24.03.2015, 16:01
Hallo,
ich hab ein Problem - mein Ausbilder.
Jetzt werden wohl einige milde lächeln und mich für verrückt halten, aber ich habe das Gefühl, dass mein Ausbilder mich nur als Belastung sieht und mich am liebsten gar nicht ausbilden würde. Die anderen aus meiner AG bekommen echt viele Akten. Ich bekomme eine und die wird dann bei dem einen (!!!) Treffen nach der AG mit ihm in 10 Minuten kurz überflogen, wie weit ich denn bin. Danach hat er keine Zeit mehr. Die Akte habe ich jetzt schon seit fast einem Monat und hab zum Bearbeiten auch nur zwei Tage gebraucht.
Die Änderungen, die er so anführt, die sind echt für die Tonne. Bisher habe ich nur Sätze umgestellt, die er an einer anderen Stelle im Tenor besser fand. Nichts sachlich oder inhaltlich falsches. Die Zivilstation ist jetzt zur Hälfte um und ich hab nur diese und eine zweite Akte gehabt. Die andere war aber auch nur zum Anschauen und ich sollte überlegen, ob da was fehlt. Tat es aber nicht...
An wen sollte ich mich wenden. Ich frage immer und immer wieder, ob ich nicht mehr zu tun bekommen könnte und das wird milde abgewunken. Jetzt hab ich Angst, dass dadurch mein Stationszeugnis schlecht ausfallen wird und ich dann nicht in den Staatsdienst übernommen werden kann (das erste Examen war gut, das Zeugnis von der StA war sehr gut, die Übungsklausuren sind bisher auch zwischen befr. und vb).
ich hab ein Problem - mein Ausbilder.
Jetzt werden wohl einige milde lächeln und mich für verrückt halten, aber ich habe das Gefühl, dass mein Ausbilder mich nur als Belastung sieht und mich am liebsten gar nicht ausbilden würde. Die anderen aus meiner AG bekommen echt viele Akten. Ich bekomme eine und die wird dann bei dem einen (!!!) Treffen nach der AG mit ihm in 10 Minuten kurz überflogen, wie weit ich denn bin. Danach hat er keine Zeit mehr. Die Akte habe ich jetzt schon seit fast einem Monat und hab zum Bearbeiten auch nur zwei Tage gebraucht.
Die Änderungen, die er so anführt, die sind echt für die Tonne. Bisher habe ich nur Sätze umgestellt, die er an einer anderen Stelle im Tenor besser fand. Nichts sachlich oder inhaltlich falsches. Die Zivilstation ist jetzt zur Hälfte um und ich hab nur diese und eine zweite Akte gehabt. Die andere war aber auch nur zum Anschauen und ich sollte überlegen, ob da was fehlt. Tat es aber nicht...
An wen sollte ich mich wenden. Ich frage immer und immer wieder, ob ich nicht mehr zu tun bekommen könnte und das wird milde abgewunken. Jetzt hab ich Angst, dass dadurch mein Stationszeugnis schlecht ausfallen wird und ich dann nicht in den Staatsdienst übernommen werden kann (das erste Examen war gut, das Zeugnis von der StA war sehr gut, die Übungsklausuren sind bisher auch zwischen befr. und vb).
24.03.2015, 16:27
Ich kann Deine Unzufriedenheit durchaus verstehen. Allerdings kann man einfach Pech haben mit dem zugewiesenen Ausbilder und oftmals gibt es in einer solchen Situation keine wirkliche Lösung.
Wenn das Zeugnis später schlecht ausfallen sollte (was derzeit ja noch nicht gesagt ist), ist das zwar ärgerlich, aber auch kein schlagendes Argument, nicht in den Staatsdienst übernommen werden zu können. Die Noten im 2. Examen sind da deutlich wichtiger.
Ich kenne das Problem eher andersherum: Es gibt Leute bei mir in der AG - inklusive mir - die mehr Akten pro Woche bekommen, als neben der Arbeitsgemeinschaft und dem Selbststudium überhaupt machbar sind. Auch wenn Du das vielleicht nicht hören möchtest: Nimm die Situation an und freue Dich darüber, dass Du nicht so viel für Deinen Ausbilder tun musst! Entscheidend ist das Examen und da hilft es idR wenig, wenn man viele Akten in der Station bearbeitet hat. Nutze die Zeit und lerne den Stoff fürs Examen.
VG!
Wenn das Zeugnis später schlecht ausfallen sollte (was derzeit ja noch nicht gesagt ist), ist das zwar ärgerlich, aber auch kein schlagendes Argument, nicht in den Staatsdienst übernommen werden zu können. Die Noten im 2. Examen sind da deutlich wichtiger.
Ich kenne das Problem eher andersherum: Es gibt Leute bei mir in der AG - inklusive mir - die mehr Akten pro Woche bekommen, als neben der Arbeitsgemeinschaft und dem Selbststudium überhaupt machbar sind. Auch wenn Du das vielleicht nicht hören möchtest: Nimm die Situation an und freue Dich darüber, dass Du nicht so viel für Deinen Ausbilder tun musst! Entscheidend ist das Examen und da hilft es idR wenig, wenn man viele Akten in der Station bearbeitet hat. Nutze die Zeit und lerne den Stoff fürs Examen.
VG!