23.08.2025, 16:18
Hallo zusammen,
gibt es hier zufällig jemanden der Erfahrung mit einer Wahlstation beim Niedersächsischen Justizministerium hat, insbesondere in der Abt. II (Zivilrecht, Öffentliches Recht usw.)? Von Interesse sind vor allem Aufgaben und Arbeitszeiten, da wohl eine gewisse Pendelstrecke notwendig sein wird.
gibt es hier zufällig jemanden der Erfahrung mit einer Wahlstation beim Niedersächsischen Justizministerium hat, insbesondere in der Abt. II (Zivilrecht, Öffentliches Recht usw.)? Von Interesse sind vor allem Aufgaben und Arbeitszeiten, da wohl eine gewisse Pendelstrecke notwendig sein wird.
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https://www.juristenkoffer.de/richter/karriere-dossier-richter-staatsanwalt-werden.php
Und zur Vorbereitung auf das alles entscheidende Vorstellungsgespräch sollte man auf die vielen hunderten Erfahrungsberichte anderer Juristen zugreifen, die bereits das Bewerbungsverfahren erfolgreich absolviert haben.
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Und zur Vorbereitung auf das alles entscheidende Vorstellungsgespräch sollte man auf die vielen hunderten Erfahrungsberichte anderer Juristen zugreifen, die bereits das Bewerbungsverfahren erfolgreich absolviert haben.
23.08.2025, 21:47
Ich habe dort nur die Verwaltungsstation gemacht. Man saß schon eher 4 Tage die Woche & ca. 35h+/-an den Aufgaben. Ich war 1-2 Tage tagsüber anwesend im MJ selbst und die restliche Zeit aus dem Homeoffice. War auf jeden Fall spannend, die Schnittstelle zwischen Politik und Recht auf diese Weise kennenzulernen, nur leider bleib mir in der Phase sehr wenig Lernzeit.
24.08.2025, 08:43
(23.08.2025, 21:47)NDS. 2.StE voraussichtlich Dez. 2025 ✅ schrieb: Ich habe dort nur die Verwaltungsstation gemacht. Man saß schon eher 4 Tage die Woche & ca. 35h+/-an den Aufgaben. Ich war 1-2 Tage tagsüber anwesend im MJ selbst und die restliche Zeit aus dem Homeoffice. War auf jeden Fall spannend, die Schnittstelle zwischen Politik und Recht auf diese Weise kennenzulernen, nur leider bleib mir in der Phase sehr wenig Lernzeit.
Vielen Dank für deine Antwort!
Die Arbeitszeit sollte gerade in der Wahlstation weniger ein Problem sein. In meiner Verwaltungsstation war ich auch 3 Tage die Woche dabei, jetzt in der Anwaltstation 4 Tage. Wenn man aber von den vier Tagen nur 2 Tage in Hannover sein muss, ist das natürlich super, weil ich gut 1,5h fahren müsste. Kriegt man ein entsprechenden Laptop gestellt?
Warst du in der Abt. II dabei? Bedeutet das dann Mitarbeit an Gesetzesentwürfen?
Bleibt noch die Frage, ob man es bereut, dann den Aktenvortrag aus dem ÖR halten zu müssen, aber das ist von der Station erstmal unabhängig.
Was ist denn dort grundsätzlich Arbeitsbeginn und -ende oder gibt es eine Gleitzeitregelung dazu?
Wie weit im Voraus muss man sich wohl bewerben, war das bei dir sehr weit im Voraus bzw. schien das notwendig?
Ich stell mir die Station gerade auch im Hinblick auf einen etwaigen Einstieg in die Justiz und damit verbundene Entwicklungsmöglichkeiten spannend vor.
08.09.2025, 18:35
(23.08.2025, 21:47)NDS. 2.StE voraussichtlich Dez. 2025 ✅ schrieb: Ich habe dort nur die Verwaltungsstation gemacht. Man saß schon eher 4 Tage die Woche & ca. 35h+/-an den Aufgaben. Ich war 1-2 Tage tagsüber anwesend im MJ selbst und die restliche Zeit aus dem Homeoffice. War auf jeden Fall spannend, die Schnittstelle zwischen Politik und Recht auf diese Weise kennenzulernen, nur leider bleib mir in der Phase sehr wenig Lernzeit.
Magst du noch etwas zu meinen Ergänzungsfragen sagen? Ich würd' dir ja sonst eine PN schreiben, wenn das mal wieder ginge - aber das ist ja absehbar erstmal nicht der Fall.
10.09.2025, 10:34
Oh, sry. Nicht mehr gelesen.
Ja, ich war in Abteilung II. Man bekommt einen Dienstlaptop. 1-2 Tage in der Woche war ich Präsenz da. Der Rest war in Homeoffice.
Ja, ich war in Abteilung II. Man bekommt einen Dienstlaptop. 1-2 Tage in der Woche war ich Präsenz da. Der Rest war in Homeoffice.
10.09.2025, 10:37
Arbeitsbeginn war meistens in Präsenz so gegen 8:30/9:00 Uhr (immer individuell vereinbart). Arebtisschluss im Allge. Und Beginn im Homeoffice, wann du möchtest, solange, du deine Aufgaben schaffst. Habe keine festen Zeiten im dem Sinne im Grundsatz bekommen , sondern es ging meinem Ausbilder nur darum , dass sich meine Aufgabe schaffe, wobei es da manchmal datelines gab. Hab in der Regel so gegen 8:30 Uhr angefangen und so gegen 16:30/17:00 Uhr Feierabend gemacht. Ich schätze mal, dass es aber auch vom Ausbilder zu Ausbilder variiert, wie es konkret mit den Arbeitszeiten gehalten wird.
10.09.2025, 10:41
Aufgabenspektrum war sehr unterschiedlich - von Voten schreiben zu Gesetzesentwürfen über Bearbeitung von Eingaben & rechtliche Fragestellungen, & Stellungnahmen zB zu Verfassungsbeschwerden aus NDS., etc. Einmal konnte ich auch an einer Rechtsausschusssitzung des Bundesrates in Berlin teilnehmen.



