18.07.2024, 11:04
Hi, wo schreibt Ihr Klausuren?
Bei Hemmer, Kaiser oder Alpmann?
Bei Hemmer, Kaiser oder Alpmann?
25.07.2024, 07:18
Hey,
also ich schreibe bei Alpmann Schmidt und beim OLG Klausurenkurs die Klausuren.
Und ergänzend nutze ich den frei zugänglichen Hamburger Klausurenkurs. (da halt ohne Benotung und nur mit Selbstkontrolle).
Ich würde auch auf jeden Fall empfehlen den Klausurenkurs deines OLG wahr zu nehmen. Denn dort handelt es sich um Original-Examensklausuren aus den vergangenen Jahren. Bei meinem OLG sind die dann teilweise 1 1/2 Jahre alt und somit aktuell. Zudem sind die KorrektorInnen auch solche, die im Examen tatsächlich korrigieren. Auch wenn die Voten von Korrektor zu Korrektor sehr schwanken. Manche schreiben einen halbwegs ausführlichen Text am PC zu deiner Klausur, andere unleserliche "Notizen" als Votum. Bei meinem OLG gibt es da leider keine Vorgaben was die Korrektur angeht.
Auch der frei zugängliche Hamburger Klausurenkurs dürfte ehemalige Examensklausuren bieten und ist zur Ergänzung auf jeden Fall zu empfehlen.
Die Lösungsskizzen sind auch brauchbar.
Der Alpmann Schmidt Klausurenkurs hat sich aus meiner Sicht teilweise echt verbessert.
Es gab dort manchmal Klausuren, welche wohl so nicht Examensähnlich waren (z.B. reine Gutachtensklausuren ohne irgendeinen praktischen Teil in Form von Anträgen bei Gericht etc., teilweise Klausuren, bei welchem es materiell-rechtlich einen Schwerpunkt gibt oder einfach Klausuren mit nur sieben Seiten Klausurakte). Dies ist ab und an immer noch so. Aber ich bin der Ansicht, dass sich das ein wenig geändert hat. Die Klausuren haben ab und an doch verschiedene materiell-rechtliche Schwerpunkte und kreisen nicht nur um ein zentrales Thema.
Auch sind "examensnahe" Anwaltsklausuren eher selten. Meist gibt es die bei AS nur zu Randgebieten.
Zwar haben die Klausurakten teilweise immer noch nur ca. 10-12 Seiten Umfang. Aber die Schrift ist im Vergleich zu OLG/Examensklausuren sehr klein (was natürlich das Lesen erschwert) und somit ist der Umfang der Klausurakten teilweise vergleichbar.
Auch bekommt man eine Korrektur (welche mal mehr mal weniger brauchbar ist) und eine ausführliche Lösungsskizze für 44 €.
Um Klausurenpraxis zu sammeln und dafür ein Feedback zu bekommen definitiv das fairste Angebot.
Allerdings sollte nicht nur der AS-Klausurenkurs geschrieben werden, sondern definitiv auch der des OLG!
Und natürlich immer unter "Examensbedingungen", also fünf Stunden Zeit, nur die zugelassenen Hilfsmittel und am je nach Belieben auch nicht zuhause, sondern in der Bibliothek oder so.
also ich schreibe bei Alpmann Schmidt und beim OLG Klausurenkurs die Klausuren.
Und ergänzend nutze ich den frei zugänglichen Hamburger Klausurenkurs. (da halt ohne Benotung und nur mit Selbstkontrolle).
Ich würde auch auf jeden Fall empfehlen den Klausurenkurs deines OLG wahr zu nehmen. Denn dort handelt es sich um Original-Examensklausuren aus den vergangenen Jahren. Bei meinem OLG sind die dann teilweise 1 1/2 Jahre alt und somit aktuell. Zudem sind die KorrektorInnen auch solche, die im Examen tatsächlich korrigieren. Auch wenn die Voten von Korrektor zu Korrektor sehr schwanken. Manche schreiben einen halbwegs ausführlichen Text am PC zu deiner Klausur, andere unleserliche "Notizen" als Votum. Bei meinem OLG gibt es da leider keine Vorgaben was die Korrektur angeht.
Auch der frei zugängliche Hamburger Klausurenkurs dürfte ehemalige Examensklausuren bieten und ist zur Ergänzung auf jeden Fall zu empfehlen.
Die Lösungsskizzen sind auch brauchbar.
Der Alpmann Schmidt Klausurenkurs hat sich aus meiner Sicht teilweise echt verbessert.
Es gab dort manchmal Klausuren, welche wohl so nicht Examensähnlich waren (z.B. reine Gutachtensklausuren ohne irgendeinen praktischen Teil in Form von Anträgen bei Gericht etc., teilweise Klausuren, bei welchem es materiell-rechtlich einen Schwerpunkt gibt oder einfach Klausuren mit nur sieben Seiten Klausurakte). Dies ist ab und an immer noch so. Aber ich bin der Ansicht, dass sich das ein wenig geändert hat. Die Klausuren haben ab und an doch verschiedene materiell-rechtliche Schwerpunkte und kreisen nicht nur um ein zentrales Thema.
Auch sind "examensnahe" Anwaltsklausuren eher selten. Meist gibt es die bei AS nur zu Randgebieten.
Zwar haben die Klausurakten teilweise immer noch nur ca. 10-12 Seiten Umfang. Aber die Schrift ist im Vergleich zu OLG/Examensklausuren sehr klein (was natürlich das Lesen erschwert) und somit ist der Umfang der Klausurakten teilweise vergleichbar.
Auch bekommt man eine Korrektur (welche mal mehr mal weniger brauchbar ist) und eine ausführliche Lösungsskizze für 44 €.
Um Klausurenpraxis zu sammeln und dafür ein Feedback zu bekommen definitiv das fairste Angebot.
Allerdings sollte nicht nur der AS-Klausurenkurs geschrieben werden, sondern definitiv auch der des OLG!
Und natürlich immer unter "Examensbedingungen", also fünf Stunden Zeit, nur die zugelassenen Hilfsmittel und am je nach Belieben auch nicht zuhause, sondern in der Bibliothek oder so.