18.05.2022, 18:58
Hey liebe Kollegen,
ich bin gerade dabei meine (Wohnzimmer-)Kanzlei zu gründen. Da die Angebote für freie Mitarbeit in anderen Kanzleien leider recht überschaubar sind, habe ich (um bislang bestehende Leerläufe zu kompensieren) mir überlegt ob ich nicht noch parallel in Teilzeit als angestellter Anwalt arbeiten könnte. Hat hierzu jemand Erfahrungen bzw. ist einen ähnlichen Schritt gegangen?
Liebe Grüße!
ich bin gerade dabei meine (Wohnzimmer-)Kanzlei zu gründen. Da die Angebote für freie Mitarbeit in anderen Kanzleien leider recht überschaubar sind, habe ich (um bislang bestehende Leerläufe zu kompensieren) mir überlegt ob ich nicht noch parallel in Teilzeit als angestellter Anwalt arbeiten könnte. Hat hierzu jemand Erfahrungen bzw. ist einen ähnlichen Schritt gegangen?
Liebe Grüße!
19.05.2022, 11:05
Ich nicht, aber nur mal von der Logik her:
Freie Mitarbeit ist das Minus zur Festanstellung. Wenn schon Stellen für freie Mitarbeiter rar sind, warum soll es dann bei Teilzeitstellen besser aussehen?
Ich würde mich einfach bewerben und im Anschreiben erwähnen, dass du nur Teilzeit arbeiten möchtest. Deine Selbständigkeit solltest du erst im Bewerbungsgespräch ansprechen, sonst wirst du vermutlich gleich aussortiert. Und natürlich solltest solche Kanzleien nehmen, mit denen du mit deiner Selbstständigkeit nicht in Konkurrenz trittst, Stichwort Wettbewerbsverbot.
Freie Mitarbeit ist das Minus zur Festanstellung. Wenn schon Stellen für freie Mitarbeiter rar sind, warum soll es dann bei Teilzeitstellen besser aussehen?
Ich würde mich einfach bewerben und im Anschreiben erwähnen, dass du nur Teilzeit arbeiten möchtest. Deine Selbständigkeit solltest du erst im Bewerbungsgespräch ansprechen, sonst wirst du vermutlich gleich aussortiert. Und natürlich solltest solche Kanzleien nehmen, mit denen du mit deiner Selbstständigkeit nicht in Konkurrenz trittst, Stichwort Wettbewerbsverbot.