31.01.2021, 22:14
Ich war beim ersten Kind 3 Monate in Elternzeit. Erster Lebensmonat und Lebensmonate 12 und 13. Beim zweiten werden wir es genauso machen.
Ich möchte die Zeit nicht missen. Gerade die Monate 12 und 13 waren sehr wichtig für die Vater-Kind-Beziehung.
Ich war wie viele Väter beim ersten Kind sehr wenig zu Hause - Proberichter im 1. Jahr, in Arbeit ersoffen und meinen Sohn fast nur am WE gesehen. Dem entsprechend lief sehr viel über Dreieck mit meiner Frau: "Du Schatz, das Kind schreit, was mach ich jetzt?"
Das hat sich radikal geändert, als ich mit dem Kleinen allein zu Hause war. Es macht eben schon einen sehr großen Unterschied, ob man nur am Wochenende nebenbei ein bisschen was mitbekommt und "mit erledigt" oder zu 100% allein verantwortlich ist. Auch in den Augen meines Sohnes bin ich viel stärker zur Bezugsperson geworden. Uns beiden hat es sehr gut getan, auch wenn es anstrengend war und ich meine Frau auf Schnellwahltaste hatte.
Begeisterungsstürme hat die Elternzeit nicht ausgelöst. Ist halt überall das Gleiche. Von der oberen Leitungsebene wird nach außen "Familienfreundlichkeit" vorgegeben. Unten stöhnen sie, weil sie dich vertreten müssen. Wurde mir auch ziemlich offen so gesagt.
War mir aber egal.
Ich möchte die Zeit nicht missen. Gerade die Monate 12 und 13 waren sehr wichtig für die Vater-Kind-Beziehung.
Ich war wie viele Väter beim ersten Kind sehr wenig zu Hause - Proberichter im 1. Jahr, in Arbeit ersoffen und meinen Sohn fast nur am WE gesehen. Dem entsprechend lief sehr viel über Dreieck mit meiner Frau: "Du Schatz, das Kind schreit, was mach ich jetzt?"
Das hat sich radikal geändert, als ich mit dem Kleinen allein zu Hause war. Es macht eben schon einen sehr großen Unterschied, ob man nur am Wochenende nebenbei ein bisschen was mitbekommt und "mit erledigt" oder zu 100% allein verantwortlich ist. Auch in den Augen meines Sohnes bin ich viel stärker zur Bezugsperson geworden. Uns beiden hat es sehr gut getan, auch wenn es anstrengend war und ich meine Frau auf Schnellwahltaste hatte.
Begeisterungsstürme hat die Elternzeit nicht ausgelöst. Ist halt überall das Gleiche. Von der oberen Leitungsebene wird nach außen "Familienfreundlichkeit" vorgegeben. Unten stöhnen sie, weil sie dich vertreten müssen. Wurde mir auch ziemlich offen so gesagt.
War mir aber egal.
01.02.2021, 13:41
(31.01.2021, 22:14)Gast schrieb: Ich war beim ersten Kind 3 Monate in Elternzeit. Erster Lebensmonat und Lebensmonate 12 und 13. Beim zweiten werden wir es genauso machen.
Ich möchte die Zeit nicht missen. Gerade die Monate 12 und 13 waren sehr wichtig für die Vater-Kind-Beziehung.
Ich war wie viele Väter beim ersten Kind sehr wenig zu Hause - Proberichter im 1. Jahr, in Arbeit ersoffen und meinen Sohn fast nur am WE gesehen. Dem entsprechend lief sehr viel über Dreieck mit meiner Frau: "Du Schatz, das Kind schreit, was mach ich jetzt?"
Das hat sich radikal geändert, als ich mit dem Kleinen allein zu Hause war. Es macht eben schon einen sehr großen Unterschied, ob man nur am Wochenende nebenbei ein bisschen was mitbekommt und "mit erledigt" oder zu 100% allein verantwortlich ist. Auch in den Augen meines Sohnes bin ich viel stärker zur Bezugsperson geworden. Uns beiden hat es sehr gut getan, auch wenn es anstrengend war und ich meine Frau auf Schnellwahltaste hatte.
Begeisterungsstürme hat die Elternzeit nicht ausgelöst. Ist halt überall das Gleiche. Von der oberen Leitungsebene wird nach außen "Familienfreundlichkeit" vorgegeben. Unten stöhnen sie, weil sie dich vertreten müssen. Wurde mir auch ziemlich offen so gesagt.
War mir aber egal.
Gibt ja doch ein paar Leute hier, die etwas im Leben begriffen haben.
01.02.2021, 13:55
(31.01.2021, 22:14)Gast schrieb: Ich war beim ersten Kind 3 Monate in Elternzeit. Erster Lebensmonat und Lebensmonate 12 und 13. Beim zweiten werden wir es genauso machen.
Ich möchte die Zeit nicht missen. Gerade die Monate 12 und 13 waren sehr wichtig für die Vater-Kind-Beziehung.
Ich war wie viele Väter beim ersten Kind sehr wenig zu Hause - Proberichter im 1. Jahr, in Arbeit ersoffen und meinen Sohn fast nur am WE gesehen. Dem entsprechend lief sehr viel über Dreieck mit meiner Frau: "Du Schatz, das Kind schreit, was mach ich jetzt?"
Das hat sich radikal geändert, als ich mit dem Kleinen allein zu Hause war. Es macht eben schon einen sehr großen Unterschied, ob man nur am Wochenende nebenbei ein bisschen was mitbekommt und "mit erledigt" oder zu 100% allein verantwortlich ist. Auch in den Augen meines Sohnes bin ich viel stärker zur Bezugsperson geworden. Uns beiden hat es sehr gut getan, auch wenn es anstrengend war und ich meine Frau auf Schnellwahltaste hatte.
Begeisterungsstürme hat die Elternzeit nicht ausgelöst. Ist halt überall das Gleiche. Von der oberen Leitungsebene wird nach außen "Familienfreundlichkeit" vorgegeben. Unten stöhnen sie, weil sie dich vertreten müssen. Wurde mir auch ziemlich offen so gesagt.
War mir aber egal.
Oh je, dass das selbst in der Justiz noch nicht so recht angekommen ist, hätte ich ehrlicherweise nicht gedacht
01.02.2021, 13:56
(01.02.2021, 13:41)Gast schrieb:(31.01.2021, 22:14)Gast schrieb: Ich war beim ersten Kind 3 Monate in Elternzeit. Erster Lebensmonat und Lebensmonate 12 und 13. Beim zweiten werden wir es genauso machen.
Ich möchte die Zeit nicht missen. Gerade die Monate 12 und 13 waren sehr wichtig für die Vater-Kind-Beziehung.
Ich war wie viele Väter beim ersten Kind sehr wenig zu Hause - Proberichter im 1. Jahr, in Arbeit ersoffen und meinen Sohn fast nur am WE gesehen. Dem entsprechend lief sehr viel über Dreieck mit meiner Frau: "Du Schatz, das Kind schreit, was mach ich jetzt?"
Das hat sich radikal geändert, als ich mit dem Kleinen allein zu Hause war. Es macht eben schon einen sehr großen Unterschied, ob man nur am Wochenende nebenbei ein bisschen was mitbekommt und "mit erledigt" oder zu 100% allein verantwortlich ist. Auch in den Augen meines Sohnes bin ich viel stärker zur Bezugsperson geworden. Uns beiden hat es sehr gut getan, auch wenn es anstrengend war und ich meine Frau auf Schnellwahltaste hatte.
Begeisterungsstürme hat die Elternzeit nicht ausgelöst. Ist halt überall das Gleiche. Von der oberen Leitungsebene wird nach außen "Familienfreundlichkeit" vorgegeben. Unten stöhnen sie, weil sie dich vertreten müssen. Wurde mir auch ziemlich offen so gesagt.
War mir aber egal.
Gibt ja doch ein paar Leute hier, die etwas im Leben begriffen haben.
+1
Bleibt mehr für engagierte Arbeitnehmer übrig die Karriereleiter hochzusteigen.
01.02.2021, 14:09
Habt ihr kein Personal für sowas? Ist dieses Topic eine Art Geringverdiener Joke, den zu verstehen ich zu reich bin? Es scheint mir so. Hahaha.
01.02.2021, 14:52
01.02.2021, 14:55
01.02.2021, 15:39
(01.02.2021, 13:56)Gast schrieb:(01.02.2021, 13:41)Gast schrieb:(31.01.2021, 22:14)Gast schrieb: Ich war beim ersten Kind 3 Monate in Elternzeit. Erster Lebensmonat und Lebensmonate 12 und 13. Beim zweiten werden wir es genauso machen.
Ich möchte die Zeit nicht missen. Gerade die Monate 12 und 13 waren sehr wichtig für die Vater-Kind-Beziehung.
Ich war wie viele Väter beim ersten Kind sehr wenig zu Hause - Proberichter im 1. Jahr, in Arbeit ersoffen und meinen Sohn fast nur am WE gesehen. Dem entsprechend lief sehr viel über Dreieck mit meiner Frau: "Du Schatz, das Kind schreit, was mach ich jetzt?"
Das hat sich radikal geändert, als ich mit dem Kleinen allein zu Hause war. Es macht eben schon einen sehr großen Unterschied, ob man nur am Wochenende nebenbei ein bisschen was mitbekommt und "mit erledigt" oder zu 100% allein verantwortlich ist. Auch in den Augen meines Sohnes bin ich viel stärker zur Bezugsperson geworden. Uns beiden hat es sehr gut getan, auch wenn es anstrengend war und ich meine Frau auf Schnellwahltaste hatte.
Begeisterungsstürme hat die Elternzeit nicht ausgelöst. Ist halt überall das Gleiche. Von der oberen Leitungsebene wird nach außen "Familienfreundlichkeit" vorgegeben. Unten stöhnen sie, weil sie dich vertreten müssen. Wurde mir auch ziemlich offen so gesagt.
War mir aber egal.
Gibt ja doch ein paar Leute hier, die etwas im Leben begriffen haben.
+1
Bleibt mehr für engagierte Arbeitnehmer übrig die Karriereleiter hochzusteigen.
Das stimmt.
Da es bei dir aber offensichtlich leichte Defizite in der Lesekompetenz gibt ("Arbeitnehmer", "Karriereleiter"), könnte der Aufstieg etwas beschwerlicher werden als bei anderen.
Aber Kopf hoch! Wann ist dein Examen?
01.02.2021, 21:06
Der Vadder ist jetzt in Argentinien
01.02.2021, 22:15