22.10.2022, 20:45
Das hätte ich echt nicht gedacht. Ich meine in diesem Forum gelesen zu haben, dass in manchen Kanzleien für Massenverfahren nur 50.000 gezahlt wurden.
Klar sind das viele Arbeitsstunden (und Diesel etc. kommt nicht so toll im Lebenslauf) aber trotzdem ist das echt gut vergütet.
Klar sind das viele Arbeitsstunden (und Diesel etc. kommt nicht so toll im Lebenslauf) aber trotzdem ist das echt gut vergütet.
22.10.2022, 21:30
(22.10.2022, 20:45)Atina schrieb: Das hätte ich echt nicht gedacht. Ich meine in diesem Forum gelesen zu haben, dass in manchen Kanzleien für Massenverfahren nur 50.000 gezahlt wurden.
Klar sind das viele Arbeitsstunden (und Diesel etc. kommt nicht so toll im Lebenslauf) aber trotzdem ist das echt gut vergütet.
Ja, in den Klägerkanzleien. Dort verdient man erstens wenig und zweitens macht es sich schlecht im Lebenslauf.
22.10.2022, 22:05
(22.10.2022, 21:30)DerDa schrieb:(22.10.2022, 20:45)Atina schrieb: Das hätte ich echt nicht gedacht. Ich meine in diesem Forum gelesen zu haben, dass in manchen Kanzleien für Massenverfahren nur 50.000 gezahlt wurden.
Klar sind das viele Arbeitsstunden (und Diesel etc. kommt nicht so toll im Lebenslauf) aber trotzdem ist das echt gut vergütet.
Ja, in den Klägerkanzleien. Dort verdient man erstens wenig und zweitens macht es sich schlecht im Lebenslauf.
Diesel macht sich unabhängig davon, auf welche Seite man vertritt schlecht.
1. Weil das zeigt, dass man nirgends eine Stelle als richtiger Litigator erhalten konnte.
2. Weil man keinerlei verwertbare Berufserfahrung sammelt.
22.10.2022, 22:25
Angeblich bekommt man als WissMit mit dem 2. StEx 1.500 pro WAT
100k für einen Anwalt sollten also passen.
100k für einen Anwalt sollten also passen.
23.10.2022, 09:58
(22.10.2022, 22:05)Gast schrieb:(22.10.2022, 21:30)DerDa schrieb:(22.10.2022, 20:45)Atina schrieb: Das hätte ich echt nicht gedacht. Ich meine in diesem Forum gelesen zu haben, dass in manchen Kanzleien für Massenverfahren nur 50.000 gezahlt wurden.
Klar sind das viele Arbeitsstunden (und Diesel etc. kommt nicht so toll im Lebenslauf) aber trotzdem ist das echt gut vergütet.
Ja, in den Klägerkanzleien. Dort verdient man erstens wenig und zweitens macht es sich schlecht im Lebenslauf.
Diesel macht sich unabhängig davon, auf welche Seite man vertritt schlecht.
1. Weil das zeigt, dass man nirgends eine Stelle als richtiger Litigator erhalten konnte.
2. Weil man keinerlei verwertbare Berufserfahrung sammelt.
Kennst du
1. Eine einzige Person, die in einer solchen Position gearbeitet hat und jetzt irgendwo für 40k arbeiten muss, weil derjenige sonst nichts gefunden hat?
2. Eine Person, die darüber entscheidet, ob eine solche Berufserfahrung als sinnvoll/nichtsinnvoll anerkannt wird?
Hintergrund ist, ich kenne keine. Ich kenne jedoch Personen bei FF, die mit den "Dieseljuristen" zusammenarbeiten, sprich zB bei Sonderfragen zur Verfügung stehen. Dort hört sich das nicht so an, als würden sich da keine juristisch interessanten Fragen stellen. Natürlich haben die "Dieseljursiten" idR nicht das gleiche Arbeits- und Anforderungsprofil wie der normale FF Anwalt, aber zwischen ganz oben und - wie hier oft geschrieben - ganz unten gibt es noch viel in der Mitte.
23.10.2022, 19:44
(23.10.2022, 09:58)Chill3r schrieb:(22.10.2022, 22:05)Gast schrieb:(22.10.2022, 21:30)DerDa schrieb:(22.10.2022, 20:45)Atina schrieb: Das hätte ich echt nicht gedacht. Ich meine in diesem Forum gelesen zu haben, dass in manchen Kanzleien für Massenverfahren nur 50.000 gezahlt wurden.
Klar sind das viele Arbeitsstunden (und Diesel etc. kommt nicht so toll im Lebenslauf) aber trotzdem ist das echt gut vergütet.
Ja, in den Klägerkanzleien. Dort verdient man erstens wenig und zweitens macht es sich schlecht im Lebenslauf.
Diesel macht sich unabhängig davon, auf welche Seite man vertritt schlecht.
1. Weil das zeigt, dass man nirgends eine Stelle als richtiger Litigator erhalten konnte.
2. Weil man keinerlei verwertbare Berufserfahrung sammelt.
Kennst du
1. Eine einzige Person, die in einer solchen Position gearbeitet hat und jetzt irgendwo für 40k arbeiten muss, weil derjenige sonst nichts gefunden hat?
2. Eine Person, die darüber entscheidet, ob eine solche Berufserfahrung als sinnvoll/nichtsinnvoll anerkannt wird?
Hintergrund ist, ich kenne keine. Ich kenne jedoch Personen bei FF, die mit den "Dieseljuristen" zusammenarbeiten, sprich zB bei Sonderfragen zur Verfügung stehen. Dort hört sich das nicht so an, als würden sich da keine juristisch interessanten Fragen stellen. Natürlich haben die "Dieseljursiten" idR nicht das gleiche Arbeits- und Anforderungsprofil wie der normale FF Anwalt, aber zwischen ganz oben und - wie hier oft geschrieben - ganz unten gibt es noch viel in der Mitte.
Von den 4 Dieseljuristen, die ich bei FF kenne, wurde bei 2 die Tätigkeit bei den darauffolgenden Bewerbungsgesprächen (Tier 3 GK sowie MK) hinterfragt und nicht als Berufserfahrung im Bereich Litigation gewertet.
25.07.2023, 21:29
(23.10.2022, 19:44)JuraisLife schrieb:(23.10.2022, 09:58)Chill3r schrieb:(22.10.2022, 22:05)Gast schrieb:(22.10.2022, 21:30)DerDa schrieb:(22.10.2022, 20:45)Atina schrieb: Das hätte ich echt nicht gedacht. Ich meine in diesem Forum gelesen zu haben, dass in manchen Kanzleien für Massenverfahren nur 50.000 gezahlt wurden.
Klar sind das viele Arbeitsstunden (und Diesel etc. kommt nicht so toll im Lebenslauf) aber trotzdem ist das echt gut vergütet.
Ja, in den Klägerkanzleien. Dort verdient man erstens wenig und zweitens macht es sich schlecht im Lebenslauf.
Diesel macht sich unabhängig davon, auf welche Seite man vertritt schlecht.
1. Weil das zeigt, dass man nirgends eine Stelle als richtiger Litigator erhalten konnte.
2. Weil man keinerlei verwertbare Berufserfahrung sammelt.
Kennst du
1. Eine einzige Person, die in einer solchen Position gearbeitet hat und jetzt irgendwo für 40k arbeiten muss, weil derjenige sonst nichts gefunden hat?
2. Eine Person, die darüber entscheidet, ob eine solche Berufserfahrung als sinnvoll/nichtsinnvoll anerkannt wird?
Hintergrund ist, ich kenne keine. Ich kenne jedoch Personen bei FF, die mit den "Dieseljuristen" zusammenarbeiten, sprich zB bei Sonderfragen zur Verfügung stehen. Dort hört sich das nicht so an, als würden sich da keine juristisch interessanten Fragen stellen. Natürlich haben die "Dieseljursiten" idR nicht das gleiche Arbeits- und Anforderungsprofil wie der normale FF Anwalt, aber zwischen ganz oben und - wie hier oft geschrieben - ganz unten gibt es noch viel in der Mitte.
Von den 4 Dieseljuristen, die ich bei FF kenne, wurde bei 2 die Tätigkeit bei den darauffolgenden Bewerbungsgesprächen (Tier 3 GK sowie MK) hinterfragt und nicht als Berufserfahrung im Bereich Litigation gewertet.
Bezog sich das auf die Litigators oder die Associates? Trotz der neuen Masseneinheiten dürften doch auch noch normale Associates in der Litigation-Abteilung mit Massenverfahren (Diesel, DSGVO) beschäftigt sein.