24.07.2024, 22:09
Hallo zusammen
ich wurde heute in meinem zweiten Aktenvortrag in Revision mal wieder in Grund und Boden geprüft.. (Schande über mich..). Der StA Aktenvortrag läuft ganz gut, aber mit Revision habe ich noch Schwierigkeiten.. mir fehlen einfach die Einleitungs- und Überleitungssätze. Daher war der Aktenvortrag bisher echt mies..
Kann mir einer von euch vielleicht kurz erklären, wie er/sie den Aktenvortrag in Revision aufgebaut hat und welche Einleitungs- und Überleitungssätze genutzt worden sind, damit sich der ganze Vortrag "flüssig" anhört? Vor allem der Sachvortrag bereitet mir Probleme..
Schon jetzt: 1000 Dank!
ich wurde heute in meinem zweiten Aktenvortrag in Revision mal wieder in Grund und Boden geprüft.. (Schande über mich..). Der StA Aktenvortrag läuft ganz gut, aber mit Revision habe ich noch Schwierigkeiten.. mir fehlen einfach die Einleitungs- und Überleitungssätze. Daher war der Aktenvortrag bisher echt mies..
Kann mir einer von euch vielleicht kurz erklären, wie er/sie den Aktenvortrag in Revision aufgebaut hat und welche Einleitungs- und Überleitungssätze genutzt worden sind, damit sich der ganze Vortrag "flüssig" anhört? Vor allem der Sachvortrag bereitet mir Probleme..
Schon jetzt: 1000 Dank!
Mein Tipp: Bereite Dich auf den Aktenvortrag mit den aktuellen Protokollen zu den Vorträgen vor, die derzeit im Examen laufen:
https://www.protokolle-assessorexamen.de/kostenlose-aktenvortraege.php
Auf derselben Seite findest Du auch eine Liste von kostenlosen Aktenvorträgen, die von verschiedenen Landesjustizprüfungsämtern zu Verfügung gestellt werden.
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Auf derselben Seite findest Du auch eine Liste von kostenlosen Aktenvorträgen, die von verschiedenen Landesjustizprüfungsämtern zu Verfügung gestellt werden.
25.07.2024, 17:26
Hey,
welche Überleitungssätze meinst du denn genau? Du baust den AV ganz normal auf, wie jeden anderen AV auch: Einleitung, Sachbericht, Kurzvorschlag, Rechtliche Würdigung, Abschlussvorschlag.
Im Rahmen des Sachberichtes musst du den zugrundeliegenden Sachverhalt wiedergeben. Also, dass es zur Verurteilung kam, welches Gericht verurteilt hat, welcher Sachverhalt der Verurteilung zugrunde liegt und - sollten Verfahrensfehler und -hindernisse - in Betracht kommen, das dazugehörige Geschehen (verwehrtes letztes Wort des Angeklagten o.ä.) wiedergeben. Das hängt natürlich maßgeblich vom Fall ab, was da alles drin ist. Ich würde dir empfehlen, einige ÜbungsAV zu lesen, die einen Sachbericht beinhalten. Solche kannst du in der JA, JuS oder im Buch von Pagenkopf/Pagenkopf finden. Oder du liest einfach ein Buch zum strafrechtlichen Aktenvortrag, wie beispielsweise das von Jäckel/Schneider aus der Reihe von Jurakompakt.
welche Überleitungssätze meinst du denn genau? Du baust den AV ganz normal auf, wie jeden anderen AV auch: Einleitung, Sachbericht, Kurzvorschlag, Rechtliche Würdigung, Abschlussvorschlag.
Im Rahmen des Sachberichtes musst du den zugrundeliegenden Sachverhalt wiedergeben. Also, dass es zur Verurteilung kam, welches Gericht verurteilt hat, welcher Sachverhalt der Verurteilung zugrunde liegt und - sollten Verfahrensfehler und -hindernisse - in Betracht kommen, das dazugehörige Geschehen (verwehrtes letztes Wort des Angeklagten o.ä.) wiedergeben. Das hängt natürlich maßgeblich vom Fall ab, was da alles drin ist. Ich würde dir empfehlen, einige ÜbungsAV zu lesen, die einen Sachbericht beinhalten. Solche kannst du in der JA, JuS oder im Buch von Pagenkopf/Pagenkopf finden. Oder du liest einfach ein Buch zum strafrechtlichen Aktenvortrag, wie beispielsweise das von Jäckel/Schneider aus der Reihe von Jurakompakt.


