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Dienstunfähigkeitsversicherung?
Mouse
Junior Member
**
Beiträge: 16
Themen: 2
Registriert seit: Oct 2021
#21
14.11.2021, 08:38
(14.11.2021, 00:01)Gast schrieb:  
(13.11.2021, 20:51)Mouse schrieb:  
(13.11.2021, 15:06)guga schrieb:  
(13.11.2021, 10:59)Praktiker schrieb:  
(12.11.2021, 20:59)der_david schrieb:  Klar, alles sinnvoll. Und wenn man nicht aus dem Haus geht und sich nie mit anderen Leuten trifft, dann ist das Risiko an Corona, Ebola oder Verkehrsunfällen zu sterben noch viel geringer. Also auch sinnvoll!

Das hat den Deutschen jeder Südländer voraus. Anstatt Angst vor dem Leben zu haben und sich immerzu zu sorgen, wie man sich möglichst gegen alle theoretischen und noch so kleinen Risiken absichern kann, lebt der einfach sein Leben und macht das beste daraus.

Das ist natürlich alles richtig. Ein gescheiter Südländer würde auch weder zur Uni gehen noch zum Rep noch überhaupt fürs Examen lernen, sondern einfach sein Leben leben, unvorbereitet ein paar Klausuren schreiben und das beste draus machen.

Die Existenz dieses Forums zeigt dagegen, dass viele Deutsche (und nicht nur die) Zeit, Kraft und Geld in ihre Ausbildung investieren. Das ist zwar, wie gesehen, aus einer bedauerlicher Angst vorm Leben und lästigen Sorge heraus geschehen und an sich völlig daneben. Wo man nun mal so viel in seine Arbeitskraft investiert hat, ist es aber immerhin konsequent, diese oft einzige Ressource für vergleichsweise wenig Geld abzusichern, damit nicht bei ein bisschen Pech alles umsonst war und man das restliche Leben das beste aus ALG II machen muss.

Wow, so viel Rassismus. Die faulen Südländer und die fleißigen Deutschen!
Wow, so viel Diskriminierung. Wenn dann bitte, die faulen Südländer:innen und die fleißigen Deutschen!

Sexismus, bitte. Diskriminierung ist der Oberbegriff zu Sexismus wie Rassimus. Dass man hier immer noch identitätspolitische Nachhilfe geben muss!

Entschuldige, aber Du hast natürlich Recht. Versuche mich zu bessern, um eine bessere Person:in zu werden :)
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Praktiker
Posting Freak
*****
Beiträge: 2.131
Themen: 0
Registriert seit: Apr 2021
#22
15.11.2021, 00:47
(13.11.2021, 15:31)Gast schrieb:  
(13.11.2021, 14:06)Praktiker schrieb:  1.) Wie im Polizeirecht geht es um das Produkt aus Schaden und Eintrittswahrscheinlichkeit. Die Wahrscheinlichkeit ist gering, aber der Schaden maximal. Psychische Erkrankungen können jeden treffen. Alles Weitere muss jeder selbst abwägen.

Das ist richtig. Im Regelfall handelt es sich aber um Depressionen, die bei Krankheitseinsicht und Compliance sehr gut behandelbar sind und selten zur langfristigen Berufsunfähigkeit führen.

[quote pid='163255' dateline='1636805203']
2.) Streit kann es bei der von mir beschrieben Klausel nicht geben, auch da geht es uns besser als Angestellten oder Selbständigen.

Welche Schlüsse man daraus zieht, muss jeder selbst wissen.

Aus ernsthaftem Interesse: Ist das wirklich so?

Die Klausel besagt inhaltlich, dass eine vom Dienstherrn festgestellte Dienstunfähigkeit von der Versicherung als BU anerkannt wird?

Ist es denn zwingend, dass der Dienstherr eine Dienstunfähigkeit feststellt?

Fallbeispiel: Proberichter X erkrankt im 3. Dienstjahr an einer schweren Depression und fällt längerfristig gesundheitsbedingt aus. Der Dienstherr verneint daraufhin nach amtsärztlicher Begutachtung die gesundheitliche Eignung und entlässt X.

X stünde nun gegenüber der Versicherung nicht besser dar als ein langzeiterkrankter Arbeitnehmer, der sich eine BU anerkennen lassen will, oder?
[/quote]

Allerdings ist es bei psychischen Erkrankungen nicht ganz untypisch, dass krankheitsbedingt keine Krankheitseinsicht da ist.

Bei dem langzeiterkrankten Arbeitnehmer kann eingewandt werden: er war schon vorher krank, daher kein Versicherungsfall; hilfsweise: er ist gar nicht krank, sondern simuliert; weiter hilfsweise: er ist krank, kann den Beruf aber immer noch ausüben, weil nicht zu 50 % und/odee weil das Berufsbild in Wirklichkeit ganz anders ist; höchst hilfsweise kann er sich auf einen anderen Beruf verweisen lassen (natürlich immer abhängig vom konkreten Vertrag). Noch besser, wenn er selbständig ist, da kann er nämlich allerhöchsthilfsweise umorganisieren und jemanden einstellen und so weiter arbeiten. 

Da wird zuerst mal Beweis über das Berufsbild erhoben und dann kommen die medizinischen Gutachten, bei komplexen Krankheitsbildern natürlich mehrere von verschiedenen Fachärzten.

Klar, wir sehen immer nur die Fälle, in denen es schiefgeht, kann natürlich sein, dass die Anträge oft auch problemlos durchlaufen. Aber ich sehe halt die Verfahren, die sich über Jahre hinziehen, und habe alle diese Einwendungen schon gehabt, mitunter auch alle gleichzeitig.
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