15.04.2022, 09:51
(13.04.2022, 20:30)Gast schrieb:(18.08.2021, 10:15)Gast schrieb:(18.08.2021, 09:25)Gasto schrieb:(18.08.2021, 08:16)Lawliet schrieb:(17.08.2021, 15:00)Gast schrieb: Bei mir (Rechtsanwalt 41 Jahre alt) sieht die Altersvorsorge wie folgt aus:
- prognostizierte Rente vom Versorgungswerk: EUR 4.000
- Rente aus gesetzlicher Rentenversicherung: EUR 120
- Zusatzrente VBL: 120 Euro
zudem:
- EUR 1.030 Mieteinnahme (Wert heute. In 25 Jahren wenn ich in Rente gehe hoffentlich mehr)
- Eigenes Haus abbezahlt (aktuell ca. EUR 2.000 Rate im Monat)
und:
- Pension meiner Frau ca. EUR 2.000
- Lebensversicherung meiner Frau ca. EUR 400
- gesetzliche Rente meiner Frau EUR 120
Macht dann EUR 7.790 Einnahmen brutto. Davon geht dann 2 mal PKV ab. Sollte reichen um gut zu leben.
Das ist definitiv mehr als ordentlich, wenn man keine Miete mehr zahlen muss.
Hat sich bereits jemand mit Basisrente/Rürup beschäftigt und kann dazu was sagen?
Insbesondere interessiert mich wo ihr das gemacht habt und welche Kosten (laufende Kosten und gegebenenfalls Provision) ihr habt.
Solche Renten wie Rürup/Riester mache ich nicht, da mir die Konditionen zu schlecht sind (Zinsen und Provisionen) und man zu gebunden mit der Verwendung/Auszahlung ist.
Sehe ich auch so. Lieber selbst in Aktien, Immobilien und sonstiges investieren und auf den Steuervorteil pfeifen. So entscheidet man selbst wann man das Geld aus der eigenen Altersvorsorge wie einsetzt.
Gibt es weitere Meinungen zum Thema Rürup?
Habe mich relativ ausführlich damit beschäftigt und mich dagegen entschieden.
Zum einen ist es natürlich sehr unflexibel und das Geld ist darin gebunden und zum anderen sehe ich einfach nicht ein irgendeinem versicherungsmenschen so viel Provision zu zahlen. Egal wie gut die ihre Arbeit machen, das sind sie einfach nicht wert. Das Geld arbeitet im privaten Depot besser und ist flexibler, trotz Steuern.
Bei den Verträgen der ergo (DAV Partner, daher hab ich mir die genauer angeschaut) sind die Verwaltungsgebühren halt einfach mal über 20% der jährlich eingezahlten Summe und sinken dann um irgendeinen kleinen Prozentsatz, bis es sich auf etwas zwischen 10-15% einpendelt.
Die Leute erzählen einem dann immer irgendwas von „nicht auf die Kosten schauen, sondern nur auf das was am Ende rauskommt“. Beispiel von einem, der mich über Instagram angeschrieben hat:
„Viel wichtiger als Kosten ist der Betrag, der angelegt
wird.
Wer 20j lang 100e mtl zu 6% p.a. investiert hat am
Ende ca. 45.500e Kapital.
Wer 20j lang 200e mtl zu 4% p.a. investiert hat am
Ende ca. 73.000e Kapital.
Satte 60% mehr.“
Bro, ich soll 100% mehr einzahlen um 60% mehr raus zu bekommen?
15.04.2022, 12:43
20% der jährlich eingezahlten Summe als Verwaltungsgebühr? WTF?!
Wenn man berücksichtigt, dass man einen ETF für ein paar Euro kaufen kann und der eine jährliche Verwaltungsgebühr von ca. 0,3% hat. Und kaum ein Anlageberater outperformed den Markt.
Wenn man berücksichtigt, dass man einen ETF für ein paar Euro kaufen kann und der eine jährliche Verwaltungsgebühr von ca. 0,3% hat. Und kaum ein Anlageberater outperformed den Markt.