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Aktenvortrag Schnelligkeit
Gast NRW
Unregistered
 
#1
28.04.2021, 09:59
Hey! Hat hier jemand Tipps wie ich es schaffen kann, dass ich den Aktenvortrag schneller bearbeiten kann? Ich brauche schon total lange bis ich den Sachverhalt vorbereitet habe. Wie geht ihr vor? Lest ihr den Sachverhalt einmal und macht direkt Stichpunkte oder besser einmal lesen und dann nochmal und dann Stichpunkte? Ich werde einfach auch durch Üben nicht schneller, deswegen denke ich, ich brauche ein anderes System.
Vielen Dank für eure Ratschläge Smile
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Zur Vorbereitung Deiner mündlichen Prüfung solltest Du auf jeden Fall die vielen Infos der Seite Protokolle-Assessorexamen.de nutzen:

https://www.protokolle-assessorexamen.de/

Neben der Möglichkeit, kostenlos die Protokolle Deiner Prüfer herunterzuladen, findest Du auf der Seite eine Sammlung von im Netz abrufbaren Aktenvorträgen. Zudem findest Du dort Hinweise auf aktuelle Rechtsprechung, den "Fall des Monats" für Rechtsreferendare sowie hilfreiche Tools wie den Notenrechner:

https://www.protokolle-assessorexamen.de/infos.php
 
Hesseeeeen
Unregistered
 
#2
28.04.2021, 10:28
Das Problem kenne ich gut, obwohl in meiner AG wöchentlich Aktenvorträge geübt werden. Ich komme am besten voran, wenn ich gleich nach dem Lesen des Sachverhalts mit den rechtlichen Erwägungen beginne. Im Rahmen dessen muss man ja ohnehin nochmal die für die einzelnen TBM relevanten Sachverhaltspassagen überfliegen, sodass sich auch der Sachverhalt schnell einprägen sollte. In den letzten 15-20 Minuten kannst Du dann "entspannt" den Sachverhalt zusammenfassen. Lass im Zweifel Rechtsansichten weg, wenn es mit der Zeit knapp wird.
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Gast
Unregistered
 
#3
28.04.2021, 10:34
Habe nur einmal gelesen und dennoch nie die von Kaiser etc. als essentiell postulierten 10-15 Minuten zum durchlesen gehabt. Meistens gerade mal ca. 5. 

Dann einfach die eigenen Notizen schnell nochmal lesen und Wichtiges mit Textmarker anstreichen. 

In der Prüfung habe ich aufgrund des Umfangs (2 ganze Tatkomplexe im SR) nichtmals das komplette durchlesen geschafft sondern nur bis zu Hälfte. Hat aber auch nicht geschadet da man in solchen Fällen gegen Ende eh schneller werden muss.
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Hessin.
Unregistered
 
#4
29.04.2021, 12:02
Mir hilft es das Wort ,,Stichworte" wirklich wörtlich zu nehmen. Wenn ich den Sachverhalt skizziere dann pro Umstand den ich beschreiben will, maximal 3 Worte, dazwischen Bindstriche. Sieht dann in etwa so aus:

Ort - Datum - Supermarkt - Champagnerflasche - 50 € - Jacke - Security - Messer - Narbe - Fluchtwagen - rote Ampel - 1,5 BAK

Klingt albern, aber ich hab mich am Anfang so häufig dabei ertappt, richtige Sätze zu schreiben.
Ich mache mir meine Stichworte auch schon beim ersten Lesen, meistens gucke ich z.B. bei Vorträgen aus StA Sicht ob sich irgendwo in der Akte eine EInlassung des Besch findet, da kann ich dann relativ (!) sicher sein, dass die Angaben darin wenig Probleme bei der Beweisführung haben, das heisst, spätestens da schreib ich meine Stichworte raus
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Gast
Unregistered
 
#5
29.04.2021, 13:37
(29.04.2021, 12:02)Hessin. schrieb:  Mir hilft es das Wort ,,Stichworte" wirklich wörtlich zu nehmen. Wenn ich den Sachverhalt skizziere dann pro Umstand den ich beschreiben will, maximal 3 Worte, dazwischen Bindstriche. Sieht dann in etwa so aus:

Ort - Datum - Supermarkt - Champagnerflasche - 50 € - Jacke - Security - Messer - Narbe - Fluchtwagen - rote Ampel - 1,5 BAK

Klingt albern, aber ich hab mich am Anfang so häufig dabei ertappt, richtige Sätze zu schreiben.
Ich mache mir meine Stichworte auch schon beim ersten Lesen, meistens gucke ich z.B. bei Vorträgen aus StA Sicht ob sich irgendwo in der Akte eine EInlassung des Besch findet, da kann ich dann relativ (!) sicher sein, dass die Angaben darin wenig Probleme bei der Beweisführung haben, das heisst, spätestens da schreib ich meine Stichworte raus


Stimme ich größtenteils zu. Allerdings würde ich mir bei jedem neuen Teil (Begrüßung-SV-kurzvorschlag-rechtliche Würdigung) den ganzen Satz aufschreiben mit dem man überleiten will. Das gibt Sicherheit falls man mal auf dem Schlauch ssteht
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Gast12340
Unregistered
 
#6
30.04.2021, 15:19
Ich persönlich habe nur 1x gelesen und mir sofort 1. Ideen auf ein Zettel zur Zulässigkeit und  Begründetheit aufgeschrieben (bspw § 50 ZPO) - so Sachen, die man schnell wieder vergisst. 

Dann hab ich mit dem sachenrecht angefangen und mit jedem Stichwort schon einmal ein Satz, den ich sagen will, im Kopf aufgesagt. Nach max. 30 Minuten (das war aber schon echt Maximum) hab ich mit der rechtlichen Würdigung begonnen. 

Mein Tipp: die letzten 7 Minuten den Vortrag einmal im Kopf durchgehen. Bei mir lief in der Prüfung beim Vorbereiten alles schief - trotz 30 geübten Vorträgen. Erst nach 35 Minuten mit der Würdigung begonnen, AGL nicht gefunden etc. Trotzdem- obwohl ich die Zeit eigentlich noch brauchte - bin ich den Vortrag einmal im Kopf durchgegangen. 

Hatte am Ende 14 Punkte weil der Vortrag wohl super souverän und flüssig ohne Stottern etc war. Ich glaube, vielen Kommissionen kommt es genau darauf an - weniger auf die Lösung. Viel Erfolg.
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Gast NRW
Unregistered
 
#7
04.05.2021, 08:21
Vielen Dank für die guten Tipps!
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Gast
Unregistered
 
#8
04.05.2021, 21:50
Hallo zusammen.

Ich habe auch enorme Probleme mit dem Aktenvortrag.

In der 1 Std. Vorbereitungszeit bin ich krass gehetzt und versuche den Fall so gut wie möglich zu lösen. 

Wenn ich dann anfange vorzutragen, ist meine rechtliche Würdigung desaströs und der Rest auch bescheiden. 

Kann irgendwie unter den Zeitdruck nicht arbeiten! Es ist einfach furchtbar. Schäme mich jetzt schon für meinen Vortrag am Tag der Mündlichen. 

In den AGs hatte ich keine Probleme mit dem Vortrag, erst seit dem ich mich auf die Mündliche vorbereite.
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