07.03.2021, 19:54
(07.03.2021, 16:56)Was soll\s schrieb:(06.03.2021, 13:06)Gast schrieb:(06.03.2021, 11:51)Gast schrieb:(06.03.2021, 11:25)Gast schrieb:(06.03.2021, 11:19)Haha schrieb: Das Schöne ist ja, dass ich was erreicht habe. Du wahrscheinlich nicht, daher der Frust
Frust erkenne ich eigentlich nur bei dem Kollegen, der oben gegen diesen Thread geschossen hat (offenbar Du?).
Zudem: Ein „ausreichend“ kann man auch „erreichen“, insoweit herzlichen Glückwunsch.
Ich hab zwei VB und bin NICHT zur GK.
Stimme dem oben geschriebenen voll zu!! Warum immer so ein dummer Angriff? Wahrscheinlich hast du selber „nur“ 2xa (kenne sehr viele gute Juristen mit der Note!! Btw)
Mir ist meine Familie und meine Freizeit viel viel wichtiger und dafür verzichte ich auf nen großen Namen, mehr Gehalt (netto eh nicht viel unterschied), geniesse ne gute Ausbildung und einen tollen Job mit guten Perspektiven.
Lass mich raten: du bist Richter geworden mit deinen zwei VB und merkst jetzt, dass du besser was anderes gemacht hättest?
Also sorry aber: WO in meinem Beitrag steht etwas in der Richtung?Das ist einfach nur lächerlich, wie viele Juristen es gibt, die sich selbst überschätzen und leider Gottes einfach gesagt dumm sind. Das wertet meinen Beruf irgendwie ab :/
Ah und auf deine Frage zu beantworten: Wusstest du, dass es mehr als GK und Richter gibt? Wenn nein, Bitteschön, jetzt weißt du es!
Ich bin zum Glück ein sehr glücklicher, gesunder Mensch, mit Freunden und Familie (alles Fremdbegriffe für dich, ich weiß:D), Anerkennung im Job und vielen anderen Möglichkeiten, als dass ich einfach nur für "jemanden anderen" meine Lebenszeit für paar Kröten mehr verschwenden würde.
Und ja: Ich habe vor dem Berufseinstieg jede Konstellation berechnet, einfach um zu sehen, ob es sich lohnen würde mal für ein Jahr einzusteigen in so ein "Betrieb" (natürlich nur, damit ICH das beste daraus bekommen) NEIN, ihr bekommt nicht mehr Geld, netto/brutto lohnt sich das ganz und gar nicht und lag bei so wenig mehr dass das schon lächerlich war.. hinzu kommen dann noch die 5+h/Tag mehr plus WE (haha, viel Spaß) und eben die Tatsache, dass ich/die allermeisten anderen auch niemals länger als 2 Jahre dort gemacht hätte und damit niemals in den Genuss der Steigerung des Gehalts kommen würde.
Enough said. wer's versteht, versteht es :-)
Leute wie dich verstehe ich einfach nicht.. Sei doch froh darüber dass du einen Job gefunden hast der für DICH persönlich passend ist. Das heißt nicht dass andere Jobs schlecht sind, im Gegenteil. Horizont bis zum Gartenzaun hier..
07.03.2021, 19:55
Wenn man hier mal den parallel Thread vergleicht, sieht man doch schon eine starke Korrelation zwischen zwischen den Arbeitszeiten und dem Gehalt. Also in eine GK mit über 100k Gehalt zu gehen und verhältnismäßig wenig Arbeit zu haben, ist mE unrealistisch.
Letztlich baut das Geschäftmodell und die Reputation der meisten GKen schon auf dem Selbstverständnis von ner Menge Arbeit auf.
Glaube deswegen ist für worklife bewusste Leute letztlich eine Boutique die beste Option oder ggf. direkt in ein Unternehmen.
Letztlich baut das Geschäftmodell und die Reputation der meisten GKen schon auf dem Selbstverständnis von ner Menge Arbeit auf.
Glaube deswegen ist für worklife bewusste Leute letztlich eine Boutique die beste Option oder ggf. direkt in ein Unternehmen.
07.03.2021, 20:54
Eine Großkanzlei mit echter Work-Life Balance gibt es in meinen Augen nicht. Das ist eben der Preis, den man für die Hochglanztätigkeit und die Vergütung zahlen muss. Am besten dürfte die Work-Life-Balance im Verhältnis zur Vergütung noch in den Rechtsabteilungen in den ganz großen Unternehmen sein (Siemens, BMW etc.). Aber da kommt man meistens ohne vorige Großkanzlei-Tätigkeit nicht rein.
Wie der erste Post schon sagte: Du suchst im Grunde die eierlegende Wollmilchsau.
Wie der erste Post schon sagte: Du suchst im Grunde die eierlegende Wollmilchsau.
13.03.2021, 12:47
(07.03.2021, 19:55)Gastgast schrieb: Wenn man hier mal den parallel Thread vergleicht, sieht man doch schon eine starke Korrelation zwischen zwischen den Arbeitszeiten und dem Gehalt. Also in eine GK mit über 100k Gehalt zu gehen und verhältnismäßig wenig Arbeit zu haben, ist mE unrealistisch.
Letztlich baut das Geschäftmodell und die Reputation der meisten GKen schon auf dem Selbstverständnis von ner Menge Arbeit auf.
Glaube deswegen ist für worklife bewusste Leute letztlich eine Boutique die beste Option oder ggf. direkt in ein Unternehmen.
Die Korrelation existiert in der Tat. Das muss auch so sein, denn das Gehalt wird ja nicht dafür gezahlt, dass du so ein cooler Typ bist, sondern, dass du für die Kanzlei Geld reinholst. Und dafür musst du eben ranklotzen. Die Stundensätze der Kanzleien sind nicht so unterschiedlich (ok, manche US-Buden vielleicht ausgenommen). Das heißt für 120k musst du einfach mehr liefern als für 90k.
In Zahlen heißt das (eigene Erfahrung): Bis 21 Uhr gegen bis 19 Uhr. Jeweils plus Spitzen (wie in jedem Job).