01.12.2022, 19:21
Puh, da sehe ich schon graduelle Unterschiede. Bei unkonzentriertem Arbeiten stellt sich die Frage gar nicht, beim Gang zum Kopierer m.E. auch nicht.
Man muss aber auch Ausbildung machen, mal was veröffentlichen, mal der Oma eines Partners bei ihrer Anklage wegen Volksverhetzung helfen oder sonstwas. Auf 8.5h im Schnitt zu kommen ist bei den Arbeitszeiten gar nicht möglich. Zumal viel Zeug unabhängig von der Menge an Mandatsarbeit anfällt, z.B. interne E-Mails oder Fortbildung. Ein Tag Fortbildung und dir fehlen 8.5h billables.
Halte das daher entweder für gelogen oder illegal.
Viel realistischer sind 8 billables bei 9-21 Uhr..
Man muss aber auch Ausbildung machen, mal was veröffentlichen, mal der Oma eines Partners bei ihrer Anklage wegen Volksverhetzung helfen oder sonstwas. Auf 8.5h im Schnitt zu kommen ist bei den Arbeitszeiten gar nicht möglich. Zumal viel Zeug unabhängig von der Menge an Mandatsarbeit anfällt, z.B. interne E-Mails oder Fortbildung. Ein Tag Fortbildung und dir fehlen 8.5h billables.
Halte das daher entweder für gelogen oder illegal.
Viel realistischer sind 8 billables bei 9-21 Uhr..
02.12.2022, 12:04
(01.12.2022, 19:21)HerrKules schrieb: Puh, da sehe ich schon graduelle Unterschiede. Bei unkonzentriertem Arbeiten stellt sich die Frage gar nicht, beim Gang zum Kopierer m.E. auch nicht.
Man muss aber auch Ausbildung machen, mal was veröffentlichen, mal der Oma eines Partners bei ihrer Anklage wegen Volksverhetzung helfen oder sonstwas. Auf 8.5h im Schnitt zu kommen ist bei den Arbeitszeiten gar nicht möglich. Zumal viel Zeug unabhängig von der Menge an Mandatsarbeit anfällt, z.B. interne E-Mails oder Fortbildung. Ein Tag Fortbildung und dir fehlen 8.5h billables.
Halte das daher entweder für gelogen oder illegal.
Viel realistischer sind 8 billables bei 9-21 Uhr..
Word. Ich weiß schon gar nicht mehr, wie häufig ich die Oma des Partners (ca. 134 Jahre alt) raushauen musste, weil sie wieder (i) Volksverhetzung betrieben (ii) im Douglas geklaut oder (iii) aufdringliche Jugendliche vorm Club verprügelt hat. Kann das zwar unter ProBono billen und ist bonusrelevant, aber habe da vermutlich einfach Glück mit meiner Kanzlei (T1, nimmt nur Doppelgut).
02.12.2022, 12:27
(01.12.2022, 19:21)HerrKules schrieb: Puh, da sehe ich schon graduelle Unterschiede. Bei unkonzentriertem Arbeiten stellt sich die Frage gar nicht, beim Gang zum Kopierer m.E. auch nicht.
Man muss aber auch Ausbildung machen, mal was veröffentlichen, mal der Oma eines Partners bei ihrer Anklage wegen Volksverhetzung helfen oder sonstwas. Auf 8.5h im Schnitt zu kommen ist bei den Arbeitszeiten gar nicht möglich. Zumal viel Zeug unabhängig von der Menge an Mandatsarbeit anfällt, z.B. interne E-Mails oder Fortbildung. Ein Tag Fortbildung und dir fehlen 8.5h billables.
Halte das daher entweder für gelogen oder illegal.
Viel realistischer sind 8 billables bei 9-21 Uhr..
Wenn ich einen Tag auf Fortbildung bin, dann bille ich nicht, das versteht sich von selbst.
02.12.2022, 12:59
(02.12.2022, 12:04)GKast schrieb:(01.12.2022, 19:21)HerrKules schrieb: Puh, da sehe ich schon graduelle Unterschiede. Bei unkonzentriertem Arbeiten stellt sich die Frage gar nicht, beim Gang zum Kopierer m.E. auch nicht.
Man muss aber auch Ausbildung machen, mal was veröffentlichen, mal der Oma eines Partners bei ihrer Anklage wegen Volksverhetzung helfen oder sonstwas. Auf 8.5h im Schnitt zu kommen ist bei den Arbeitszeiten gar nicht möglich. Zumal viel Zeug unabhängig von der Menge an Mandatsarbeit anfällt, z.B. interne E-Mails oder Fortbildung. Ein Tag Fortbildung und dir fehlen 8.5h billables.
Halte das daher entweder für gelogen oder illegal.
Viel realistischer sind 8 billables bei 9-21 Uhr..
Word. Ich weiß schon gar nicht mehr, wie häufig ich die Oma des Partners (ca. 134 Jahre alt) raushauen musste, weil sie wieder (i) Volksverhetzung betrieben (ii) im Douglas geklaut oder (iii) aufdringliche Jugendliche vorm Club verprügelt hat. Kann das zwar unter ProBono billen und ist bonusrelevant, aber habe da vermutlich einfach Glück mit meiner Kanzlei (T1, nimmt nur Doppelgut).
Ich denke wir wissen auch ohne deine Übertreibung alle aus eigener Erfahrung, was gemeint ist. Der eine hat halt ein größeres schlechtes Gewissen als der andere.
Wenn diejenigen Kanzleien das so bei ihren Mandanten abrechnen können ohne dass die murren, passt es doch. Spätestens seit der Corona-Krise wird jedoch fast überall der Rotstift angesetzt und Ausgaben werden überprüft. Das betrifft sowohl den Mittelständler als auch den großen Konzern. Viele von uns bekommen doch gar nicht mit, was am Ende beim Mandanten abgerechnet wird. Ich weiß sowohl von MK als auch GK, dass in diversen Projekten eine Obergrenze an Stunden vereinbart ist oder dass selbst ohne diese Obergrenze gewissen Stunden nicht abgerechnet werden, oder dass das Mandat unter "Mandatspflege" fällt und mehr kostet als dass es Geld einbringt.
Und den Partner mit Oma Gertrude, den nicht anwaltlichen Mitarbeiter, der den Partner um Miterledigung seines rechtlichen Problems gebeten hat oder das ein oder andere interne, nicht abrechenbare Thema kennen wir bestimmt alle auch.
02.12.2022, 15:09
Ein wenig ist man mit den "Störaktivitäten" schon sein eigener Herr. Wenn mal wieder irgendwelche sinnlosen Techtrainings per Teams stattfinden, dann stellt man den Kram auf mute und arbeitet. Ich will meine Frau um spätestens 8 sehen und werde daher keine zwei Stunden in irgendeinem idiotischen Diversitylunch verschwenden.