03.12.2025, 21:49
Hallo zusammen,
ich habe mein zweites Examen vor einiger Zeit absolviert und finde keinen Job, der mich anspricht. Dies liegt zum einen sicherlich an der derzeit angespannten Marktsituation und zum anderen auch daran, dass ich vorrangig in einem bestimmen Rechtsgebiet tätig sein möchte. Meine Noten würde ich selbst als ganz okay einschätzen (8,x und 7,x). Ich hätte nicht gedacht, dass der Berufseinstieg damit so schwer werden würde. Ich habe nun überlegt, vorerst als WiMi oder juristischer Mitarbeitender zu arbeiten, um zumindest nicht weiterhin arbeitslos zu sein. Bevorzugt dann natürlich in ,,meinem“ Rechtsgebiet, das mir Freude bereitet. Nun hadere ich sehr damit, wie sich dieses Vorgehen auf meinen Lebenslauf auswirken könnte:
Kann es bei späteren Bewerbungen als Makel angesehen werden, wenn man trotz zweitem Staatsexamen als WiMi oder juristischer Mitarbeitender tätig ist? Insbesondere ohne laufende Dissertation oder übergangsweise bis zum LLM oÄ? Ist das ein No-Go?
Wäre es besser bereits als Rechtsanwalt anzufangen, auch wenn mir andere Rechtsgebiete womöglich so gar keine Freude bereiten? Ich könnte immerhin schon Berufserfahrung sammeln.
ich habe mein zweites Examen vor einiger Zeit absolviert und finde keinen Job, der mich anspricht. Dies liegt zum einen sicherlich an der derzeit angespannten Marktsituation und zum anderen auch daran, dass ich vorrangig in einem bestimmen Rechtsgebiet tätig sein möchte. Meine Noten würde ich selbst als ganz okay einschätzen (8,x und 7,x). Ich hätte nicht gedacht, dass der Berufseinstieg damit so schwer werden würde. Ich habe nun überlegt, vorerst als WiMi oder juristischer Mitarbeitender zu arbeiten, um zumindest nicht weiterhin arbeitslos zu sein. Bevorzugt dann natürlich in ,,meinem“ Rechtsgebiet, das mir Freude bereitet. Nun hadere ich sehr damit, wie sich dieses Vorgehen auf meinen Lebenslauf auswirken könnte:
Kann es bei späteren Bewerbungen als Makel angesehen werden, wenn man trotz zweitem Staatsexamen als WiMi oder juristischer Mitarbeitender tätig ist? Insbesondere ohne laufende Dissertation oder übergangsweise bis zum LLM oÄ? Ist das ein No-Go?
Wäre es besser bereits als Rechtsanwalt anzufangen, auch wenn mir andere Rechtsgebiete womöglich so gar keine Freude bereiten? Ich könnte immerhin schon Berufserfahrung sammeln.
04.12.2025, 10:06
Kann dir leider nichts zum Makel sagen, habe aber mitbekommen, dass ein Kollege aus dem Ref als Wissmit gestartet ist. Wahrscheinlich aber Promotion. Diese schließen aber ja auch nicht alle ab. Mein Plan war eher in einer kleineren/mittelständischen Kanzlei anzufangen und währenddessen dann einen llm zu machen und zu hoffen, dass sich dann der Arbeitsmarkt ein bisschen verbessert hat oder ich zumindest eine Qualifikation mehr auf dem Lebenslauf hab