19.06.2023, 07:09
Ich habe sehr lange als Tutorin an der Uni gearbeitet. Erst als studentische Tutorin ca 3 Jahre und dann während meiner Wiss. Mit. Zeit am Lehrstuhl während der Doktorarbeit. Bei letzterem war es Pflicht und ich habe keine zusätzliche Vergütung erhalten.
Ich persönlich habe viele gute Aspekte aus der Zeit mitgenommen. Des Geldes wegen habe ich es nicht gemacht, weil als studentische Tutorin nicht viel bei rum kommt. Aber fachlich kann man sich weiterentwickeln, man lernt bei der Vorbereitung und gewinnt an Verständnis während der Tutorienstunde. Ich habe meine Tutorien mit den Repunterlagen vorbereitet, damit ich direkt eine Wiederholung hatte. Für die Examensklausuren hat es mir eine gewisse Routine gebracht, da man mit den Studierenden wöchentlich die Herangehensweise an einen Fall übt und das vertieft. Bei uns an der Uni war die Korrektur der Probe- und Abschlussklausuren zum Tutorium mehr oder weniger Pflicht. Bei der Korrektur lernt man natürlich vieles, wie man es nicht machen sollte.
Das Tutorium hat mir aber auch für die mündliche Prüfung und das Ref ein wenig Sicherheit im Auftreten, Selbstsicherheit und Didaktik vermittelt. Man lernt, wie man schnell auf Fragen antwortet, auf die man sich vielleicht nicht vorbereitet hat, oder wie man überhaupt in der mündlichen Prüfung bei fachlichen Fragen die Ruhe bewahrt. Ich kenne leider einige, die in der mündlichen Prüfung kaum einen graden Satz rausbringen, weil sie es nie geübt haben und die Nervosität und auch die fehlende sprachliche Kompetenz sich mit juristischen Aspekten auseinanderzusetzen fehlt leider einigen.
Ich persönlich habe viele gute Aspekte aus der Zeit mitgenommen. Des Geldes wegen habe ich es nicht gemacht, weil als studentische Tutorin nicht viel bei rum kommt. Aber fachlich kann man sich weiterentwickeln, man lernt bei der Vorbereitung und gewinnt an Verständnis während der Tutorienstunde. Ich habe meine Tutorien mit den Repunterlagen vorbereitet, damit ich direkt eine Wiederholung hatte. Für die Examensklausuren hat es mir eine gewisse Routine gebracht, da man mit den Studierenden wöchentlich die Herangehensweise an einen Fall übt und das vertieft. Bei uns an der Uni war die Korrektur der Probe- und Abschlussklausuren zum Tutorium mehr oder weniger Pflicht. Bei der Korrektur lernt man natürlich vieles, wie man es nicht machen sollte.
Das Tutorium hat mir aber auch für die mündliche Prüfung und das Ref ein wenig Sicherheit im Auftreten, Selbstsicherheit und Didaktik vermittelt. Man lernt, wie man schnell auf Fragen antwortet, auf die man sich vielleicht nicht vorbereitet hat, oder wie man überhaupt in der mündlichen Prüfung bei fachlichen Fragen die Ruhe bewahrt. Ich kenne leider einige, die in der mündlichen Prüfung kaum einen graden Satz rausbringen, weil sie es nie geübt haben und die Nervosität und auch die fehlende sprachliche Kompetenz sich mit juristischen Aspekten auseinanderzusetzen fehlt leider einigen.