07.05.2022, 15:20
(07.05.2022, 14:39)Gast schrieb:(07.05.2022, 09:10)Gast schrieb:(07.05.2022, 01:13)Gast00 schrieb: Da man hier gerade schon so ein wenig im Thema ist:
Wie sieht es mit der Kombi 7,3 + 6,8 (ohne LLM/DR) und keine Spezialisierung aus?
Hätte man da auch zumindest in der dritten Reihe Chancen?
Ein Freund von mir hatte mit sehr ähnlichen Noten Angebote von Taylor Wedding, Osborne, Dentons, Heuking.
Und wo hat er letztlich unterschrieben? Im Paulaner Garten?
Clever!
Er ist in ein Unternehmen gegangen!
07.05.2022, 16:19
(06.05.2022, 23:06)barbara schrieb:(06.05.2022, 18:44)HerrKules schrieb:(06.05.2022, 15:02)GastFRA schrieb: Corporate wird schwierig, da hier die Anforderungen wegen der Beliebtheit mit am höchsten sind. Ich würde mich an Deiner Stelle trotzdem breit bei GKen aus der zweiten und dritten Reihe bewerben. Deine Noten sind an sich gut, Du musst Dich da überhaupt nicht verstecken und wirst mit Sicherheit Einladungen bekommen.
Ich habe eine recht ähnliche Notenverteilung wie Du und war überrascht, wie viele Einladungen ich hatte.
Bist du immer derselbe, der das hier behauptet? Ich bezweifle das sehr stark. Corporate/M&A ist nicht nur regelmäßig das Gebiet mit den meisten Stunden, sondern auch das mit dem Ruf, stumpfe Arbeit zu bieten (DD). Da sind die Notenanforderungen wohl eher am Geringsten.
Ich würde es etwas differenzierter betrachten. Leute die Bock auf Coporate/M&A haben, wollen rglm auch in GKen, sodass da auch höhere Notenanforderungen herrschen.
Anders sieht es aber in einer Vielzahl anderer Gebiete aus. Im Real Estate, Datenschutz, Arbeitsrecht, Tax, Litigation kommt man (fern der Tier1-Horrorbuden) auch mit 7-8 Punkten wirklich gut rein.
Source? Ich und mein Umfeld.
Es gibt Leute die freiwillig Datenschutz machen wollen?
07.05.2022, 16:33
Zu meiner Zeit waren die Anforderungen in GKen im Transaktionsbereich insbesondere im Bereich Finance, Kapitalmarktrecht, aber auch PE und generell M&A niedriger als etwa im Arbeitsrecht, IT/IP oder auch Litigation. Das lieget zum einen daran, dass man im Transaktionsbereich relativ viele Associates ohne nennenswerte Berufserfahrung braucht, während Arbeitsrecht, IT/IP bei vielen Großkanzleien (insbesondere bei den US-Kanzleien) weniger Anwälte beschäftigt, so dass man hier wählerischer sein kann. Zum anderen sind etwa die Arbeitszeiten im M&A nochmal andere als etwa im Arbeitsrecht und im Arbeitsrecht findet man noch leichter einen Job später im Unternehmen als etwa im Kapitalmarktrecht. Bei eher mittelständischen Kanzleien mag es anders gewesen sein.