07.03.2025, 17:45
Liebe Alle,
vielleicht eine kleines "Mimimi", aber ich habe ein Problem: Die realistische Einschätzung meiner "Klausurleistung"...
Folgendes:
Ich befinde mich kurz vor dem Examen (4 Monate noch) und schreibe daher natürlich recht viele Klausuren. Ich mache mein Ref in NRW, sodass wir insgesamt recht wenige korrigierte Klausuren haben (4 Z-AG, 2 S-AG, 2 V-AG, 16 F-AG). Bisher lief es bei mir immer recht gut, sodass auch die 8 bisher geschriebenen F-AG Klausuren recht erfreulich waren (schlechteste 7, Rest 8-10) und auch gut oberhalb des Schnitts der AG lagen. Das war auch der Schnitt der anderen AG-Klausuren (Z-AG 10-13). Natürlich unter Klausurbedingungen ohne Buch...
Nun schreibe ich auch Kaiser-Klausuren... Und da geht bei mir gar nichts. Ich habe die letzten 5! Klausuren nicht bestanden (immer 3 Punkte). Meist bin ich an irgendeiner Stelle "falsch" abgebogen oder habe etwas im Sachverhalt missverstanden. Teilweise kann ich die Punkte gut nachvollziehen, teilweise habe ich Dinge im Sachverhalt oder Kommentar wohl völlig falsch verstanden oder falsche Argumente gebracht.
Ging es auch wem so? Wird in der AG wirklich nur "gekuschelt"? Wir haben durchaus erfahrene AG-Leiter, welche nach eigenen Angaben realistisch bewerten (eben wie sie es auch im Examen tun). Bisher bekomme ich in der AG-Mitarbeit auch meist gutes Feedback. Lebe ich da nur in einer Illusion? Mittlerweile habe ich echt Angst das Examen zu verhauen oder schlecht abzuschneiden...
Ich wäre Euch daher echt dankbar, wenn ihr da eure Erfahrungen teilen könntet.
vielleicht eine kleines "Mimimi", aber ich habe ein Problem: Die realistische Einschätzung meiner "Klausurleistung"...
Folgendes:
Ich befinde mich kurz vor dem Examen (4 Monate noch) und schreibe daher natürlich recht viele Klausuren. Ich mache mein Ref in NRW, sodass wir insgesamt recht wenige korrigierte Klausuren haben (4 Z-AG, 2 S-AG, 2 V-AG, 16 F-AG). Bisher lief es bei mir immer recht gut, sodass auch die 8 bisher geschriebenen F-AG Klausuren recht erfreulich waren (schlechteste 7, Rest 8-10) und auch gut oberhalb des Schnitts der AG lagen. Das war auch der Schnitt der anderen AG-Klausuren (Z-AG 10-13). Natürlich unter Klausurbedingungen ohne Buch...
Nun schreibe ich auch Kaiser-Klausuren... Und da geht bei mir gar nichts. Ich habe die letzten 5! Klausuren nicht bestanden (immer 3 Punkte). Meist bin ich an irgendeiner Stelle "falsch" abgebogen oder habe etwas im Sachverhalt missverstanden. Teilweise kann ich die Punkte gut nachvollziehen, teilweise habe ich Dinge im Sachverhalt oder Kommentar wohl völlig falsch verstanden oder falsche Argumente gebracht.
Ging es auch wem so? Wird in der AG wirklich nur "gekuschelt"? Wir haben durchaus erfahrene AG-Leiter, welche nach eigenen Angaben realistisch bewerten (eben wie sie es auch im Examen tun). Bisher bekomme ich in der AG-Mitarbeit auch meist gutes Feedback. Lebe ich da nur in einer Illusion? Mittlerweile habe ich echt Angst das Examen zu verhauen oder schlecht abzuschneiden...
Ich wäre Euch daher echt dankbar, wenn ihr da eure Erfahrungen teilen könntet.
08.03.2025, 09:46
(07.03.2025, 17:45)HLLM schrieb: Liebe Alle,
vielleicht eine kleines "Mimimi", aber ich habe ein Problem: Die realistische Einschätzung meiner "Klausurleistung"...
Folgendes:
Ich befinde mich kurz vor dem Examen (4 Monate noch) und schreibe daher natürlich recht viele Klausuren. Ich mache mein Ref in NRW, sodass wir insgesamt recht wenige korrigierte Klausuren haben (4 Z-AG, 2 S-AG, 2 V-AG, 16 F-AG). Bisher lief es bei mir immer recht gut, sodass auch die 8 bisher geschriebenen F-AG Klausuren recht erfreulich waren (schlechteste 7, Rest 8-10) und auch gut oberhalb des Schnitts der AG lagen. Das war auch der Schnitt der anderen AG-Klausuren (Z-AG 10-13). Natürlich unter Klausurbedingungen ohne Buch...
Nun schreibe ich auch Kaiser-Klausuren... Und da geht bei mir gar nichts. Ich habe die letzten 5! Klausuren nicht bestanden (immer 3 Punkte). Meist bin ich an irgendeiner Stelle "falsch" abgebogen oder habe etwas im Sachverhalt missverstanden. Teilweise kann ich die Punkte gut nachvollziehen, teilweise habe ich Dinge im Sachverhalt oder Kommentar wohl völlig falsch verstanden oder falsche Argumente gebracht.
Ging es auch wem so? Wird in der AG wirklich nur "gekuschelt"? Wir haben durchaus erfahrene AG-Leiter, welche nach eigenen Angaben realistisch bewerten (eben wie sie es auch im Examen tun). Bisher bekomme ich in der AG-Mitarbeit auch meist gutes Feedback. Lebe ich da nur in einer Illusion? Mittlerweile habe ich echt Angst das Examen zu verhauen oder schlecht abzuschneiden...
Ich wäre Euch daher echt dankbar, wenn ihr da eure Erfahrungen teilen könntet.
Es gibt manchmal schon etwas großzügigere Noten in den AGs, aber die Klausuren sind eben Originalklausuren und bilden von der Aufgabenstellung das Examen besser ab, als Repklausuren. Habt ihr in NRW keinen begleitenden Klausurenkurs?
08.03.2025, 11:45
Mach dich nicht verrückt durch die Kaiser Klausuren. Die sind zwar gut, um konkrete Probleme fallbezogen zu bearbeiten. Allerdings sind die in der Korrektur stark darauf ausgelegt, diese 2-3 Probleme der Skizze exakt zu treffen (meist wie im Skript dargestellt). Abweichende Lösungen werden oft nicht honoriert und deshalb ist die Notengebung entsprechend dürftig. Lass dich davon nicht entmutigen, das läuft im Examen anders. Dennoch empfand ich den Lerneffekt der Kaiserklausuren als hoch. Denn dadurch kann man die enthaltenen Probleme in der Tiefe sehr gut be- und nacharbeiten.
09.03.2025, 22:27
Bei uns - auch NRW - lagen die AG Noten erheblich über den tatsächlichen. Leute, die in meinem Durchgang in der AG mittlere und obere befriedigend hatten, sind im Examen teilweise unter 4 P rausgegangen.
Ich würde mich ganz persönlich nicht drauf verlassen, aber das hängt immer sehr von den AG Leitern ab.
Ich würde mich ganz persönlich nicht drauf verlassen, aber das hängt immer sehr von den AG Leitern ab.