugt, kann man moralisch vor sich und den anderen einfacher rechtfertigen, als wenn man jemanden kündigt, der wegen Krankheit unverschuldet mehrere Wochen ausfällt. Dein Chef hatte nur nicht genug Mum, dir den wahren Grund zu sagen.
Deswegen bewirb dich bitte weiterhin als Rechtsanwältin. Natürlich bist du darin noch nicht perfekt. Das ist aber normal und kommt mit der Zeit. So ging es jedem und das ist kein Zeichen dafür, dass man für den Beruf ungeeignet wäre.
Auch Rückschläge gehören im Leben dazu.
Ich weiß aus vielen Jahren als Arbeitsrechtlerin, dass längere Krankheit in der Probezeit bei vielen Arbeitgebern ein KO-Kriterium ist. Ich vermute daher, dass es daran gelegen hat. Aber selbst wenn, krank ist krank und wenn du nicht gerade wegen einer absoluten Kleinigkeit wochenlang krank warst, mache dir bitte kein schlechtes Gewissen.
Ich habe vor Kurzem ebenfalls einen Rückschlag in meinem Job erlebt. Auch mit einer Führungskraft, die unter der Gürtellinie ausgeteilt hat. Ich kann daher nachvollziehen, wie sehr das an dir nagt, aber nimm dir das wirklich bitte nicht zu sehr zu Herzen. Manche Leute haben nicht genug Empathie um zu merken, was sie damit auslösen.
Ich hatte dir gegenüber den Vorteil, dass ich schon einige Jahre Berufserfahrung und andere Vorgesetzte hatte um einschätzen zu können, dass es nicht nur an mir lag. Trotzdem haben aber auch mich die Vorwürfe hart getroffen und ich habe überlegt, ob die Person recht hat. Ich kann daher nachvollziehen, wie es dir geht.
Lass dir dein Selbstvertrauen nicht nehmen. Du bist mit Sicherheit keine schlechte Anwältin. Wie schon gesagt wurde, war das ein Vorwand, um die Kündigung zu rechtfertigen. Jemandem zu kündigen, weil der angeblich nichts taugt, kann man moralisch vor sich und den anderen einfacher rechtfertigen, als wenn man jemanden kündigt, der wegen Krankheit unverschuldet mehrere Wochen ausfällt. Dein Chef hatte nur nicht genug Mum, dir den wahren Grund zu sagen.
Deswegen bewirb dich bitte weiterhin als Rechtsanwältin. Natürlich bist du darin noch nicht perfekt. Das ist aber normal und kommt mit der Zeit. So ging es jedem und das ist kein Zeichen dafür, dass man für den Beruf ungeeignet wäre.
20.02.2025, 16:43
(20.02.2025, 16:24)Egal_ schrieb: Lass dich bitte nicht runter ziehen.
Auch Rückschläge gehören im Leben dazu.
Ich weiß aus vielen Jahren als Arbeitsrechtlerin, dass längere Krankheit in der Probezeit bei vielen Arbeitgebern ein KO-Kriterium ist. Ich vermute daher, dass es daran gelegen hat. Aber selbst wenn, krank ist krank und wenn du nicht gerade wegen einer absoluten Kleinigkeit wochenlang krank warst, mache dir bitte kein schlechtes Gewissen.
Ich habe vor Kurzem ebenfalls einen Rückschlag in meinem Job erlebt. Auch mit einer Führungskraft, die unter der Gürtellinie ausgeteilt hat. Ich kann daher nachvollziehen, wie sehr das an dir nagt, aber nimm dir das wirklich bitte nicht zu sehr zu Herzen. Manche Leute haben nicht genug Empathie um zu merken, was sie damit auslösen.
Ich hatte dir gegenüber den Vorteil, dass ich schon einige Jahre Berufserfahrung und andere Vorgesetzte hatte um einschätzen zu können, dass es nicht nur an mir lag. Trotzdem haben aber auch mich die Vorwürfe hart getroffen und ich habe überlegt, ob die Person recht hat. Ich kann daher nachvollziehen, wie es dir geht.
Lass dir dein Selbstvertrauen nicht nehmen. Du bist mit Sicherheit keine schlechte Anwältin. Wie schon gesagt wurde, war das ein Vorwand, um die Kündigung zu rechtfertigen. Jemandem zu kündigen, weil der angeblich nichts taugt, kann man moralisch vor sich und den anderen einfacher rechtfertigen, als wenn man jemanden kündigt, der wegen Krankheit unverschuldet mehrere Wochen ausfällt. Dein Chef hatte nur nicht genug Mum, dir den wahren Grund zu sagen.
Deswegen bewirb dich bitte weiterhin als Rechtsanwältin. Natürlich bist du darin noch nicht perfekt. Das ist aber normal und kommt mit der Zeit. So ging es jedem und das ist kein Zeichen dafür, dass man für den Beruf ungeeignet wäre.
@Egal
für deine Empathie möchte ich dich manchmal in den Arm nehmen. Toll! Danke! Du hilft damit den Kolleginnen und Kollegen
20.02.2025, 18:27
Ach, krass. Also ich schließe mich erstmal dem Grundsatz nach den Vorrednern an.
Darüber hinaus ist auffällig, dass diese Kanzlei (ich weiß welche
) angeblich seit Jahren Anwälte in sämtlichen Bereichen des Außenhandelsrechts sucht, aber seltsamerweise kaum einstellt bzw. die Leute sehr schnell wieder weg sind. Man kann nur mutmaßen, dass die Kanzlei ggf. (auch) ein Führungsproblem hat.
Lass dich nicht unterkriegen. Weiter geht's! Ich bin jetzt übrigens seit ein paar Jahren dabei und musste feststellen, dass man (zum. in gewissen Bereichen) immer wieder ahnungslos ist und dann eben Recherche, Auslegung etc. betreiben muss. Das ist nicht schlimm, sondern mglw. Normalität in manchen Rechtsgebieten, da nicht alles kodifiziert oder ausjudiziert ist. Also völlig normal! :-)
VG
Darüber hinaus ist auffällig, dass diese Kanzlei (ich weiß welche

Lass dich nicht unterkriegen. Weiter geht's! Ich bin jetzt übrigens seit ein paar Jahren dabei und musste feststellen, dass man (zum. in gewissen Bereichen) immer wieder ahnungslos ist und dann eben Recherche, Auslegung etc. betreiben muss. Das ist nicht schlimm, sondern mglw. Normalität in manchen Rechtsgebieten, da nicht alles kodifiziert oder ausjudiziert ist. Also völlig normal! :-)
VG
20.02.2025, 18:46
Danke für eure lieben Worte @alle!
Ihr habt meinen Tag wirklich gerettet und mich aufgemuntert und ich fühle mich jetzt ein bisschen weniger ernüchtert als heute morgen.
Danke dafür!
Ihr habt meinen Tag wirklich gerettet und mich aufgemuntert und ich fühle mich jetzt ein bisschen weniger ernüchtert als heute morgen.
Danke dafür!
21.02.2025, 09:39
(20.02.2025, 16:43)Freidenkender schrieb:(20.02.2025, 16:24)Egal_ schrieb: Lass dich bitte nicht runter ziehen.
Auch Rückschläge gehören im Leben dazu.
Ich weiß aus vielen Jahren als Arbeitsrechtlerin, dass längere Krankheit in der Probezeit bei vielen Arbeitgebern ein KO-Kriterium ist. Ich vermute daher, dass es daran gelegen hat. Aber selbst wenn, krank ist krank und wenn du nicht gerade wegen einer absoluten Kleinigkeit wochenlang krank warst, mache dir bitte kein schlechtes Gewissen.
Ich habe vor Kurzem ebenfalls einen Rückschlag in meinem Job erlebt. Auch mit einer Führungskraft, die unter der Gürtellinie ausgeteilt hat. Ich kann daher nachvollziehen, wie sehr das an dir nagt, aber nimm dir das wirklich bitte nicht zu sehr zu Herzen. Manche Leute haben nicht genug Empathie um zu merken, was sie damit auslösen.
Ich hatte dir gegenüber den Vorteil, dass ich schon einige Jahre Berufserfahrung und andere Vorgesetzte hatte um einschätzen zu können, dass es nicht nur an mir lag. Trotzdem haben aber auch mich die Vorwürfe hart getroffen und ich habe überlegt, ob die Person recht hat. Ich kann daher nachvollziehen, wie es dir geht.
Lass dir dein Selbstvertrauen nicht nehmen. Du bist mit Sicherheit keine schlechte Anwältin. Wie schon gesagt wurde, war das ein Vorwand, um die Kündigung zu rechtfertigen. Jemandem zu kündigen, weil der angeblich nichts taugt, kann man moralisch vor sich und den anderen einfacher rechtfertigen, als wenn man jemanden kündigt, der wegen Krankheit unverschuldet mehrere Wochen ausfällt. Dein Chef hatte nur nicht genug Mum, dir den wahren Grund zu sagen.
Deswegen bewirb dich bitte weiterhin als Rechtsanwältin. Natürlich bist du darin noch nicht perfekt. Das ist aber normal und kommt mit der Zeit. So ging es jedem und das ist kein Zeichen dafür, dass man für den Beruf ungeeignet wäre.
@Egal
für deine Empathie möchte ich dich manchmal in den Arm nehmen. Toll! Danke! Du hilft damit den Kolleginnen und Kollegen
Danke

Das gilt aber auch für alle hier im Thread.