11.10.2021, 11:52
(11.10.2021, 11:23)Gast schrieb:(11.10.2021, 11:15)Gast schrieb:(11.10.2021, 10:59)Gast schrieb: Wiese überhaupt verhandeln? Ich dachte das läuft im Dax Konzern alles von alleine. Da muss doch niemand hinter seiner Gehaltserhöhung herlaufen, den Gewerkschaften sei Dank
Nur, dass Du idR als Jurist jedenfalls nach einiger Zeit AT-Mitarbeiter bist. Dass auf die tarifvertragliche Erhöhungen übertragen werden, ist kein Selbstläufer (Grundkurs Arbeitsrecht). Auch wenn es sicherlich häufig der Fall ist, habe ich es selbst schon erlebt, dass ein solcher Gleichlauf nicht erfolgt. I.Ü. erfolgen auch tarifvertragliche Erhöhungen nicht zwingend jährlich.
Abgesehen davon hat der TE hier ja jedenfalls in Ansätzen die lebensfremde Idee geäußert, jährlich einfach so eine Erhöhung zu bekommen oder groß verhandeln zu können. Und ohne zusätzliche (signifikante) Verantwortung oder Aufgabenerweiterung gibt es grds. nicht großartig mehr, die manchmal praktizierte Erhöhung von 100-200 € pro Monat - ob wg Tarifvertrag oder sonstiger Praxis - dürfte der TE vermutlich eher nicht gemeint haben, da das netto eben doch relativ wenig ist. Jährlich im Büro des Chefs klopfen, um 5-10k mehr rauszuhandeln, dürfte ein äußerst erfolgloses Unterfangen sein, mit dem man ich eher eine potentielle Karriere verbaut.
Da lobe ich mir doch die GK. Jedes Jahr 10k mehr ohne zu fragen. Ab und zu noch einen extra Schluck oben drauf wenn die Konkurrenz erhöht
Nur machst du das halt nur für 3-7 Jahre mit... im Unternehmen reden wir von 30 bis 40 Jahren
12.10.2021, 17:40
(11.10.2021, 11:52)Gast Gast schrieb:(11.10.2021, 11:23)Gast schrieb:(11.10.2021, 11:15)Gast schrieb:(11.10.2021, 10:59)Gast schrieb: Wiese überhaupt verhandeln? Ich dachte das läuft im Dax Konzern alles von alleine. Da muss doch niemand hinter seiner Gehaltserhöhung herlaufen, den Gewerkschaften sei Dank
Nur, dass Du idR als Jurist jedenfalls nach einiger Zeit AT-Mitarbeiter bist. Dass auf die tarifvertragliche Erhöhungen übertragen werden, ist kein Selbstläufer (Grundkurs Arbeitsrecht). Auch wenn es sicherlich häufig der Fall ist, habe ich es selbst schon erlebt, dass ein solcher Gleichlauf nicht erfolgt. I.Ü. erfolgen auch tarifvertragliche Erhöhungen nicht zwingend jährlich.
Abgesehen davon hat der TE hier ja jedenfalls in Ansätzen die lebensfremde Idee geäußert, jährlich einfach so eine Erhöhung zu bekommen oder groß verhandeln zu können. Und ohne zusätzliche (signifikante) Verantwortung oder Aufgabenerweiterung gibt es grds. nicht großartig mehr, die manchmal praktizierte Erhöhung von 100-200 € pro Monat - ob wg Tarifvertrag oder sonstiger Praxis - dürfte der TE vermutlich eher nicht gemeint haben, da das netto eben doch relativ wenig ist. Jährlich im Büro des Chefs klopfen, um 5-10k mehr rauszuhandeln, dürfte ein äußerst erfolgloses Unterfangen sein, mit dem man ich eher eine potentielle Karriere verbaut.
Da lobe ich mir doch die GK. Jedes Jahr 10k mehr ohne zu fragen. Ab und zu noch einen extra Schluck oben drauf wenn die Konkurrenz erhöht
Nur machst du das halt nur für 3-7 Jahre mit... im Unternehmen reden wir von 30 bis 40 Jahren
Würdest du bitte aufhören Berufseinsteigern hier so was wie Weitsicht zu vermitteln? Dann wäre es hier am Ende ja langweilig.