09.08.2024, 11:21
Hallo zusammen,
nach dem 2. Staatsexamen plane ich, mich im Rahmen einer nichtjuristischen Tätigkeit selbstständig zu machen, um langfristig auf zwei Standbeine setzen zu können. Diese nichtjuristische Tätigkeit ist relativ skalierbar und wird mir nicht mehr als 10-20 Stunden pro Woche abverlangen. Alles, was darüber hinausgeht, könnte ich an Angestellte oder externe Dienstleister delegieren.
Dennoch möchte ich die Juristerei nicht vollständig aufgeben und würde gerne als (Teilzeit-)Rechtsanwalt tätig werden. Perspektivisch könnte ich mir auch eine Doppelselbstständigkeit vorstellen. Für den Berufseinstieg halte ich es jedoch für sinnvoll, mich mit Kollegen auszutauschen und erste Erfahrungen unter Anleitung erfahrener Anwälte zu sammeln. Eine alternative Überlegung wäre es, zunächst als wissenschaftlicher Mitarbeiter zu arbeiten, um während des Aufbaus der ersten Selbstständigkeit ein planbares Einkommen zu haben und dann, nachdem dieses Standbein gesichert ist, den Schritt in die Selbstständigkeit als Anwalt zu wagen.
Ich denke der Einstieg als Anwalt in einer größeren Kanzlei ist aufgrund der Stundenanforderungen mit der Selbstständigkeit nebenbei unrealistisch, weshalb ich aktuell den Einstieg in eine kleinere Kanzlei als realistischer erachte.
Vor diesem Hintergrund würde ich mich über ein paar Einschätzungen, Anmerkungen oder ggf. auch über Erfahrungswerte von euch freuen.
Vielen Dank schonmal!
nach dem 2. Staatsexamen plane ich, mich im Rahmen einer nichtjuristischen Tätigkeit selbstständig zu machen, um langfristig auf zwei Standbeine setzen zu können. Diese nichtjuristische Tätigkeit ist relativ skalierbar und wird mir nicht mehr als 10-20 Stunden pro Woche abverlangen. Alles, was darüber hinausgeht, könnte ich an Angestellte oder externe Dienstleister delegieren.
Dennoch möchte ich die Juristerei nicht vollständig aufgeben und würde gerne als (Teilzeit-)Rechtsanwalt tätig werden. Perspektivisch könnte ich mir auch eine Doppelselbstständigkeit vorstellen. Für den Berufseinstieg halte ich es jedoch für sinnvoll, mich mit Kollegen auszutauschen und erste Erfahrungen unter Anleitung erfahrener Anwälte zu sammeln. Eine alternative Überlegung wäre es, zunächst als wissenschaftlicher Mitarbeiter zu arbeiten, um während des Aufbaus der ersten Selbstständigkeit ein planbares Einkommen zu haben und dann, nachdem dieses Standbein gesichert ist, den Schritt in die Selbstständigkeit als Anwalt zu wagen.
Ich denke der Einstieg als Anwalt in einer größeren Kanzlei ist aufgrund der Stundenanforderungen mit der Selbstständigkeit nebenbei unrealistisch, weshalb ich aktuell den Einstieg in eine kleinere Kanzlei als realistischer erachte.
Vor diesem Hintergrund würde ich mich über ein paar Einschätzungen, Anmerkungen oder ggf. auch über Erfahrungswerte von euch freuen.
Vielen Dank schonmal!
09.08.2024, 11:29
Zuerst würde ich einmal prüfen, ob die Nebentärigkeit mit einer Zulassung als Rechtsanwslt vereinbar ist.
09.08.2024, 11:34
09.08.2024, 12:07
Ein Kollege in meiner Kanzlei fährt dasselbe Modell und ist zu 50% angestellt, hat einen Wochenwechsel. Für ihn klappt’s gut.
09.08.2024, 12:19
10.08.2024, 12:30
Eine deutsche Großkanzlei.
11.08.2024, 01:07
Stelle ich mir schwierig vor, eine kleinere Kanzlei zu finden, die einen schon zum Berufseinstieg in Teilzeit nimmt. Am Anfang hat man noch viel zu lernen, bis man der Kanzlei wirklich was bringt und in Teilzeit dauert das noch länger, als normalerweise.
Kann ich mir in größeren Kanzleien besser vorstellen, wo der einzelne angestellte Nwalt weniger Gewicht hat. Oder eben nach 1-2 Jahren im Job
Kann ich mir in größeren Kanzleien besser vorstellen, wo der einzelne angestellte Nwalt weniger Gewicht hat. Oder eben nach 1-2 Jahren im Job