31.03.2023, 20:24
Hallo zusammen…
Im Juli 2022 hab ich mein 2. Stex mit 7,0 absolviert (1. 7,28)
Ich hab bis zum Mutterschutz befristet in einer Kanzlei gearbeitet und könnte an sich wieder dort hin zurück, möchte aber ungern wieder dort hin.
Der Gedanke mit 2 Kindern und einem Jahr Pause eine Stelle als Berufseinsteiger zu finden macht mich ziemlich panisch…
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann berichten, wie schnell man bei diesen noten und mit Pause einen Job findet und wie viel Einstiegsgehalt man verlangen könnte? (Frankfurter Raum)
Im Juli 2022 hab ich mein 2. Stex mit 7,0 absolviert (1. 7,28)
Ich hab bis zum Mutterschutz befristet in einer Kanzlei gearbeitet und könnte an sich wieder dort hin zurück, möchte aber ungern wieder dort hin.
Der Gedanke mit 2 Kindern und einem Jahr Pause eine Stelle als Berufseinsteiger zu finden macht mich ziemlich panisch…
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann berichten, wie schnell man bei diesen noten und mit Pause einen Job findet und wie viel Einstiegsgehalt man verlangen könnte? (Frankfurter Raum)
31.03.2023, 20:53
Hallo weiß nicht, ob es dir hilft, aber ich hatte 15 Monate Elternzeit. Aber ich bin im öff.Dienst von daher war es zu keinem Zeitpunkt ein Problem. Nach der Elternzeit ging es für mich in TZ weiter und es klappt sehr gut.
31.03.2023, 21:17
(31.03.2023, 20:53)Jura2015 schrieb: Hallo weiß nicht, ob es dir hilft, aber ich hatte 15 Monate Elternzeit. Aber ich bin im öff.Dienst von daher war es zu keinem Zeitpunkt ein Problem. Nach der Elternzeit ging es für mich in TZ weiter und es klappt sehr gut.
danke dafür. Dann bist du „nur“ Zurück in den alten Job?!
Ich hätte quasi nur 2,5 Monate Berufserfahrung und müsste mich komplett neu bewerben und das mit 2 Kindern ? davor hab ich eher Angst. Ich würde super gen in öd .. denkst du mit 7,28 und 7.0 im 2. ist das möglich?
31.03.2023, 21:30
Nein ich habe mich auch während der Elternzeit neu beworben.
Versuche es doch einfach :) die meisten verlangen zwei befriedigend- das hast Du ja :) Und idR würde ich doch nicht sagen dass es schlecht ist sich mit zwei Kindern zu bewerben. Dann weiß der Arbeitgeber dass er nicht noch mal mehrfach Elternzeit überbrücken muss, wenn du verstehst was ich meine ;)
Versuche es doch einfach :) die meisten verlangen zwei befriedigend- das hast Du ja :) Und idR würde ich doch nicht sagen dass es schlecht ist sich mit zwei Kindern zu bewerben. Dann weiß der Arbeitgeber dass er nicht noch mal mehrfach Elternzeit überbrücken muss, wenn du verstehst was ich meine ;)
01.04.2023, 01:15
(31.03.2023, 21:30)Jura2015 schrieb: Nein ich habe mich auch während der Elternzeit neu beworben.
Versuche es doch einfach :) die meisten verlangen zwei befriedigend- das hast Du ja :) Und idR würde ich doch nicht sagen dass es schlecht ist sich mit zwei Kindern zu bewerben. Dann weiß der Arbeitgeber dass er nicht noch mal mehrfach Elternzeit überbrücken muss, wenn du verstehst was ich meine ;)
Das stimmt!!:) danke !!:)
01.04.2023, 13:07
Warum im Zweifel nicht erstmal wieder dort anfangen und sich parallel woanders bewerben?
Du hast die komfortable Situation, einen Job zu haben, in den du zurückgehen kannst, falls alle Stricke reißen. Das würde ich nicht wegwerfen und vorschnell kündigen.
Ich habe einige Jahre gearbeitet, bevor ich schwanger wurde. Zufrieden war ich bei dem Arbeitgeber schon länger nicht mehr. Ich wollte aber nicht schwanger in einen neuen Job starten, also haben wir die Familienplanung noch beim alten Arbeitgeber durchgezogen. Mir war klar, dass ich dort auf lange Sicht keine Perspektive mehr habe. Zähneknirrschend bin ich aber zunächst in den alten Job zurück, da wir zu dem Zeitpunkt gerade unseren Immobilienkredit neu verhandelten und eine Probezeit nicht gut gewesen wäre. Parallel dazu habe ich mich jedoch umgeschaut und bin 7 Monate nach Rückkehr aus der Elternzeit ins Unternehmen gewechselt.
Da ich relativ frisch aus der Elternzeit kam, drehten sich die Bewerbungsgespräche automatisch auch um die Kinder, wobei meist ich diejenige war, die das Gespräch darauf brachte. Mir waren die Arbeitszeiten nämlich wichtig und solche Zeiten wie 9-19 Uhr, kein Home Office, wie sie mir teilweise angeboten wurden, nicht machbar (und m.E. auch nicht wünschenswert).
Je länger du nach der Elternzeit wieder im Job bist, umso mehr können die Kinder wieder in den Hintergrund rücken. Ich beweise jeden Tag, dass ich/wir Arbeit und Kinder gut unter einen Hut bekomme/n, also werde ich mich nicht für's Muttersein rechtfertigen.
Ich arbeite 37h, mein Mann 35h (beides Vollzeit). Beide in tariflich gebundenen Unternehmen.
Du hast die komfortable Situation, einen Job zu haben, in den du zurückgehen kannst, falls alle Stricke reißen. Das würde ich nicht wegwerfen und vorschnell kündigen.
Ich habe einige Jahre gearbeitet, bevor ich schwanger wurde. Zufrieden war ich bei dem Arbeitgeber schon länger nicht mehr. Ich wollte aber nicht schwanger in einen neuen Job starten, also haben wir die Familienplanung noch beim alten Arbeitgeber durchgezogen. Mir war klar, dass ich dort auf lange Sicht keine Perspektive mehr habe. Zähneknirrschend bin ich aber zunächst in den alten Job zurück, da wir zu dem Zeitpunkt gerade unseren Immobilienkredit neu verhandelten und eine Probezeit nicht gut gewesen wäre. Parallel dazu habe ich mich jedoch umgeschaut und bin 7 Monate nach Rückkehr aus der Elternzeit ins Unternehmen gewechselt.
Da ich relativ frisch aus der Elternzeit kam, drehten sich die Bewerbungsgespräche automatisch auch um die Kinder, wobei meist ich diejenige war, die das Gespräch darauf brachte. Mir waren die Arbeitszeiten nämlich wichtig und solche Zeiten wie 9-19 Uhr, kein Home Office, wie sie mir teilweise angeboten wurden, nicht machbar (und m.E. auch nicht wünschenswert).
Je länger du nach der Elternzeit wieder im Job bist, umso mehr können die Kinder wieder in den Hintergrund rücken. Ich beweise jeden Tag, dass ich/wir Arbeit und Kinder gut unter einen Hut bekomme/n, also werde ich mich nicht für's Muttersein rechtfertigen.
Ich arbeite 37h, mein Mann 35h (beides Vollzeit). Beide in tariflich gebundenen Unternehmen.