02.05.2021, 16:23
(02.05.2021, 14:16)Gast Gast schrieb:(02.05.2021, 13:09)Gast schrieb: Verkaufen und was Kleineres zum Vermieten kaufen erzeugt zu viele Nebenkosten.
Wenn, dann lieber das sanieren was man hat. Vielleicht lässt sich der ein oder andere Euro bei der Sanierung mithilfe osteuropäischer Arbeiter sparen.
Wer zum vermieten verkauft, kann die Nebenkosten aber wieder bei der Steuer ansetzen ;) auf sanieren und „groß-Vermieter“ machen, muss man auch Bock haben. Habt ihr mal fünf oder mehr Wohnung gleichzeitig saniert? Das muss man mögen. Der einfachste Weg ist das sicherlich nicht.
Naja 5 Wohnungen sind ja kein Großverdiener.
02.05.2021, 17:09
(02.05.2021, 16:23)Gast schrieb:(02.05.2021, 14:16)Gast Gast schrieb:(02.05.2021, 13:09)Gast schrieb: Verkaufen und was Kleineres zum Vermieten kaufen erzeugt zu viele Nebenkosten.
Wenn, dann lieber das sanieren was man hat. Vielleicht lässt sich der ein oder andere Euro bei der Sanierung mithilfe osteuropäischer Arbeiter sparen.
Wer zum vermieten verkauft, kann die Nebenkosten aber wieder bei der Steuer ansetzen ;) auf sanieren und „groß-Vermieter“ machen, muss man auch Bock haben. Habt ihr mal fünf oder mehr Wohnung gleichzeitig saniert? Das muss man mögen. Der einfachste Weg ist das sicherlich nicht.
Naja 5 Wohnungen sind ja kein Großverdiener.
Macht aber trotzdem noch genug Arbeit. Gerade die Sanierung ist erstmal sau viel Arbeit, wenn es gut werden soll und/oder man nicht komplett beschissen werden will.
Dazu kommt, dass Einkünfte aus Vermietung mit dem persönlichen Steuersatz versteuert werden. Hast also 500qm Wohnfläche, die du zu 12 Euro den qm vermietest, macht 6.000 Kaltmiete pro Monat, davon 10% für Rücklagen etc., sagen wir mal 5.500 frei, nach Steuern 3.000 (außer man kann immer wieder viel abschreiben über Reparaturen).
Wenn du stattdessen das Haus verkaufst, kannst du 3 Mio rausziehen. Angelegt bei 5% (auch eher konservativ), sind 150.000 im Jahr, nach Steuern knapp 110k, pro Monat also ca. 9.000.
Ja, Milchmädchenrechnung aber zeigt, dass die Rendite bei einem Vermietungsobjekt oft gar nicht so prall ist. Spannend wird es eben mit der Wertsteigerung des Objekts. Am Ende muss man sich halt fragen, habe ich Bock Vermieter zu sein oder habe ich lieber das Geld frei und lege es an. Und wer sagt, er will Vermieter sein, sollte bei den 5 Einheiten nicht aufhören, sondern damit weitere finanzieren. Denn der Verwaltungsaufwand steigt nicht linear zur Anzahl der Wohnungen, sondern vor allem am Anfang.
02.05.2021, 17:25
Für ein Haus, in dem du für 12€/qm kalt vermietest, kriegst du keine 3Mio für 500qm.
02.05.2021, 17:26
Wenn ich also eine Million hätte, könnte ich von 50.000 Euro brutto Jahresgehalt leben ohne einen Finger krumm zu machen? Nicht schlecht.