22.11.2019, 22:30
Hallo,
Ich werde bald mit meinem Referendariat in Bayern beginnen. Ich möchte nebenbei als WHK an einem Lehrstuhl an der Uni arbeiten. Och hab allerding ein wenig Angst, dass mir das vom Aufwand mit lernen und AG zu viel wird. Habt ohr während des Rfleferendariats gearbeitet?
Ich werde bald mit meinem Referendariat in Bayern beginnen. Ich möchte nebenbei als WHK an einem Lehrstuhl an der Uni arbeiten. Och hab allerding ein wenig Angst, dass mir das vom Aufwand mit lernen und AG zu viel wird. Habt ohr während des Rfleferendariats gearbeitet?
23.11.2019, 12:16
Ich habe erst eine Woche vor den Klausuren aufgehört nebenbei in einer Kanzlei zu arbeiten, war absolut machbar.
23.11.2019, 17:56
Ich habe durchgehend nebenbei in einer Kanzlei gearbeitet und auch nur sechs Wochen getaucht. Klausurschnitt war trotzdem 8,X - die schriftlichen Prüfungen liegen mir aber auch persönlich gut.
Das war schon beim ersten Examen so... Da hatte ich schriftlich auch 8,x.
Ich verstehe dafür immer mündlich so gut wie nicht, was die Prüfungskommission von mir will und habe hier gerade neidisch den Notensprung in der Mündlichen Thread gelesen :dodgy:
Kannst Du denn nebenbei Übungsklausuren schreiben? Wie sehen Deine Vorkenntnisse und Deine Notenziele aus?
Wenn Du nachher unbedingt eine bestimmte Note brauchst und Deine Vorbereitung unter dem Job leidet, dann solltest Du besser nicht arbeiten. Denn wenn Du die Mindestnote nicht schaffst interessiert sich leider keiner für Deine Zusatzqualifikationen.
Das war schon beim ersten Examen so... Da hatte ich schriftlich auch 8,x.
Ich verstehe dafür immer mündlich so gut wie nicht, was die Prüfungskommission von mir will und habe hier gerade neidisch den Notensprung in der Mündlichen Thread gelesen :dodgy:
Kannst Du denn nebenbei Übungsklausuren schreiben? Wie sehen Deine Vorkenntnisse und Deine Notenziele aus?
Wenn Du nachher unbedingt eine bestimmte Note brauchst und Deine Vorbereitung unter dem Job leidet, dann solltest Du besser nicht arbeiten. Denn wenn Du die Mindestnote nicht schaffst interessiert sich leider keiner für Deine Zusatzqualifikationen.
24.11.2019, 01:20
Als ich habe bis zur Mitte der StA
-Station nebenher in einer GK gearbeitet, das war kein Problem. Gerade die Gerichtsstation ist in der Regel noch recht entspannt, da schafft man es ganz gut nebenher zu arbeiten. Das haben bei mir in der AG auch einige weitere gemacht. Ich habe dann aber während der 2. Station aufgehört, da es zumindest für mich persönlich während der StA Station zu stressig wurde, aber das kannst du ja dann noch sehen wenn du angefangen hast. Die Stelle wird ja bestimmt befristet sein
-Station nebenher in einer GK gearbeitet, das war kein Problem. Gerade die Gerichtsstation ist in der Regel noch recht entspannt, da schafft man es ganz gut nebenher zu arbeiten. Das haben bei mir in der AG auch einige weitere gemacht. Ich habe dann aber während der 2. Station aufgehört, da es zumindest für mich persönlich während der StA Station zu stressig wurde, aber das kannst du ja dann noch sehen wenn du angefangen hast. Die Stelle wird ja bestimmt befristet sein
24.11.2019, 10:54
24.11.2019, 11:11
ich habe während des gesamten Refs als WissMit gearbeitet und auch Tutorien gehalten und kann es nur empfehlen. Denn die Mehrbelastung ist einerseits anstrengend, andererseits lernst Du (je nach Lehrstuhl natürlich) auch juristisch was dazu.
25.11.2019, 10:58
(24.11.2019, 10:54)Gast schrieb:(23.11.2019, 12:16)Nordmann schrieb: Ich habe erst eine Woche vor den Klausuren aufgehört nebenbei in einer Kanzlei zu arbeiten, war absolut machbar.
Wie viel hast du in der Woche gearbeitet?
Danke für deine Antwort
Unterschiedlich, mindestens aber 10 Stunden und eigentlich nie mehr als 20 Stunden die Woche.
25.11.2019, 11:54
(25.11.2019, 10:58)Nordmann schrieb:(24.11.2019, 10:54)Gast schrieb:(23.11.2019, 12:16)Nordmann schrieb: Ich habe erst eine Woche vor den Klausuren aufgehört nebenbei in einer Kanzlei zu arbeiten, war absolut machbar.
Wie viel hast du in der Woche gearbeitet?
Danke für deine Antwort
Unterschiedlich, mindestens aber 10 Stunden und eigentlich nie mehr als 20 Stunden die Woche.
In NRW wäre das nicht möglich, weil man dann keine Genehmigung bekommt. Außer man arbeitet schwarz.
26.11.2019, 23:07
(25.11.2019, 11:54)Gast schrieb:(25.11.2019, 10:58)Nordmann schrieb:(24.11.2019, 10:54)Gast schrieb:(23.11.2019, 12:16)Nordmann schrieb: Ich habe erst eine Woche vor den Klausuren aufgehört nebenbei in einer Kanzlei zu arbeiten, war absolut machbar.
Wie viel hast du in der Woche gearbeitet?
Danke für deine Antwort
Unterschiedlich, mindestens aber 10 Stunden und eigentlich nie mehr als 20 Stunden die Woche.
In NRW wäre das nicht möglich, weil man dann keine Genehmigung bekommt. Außer man arbeitet schwarz.
War in meinem Bundesland ähnlich. Man durfte nur 8 Stunden nebenbei arbeiten. Aber woher soll das OLG wissen, wie viel ich nebenbei arbeite

29.01.2020, 16:56
Hallo! :)
Die Frage beschäftigt mich auch gerade. In Hessen kann man pro Monat max. 50 Stunden nebenbei arbeiten.
Die Stellen am Lehrstuhl sind ja aber in der Regel auf 50%, also 20 Wochenstunden angelegt. Hat da jemand Erfahrungswerte, ob man auch eine Stelle für 25% o.Ä. am Lehrstuhl bekommen kann?
Die Frage beschäftigt mich auch gerade. In Hessen kann man pro Monat max. 50 Stunden nebenbei arbeiten.
Die Stellen am Lehrstuhl sind ja aber in der Regel auf 50%, also 20 Wochenstunden angelegt. Hat da jemand Erfahrungswerte, ob man auch eine Stelle für 25% o.Ä. am Lehrstuhl bekommen kann?