10.11.2019, 15:27
Also ich finde die 75k nach der Probezeit unter Berücksichtigung deiner Angaben gut.
Beachtlich finde ich auch die 62k in der kleinen Kanzlei. Darf ich fragen für wieviel du dort eingestiegen bist und wie die Steigerungen waren? Bundesland?
Ich bin bei einer etwas größeren Kanzlei eingestiegen mit 42k und nun nach 2 Jahren 54k. Aber unter Berücksichtigung des Standorts bin ich momentan sehr zufrieden.
Beachtlich finde ich auch die 62k in der kleinen Kanzlei. Darf ich fragen für wieviel du dort eingestiegen bist und wie die Steigerungen waren? Bundesland?
Ich bin bei einer etwas größeren Kanzlei eingestiegen mit 42k und nun nach 2 Jahren 54k. Aber unter Berücksichtigung des Standorts bin ich momentan sehr zufrieden.
10.11.2019, 15:53
(10.11.2019, 15:27)Gast555 schrieb: Also ich finde die 75k nach der Probezeit unter Berücksichtigung deiner Angaben gut.
Beachtlich finde ich auch die 62k in der kleinen Kanzlei. Darf ich fragen für wieviel du dort eingestiegen bist und wie die Steigerungen waren? Bundesland?
Ich bin bei einer etwas größeren Kanzlei eingestiegen mit 42k und nun nach 2 Jahren 54k. Aber unter Berücksichtigung des Standorts bin ich momentan sehr zufrieden.
Danke für dein Feedback. Angefangen hatte ich in der Kanzlei mit 55k. Dass aber auch nur, weil ich im Studium dort schon 3 Jahre gejobbt habe (stud. Hilfskraft), meine Ref-stationen dort gemacht habe und sie mich daher auch schon "kannten". Ansonsten liegt es nicht daran, dass sie mir nicht mehr zahlen wollen, aber bei der Größe ist dann halt auch einfach mehr nicht möglich. Das war schon ein - meinem Eindruck aus dem Umfeld nach - mehr als sehr faires Angebot direkt nach dem Examen, wenn man auch die Kanzleigröße bedenkt. Geplant war eigtl., dass ich mit dem einen Kollegen die Kanzlei in ca. 4 Jahren ganz übernehme, da der andere in den Ruhestand gehen wird. Meine Pläne haben sich jetzt aber geändert, auch weil mir das Anwaltsein per se nicht so zusagt, als dass ich es noch die nächsten Jahrzehnte machen möchte. Daher will ich mich lieber jetzt schon umorientieren und auch mit offenen Karten spielen. Achso, Standort war und ist alles in Hamburg (aber nicht direkt Mitte; schon etwas im und um den Speckgürtel).
10.11.2019, 15:55
Deine Steigerung um 12k nach 2 Jahren finde ich aber auch beachtlich und top.
10.11.2019, 16:16
Ja, hatte aber auch eine Steigerung um 6k nach der Probezeit. War aber in dieser Kanzlei nicht bekannt, d.h. man wollte eben nicht die Katze im Sack kaufen.
Ja, ist bei mir ähnlich. Bei kleineren oder mittelständischen Kanzleien, wenn nicht gerade Boutique mit großer Stammmandantschaft dürfte bei 65k+/- spätestens Schluss sein...
Ja, ist bei mir ähnlich. Bei kleineren oder mittelständischen Kanzleien, wenn nicht gerade Boutique mit großer Stammmandantschaft dürfte bei 65k+/- spätestens Schluss sein...
12.11.2019, 13:51
Soweit ihr euch bewusst gegen eine GK entschieden habt, möchte ich dagegen gar nichts sagen. Wenn es nur wegen der Noten gewesen ist, so lasst euch sagen, dass man auch mit VB und B in GK reinkommt, die sechsstellig aufwärts zahlen. Ich finde es immer schade, wenn Leute mit guten Noten und nach jahrelanger harter Arbeit so viel verdienen, wie Juristen mit 2x5 P. oder mancher BWLer im Einstiegsjob. Wenn die Entscheidung aber bewusst und mit dem Herzen getroffen wurde und der Job großen Spaß macht, dann sticht das natürlich jedes größere Gehalt aus.
Ich selbst bspw. bin mit VB und B nach dem Ref in eine GK eingestiegen, die 120k im ersten Jahr gezahlt hat. Ich fand die Arbeit aber sowas von monoton, langweilig und zugleich - das sage ich auch ehrlich - überfordernd, dass ich einfach gar keinen Spaß daran hatte. Bin dann nach einem Jahr zu einer anderen Kanzlei, die 90k gezahlt hat, aber die Aufgaben spannender waren und ich abends zwischen 19 und 19:30 rauskam. Das war mir weitaus wichtiger als 20k mehr auf dem Konto (= netto) am Ende des Jahres - auch wenn ich das Geld jederzeit mit Kusshand genommen hätte. :angel:
Ich selbst bspw. bin mit VB und B nach dem Ref in eine GK eingestiegen, die 120k im ersten Jahr gezahlt hat. Ich fand die Arbeit aber sowas von monoton, langweilig und zugleich - das sage ich auch ehrlich - überfordernd, dass ich einfach gar keinen Spaß daran hatte. Bin dann nach einem Jahr zu einer anderen Kanzlei, die 90k gezahlt hat, aber die Aufgaben spannender waren und ich abends zwischen 19 und 19:30 rauskam. Das war mir weitaus wichtiger als 20k mehr auf dem Konto (= netto) am Ende des Jahres - auch wenn ich das Geld jederzeit mit Kusshand genommen hätte. :angel: