08.09.2017, 11:10
Hallo zusammen,
ich würde gerne wissen, wie die Qualität der Arbeitsgemeinschaften in Hamburg ist? Ich habe gehört, dass man sich bereits vor Antritt des Referendariats für die einzelnen Stationen bewerben muss. Stimmt das? Könnte mir vielleicht auch jemand eine ruhige Bibliothek in der Nähe der Hamburger Innenstadt nennen?
ich würde gerne wissen, wie die Qualität der Arbeitsgemeinschaften in Hamburg ist? Ich habe gehört, dass man sich bereits vor Antritt des Referendariats für die einzelnen Stationen bewerben muss. Stimmt das? Könnte mir vielleicht auch jemand eine ruhige Bibliothek in der Nähe der Hamburger Innenstadt nennen?
Ich kann Dir empfehlen, zur Vorbereitung auf das Referendariat das Buch "99 Tipps & Hinweise für ein erfolgreiches Rechtsreferendariat" zu lesen. Das Buch gibt es als Print-Ausgabe und E-Book. Infos hierzu findest Du auf folgender Seite:
https://www.juristenkoffer.de/rechtsreferendariat/99-tipps-hinweise.php
Neben Tipps zur Planung des Referendariats beinhaltet das Buch auch viele hilfreiche Hinweise zur optimalen Examensvorbereitung sowie viele konkrete Tipps für das Schreiben der Klausuren.
https://www.juristenkoffer.de/rechtsreferendariat/99-tipps-hinweise.php
Neben Tipps zur Planung des Referendariats beinhaltet das Buch auch viele hilfreiche Hinweise zur optimalen Examensvorbereitung sowie viele konkrete Tipps für das Schreiben der Klausuren.
12.09.2017, 10:48
Eine pauschale Aussage über die Qualität der Arbeitsgemeinschaften in HH ist nicht möglich, da sehr vom Ausbilder und den Teilnehmern abhängig (auch in Hamburg gibt es trotz des allgemein hohen Niveaus der Referendare einige wenige, die bar jeder Rechtskenntnis agieren und die AG entsprechend aufhalten). Sehr zu empfehlen sind die Revisions-AG bei RiOLG Sakuth und die Zwangsvollstreckungs-AG bei VRiLG Philipp. Ich habe es im Allgemeinen als sehr angenehm empfunden, dass die jeweiligen Pflciht-AGs verblockt gehalten wurden und man danach in Ruhe gelassen wurde. Wichtiger sind ohnehin die Klausurenkurse, hier vor allem der B-Kurs.
Zu deiner zweiten Frage: Ja, du musst dich außer in der Strafstation selbst um einen Ausbilder kümmern. Wenn du einen Wunschausbilder/ein Wunschgericht in der Zivilstation hast, bietet es sich an, bereits vor Referendariatsbeginn dort anzufragen. Ich habe allerdings von niemandem gehört, der nicht auch nach Referendariatsbeginn selbst einen Ausbilder gefunden hätte und deshalb zugewiesen werden musste.
Zu den Bibliotheken: Direkt in der Innenstadt im Gebäude der Handelskammer ist die Commerzbibliothek, in die ich immer gerne gegangen bin. Ansonsten kannst du in das Rechtshaus der Uni Hamburg gehen (der Klassiker), dort findet sich mitunter auch eine ruhige Ecke.
Viel Erfolg und vor allem viel Spaß im Ref in Hamburg! Ich habe die Zeit sehr genossen und blicke gerne zurück.
Zu deiner zweiten Frage: Ja, du musst dich außer in der Strafstation selbst um einen Ausbilder kümmern. Wenn du einen Wunschausbilder/ein Wunschgericht in der Zivilstation hast, bietet es sich an, bereits vor Referendariatsbeginn dort anzufragen. Ich habe allerdings von niemandem gehört, der nicht auch nach Referendariatsbeginn selbst einen Ausbilder gefunden hätte und deshalb zugewiesen werden musste.
Zu den Bibliotheken: Direkt in der Innenstadt im Gebäude der Handelskammer ist die Commerzbibliothek, in die ich immer gerne gegangen bin. Ansonsten kannst du in das Rechtshaus der Uni Hamburg gehen (der Klassiker), dort findet sich mitunter auch eine ruhige Ecke.
Viel Erfolg und vor allem viel Spaß im Ref in Hamburg! Ich habe die Zeit sehr genossen und blicke gerne zurück.
13.09.2017, 10:56
Ganz lieben Dank für deine ausführliche Antwort!