16.10.2025, 16:20
Liebes Forum,
Ich plane einen baldigen Berufseinstieg als Associate in einer GK. Ausstehend ist noch die mündliche Prüfung des zweiten Examens, in welcher jedoch keine Verschlechterung des bereits erreichten Wunschergebnisses erwartet wird. Es stellen sich - unter vollem Bewusstsein hinsichtlich der Lage auf dem Arbeitsmarkt - folgende Fragen:
Vielleicht könnt ihr mir, sofern konkrete Erfahrungen diesbezüglich gemacht wurden, etwas Orientierung liefern. Danke <3
Ich plane einen baldigen Berufseinstieg als Associate in einer GK. Ausstehend ist noch die mündliche Prüfung des zweiten Examens, in welcher jedoch keine Verschlechterung des bereits erreichten Wunschergebnisses erwartet wird. Es stellen sich - unter vollem Bewusstsein hinsichtlich der Lage auf dem Arbeitsmarkt - folgende Fragen:
- Bewerben VOR der mündlichen Prüfung => sinnvoll?
- Bewerben auf Stellen, die nicht ausgeschrieben sind ("Initiativbewerbung") => vergeudete Lebensmüh?
Vielleicht könnt ihr mir, sofern konkrete Erfahrungen diesbezüglich gemacht wurden, etwas Orientierung liefern. Danke <3
16.10.2025, 18:07
Als jemand der selbst sofort im Anschluss eingestiegen ist:
Nimmt dir definitiv nochmal mindestens 2 Monate für dich, (eher mehr).
Wenn man erstmal in der mühle steckt kommt man so einfach nicht mehr raus.
Bewerben kann man sich parallel ja immer noch. (Dann eher mit vollständigen Noten). Lange kann es ja nicht mehr dauern wenn mündliche schon gesetzt ist
Nimmt dir definitiv nochmal mindestens 2 Monate für dich, (eher mehr).
Wenn man erstmal in der mühle steckt kommt man so einfach nicht mehr raus.
Bewerben kann man sich parallel ja immer noch. (Dann eher mit vollständigen Noten). Lange kann es ja nicht mehr dauern wenn mündliche schon gesetzt ist
17.10.2025, 08:38
Ich habe mich erst einen Monat nach der mündlichen Prüfung beworben. Einmal initiativ und einmal auf eine Stellenausschreibung. Hat alles super geklappt und 3 Wochen nach meiner Bewerbung habe ich den Vertrag unterschrieben. Jetzt genieße ich die verbleibende Zeit. :)
17.10.2025, 08:55
1. Timing: Vor der mündlichen Bewerben = sehr sinnvoll.
Sich Monate "Ruhe" zu gönnen ist auch eine Frage, ob man es sich überhaupt finanziell leisten kann.
Ob man Ruhe braucht, ist auch eine individuelle Sache, aber du weißt ja sogar, wo es beruflich hingehen soll.
Mach dir bewusst, dass du dich bewirbst und es durchaus ne Woche dauern kann (das ist schnell!), dass du ne Antwort (Einladung zum Gespräch) bekommst. Dann gibt es ein Jobinterview, dann ggf. noch eins, dann müssen die sich ggf. noch intern in irgendwelchen Gremien abstimmen, d.h. es kann einiges an Zeit ins Land gehen.
Ich persönlich habe mich so ca. 3-4 Wochen vor meiner mündlichen Prüfung Anfang Mai beworben und der Bewerbungsprozess hat sich solange gezogen, dass ich erst zum 01.07.2025 eingestellt wurde. Je größer das Unternehmen, desto langsamer die Mühlen.
Außerdem: Wenn man sich nach der mündlichen Prüfung bewirbt, habe ich die Zeit auch nicht wirklich als "Ruhe" empfunden. Ständig nach Stellen Ausschau gehalten, sich hier und da beworben, usw. Da ist es viel schöner - wenn du Ruhe brauchst - den Arbeitsbeginn im Arbeitsvertrag um einen Monat nach hinten zu schieben. Solange du nicht genommen wirst, können sich deine "Ruhemonate" ständig ausdehnen bis dein finanzieller Puffer aufgebraucht ist.
Alle wissen, dass deine schriftlichen Noten der Anker sind und du dich nicht wirklich verschlechtern wirst. In der mündlichen verbessern sich ja viele eher.
2. Initiativbewerbungen: Wenn es dein Traumjob ist, go for it. Du hast nichts zu verlieren. Bewerbungsunterlagen ein wenig anpassen, was vielleicht 1-2h dauert. Ist für den Traumjob ja machbar ;)
Sich Monate "Ruhe" zu gönnen ist auch eine Frage, ob man es sich überhaupt finanziell leisten kann.
Ob man Ruhe braucht, ist auch eine individuelle Sache, aber du weißt ja sogar, wo es beruflich hingehen soll.
Mach dir bewusst, dass du dich bewirbst und es durchaus ne Woche dauern kann (das ist schnell!), dass du ne Antwort (Einladung zum Gespräch) bekommst. Dann gibt es ein Jobinterview, dann ggf. noch eins, dann müssen die sich ggf. noch intern in irgendwelchen Gremien abstimmen, d.h. es kann einiges an Zeit ins Land gehen.
Ich persönlich habe mich so ca. 3-4 Wochen vor meiner mündlichen Prüfung Anfang Mai beworben und der Bewerbungsprozess hat sich solange gezogen, dass ich erst zum 01.07.2025 eingestellt wurde. Je größer das Unternehmen, desto langsamer die Mühlen.
Außerdem: Wenn man sich nach der mündlichen Prüfung bewirbt, habe ich die Zeit auch nicht wirklich als "Ruhe" empfunden. Ständig nach Stellen Ausschau gehalten, sich hier und da beworben, usw. Da ist es viel schöner - wenn du Ruhe brauchst - den Arbeitsbeginn im Arbeitsvertrag um einen Monat nach hinten zu schieben. Solange du nicht genommen wirst, können sich deine "Ruhemonate" ständig ausdehnen bis dein finanzieller Puffer aufgebraucht ist.
Alle wissen, dass deine schriftlichen Noten der Anker sind und du dich nicht wirklich verschlechtern wirst. In der mündlichen verbessern sich ja viele eher.
2. Initiativbewerbungen: Wenn es dein Traumjob ist, go for it. Du hast nichts zu verlieren. Bewerbungsunterlagen ein wenig anpassen, was vielleicht 1-2h dauert. Ist für den Traumjob ja machbar ;)
17.10.2025, 11:46
Super, vielen Dank euch :)


