23.11.2024, 21:28
Hallo,
hat hier zufälligerweise jemand aktuelle Einblicke bei Quinn Emanuel, vor allem zur Stimmung im Allgemeinen und der Arbeitsbelastung?
Außerdem würde mich interessieren, inwieweit man da tatsächlich (überwiegend oder sogar vollständig) Remote arbeiten kann. An den US-Standorten scheint es laut Website tatsächlich so zu sein, dass man zu 100% Remote arbeiten kann. Da auch in den deutschen Ausschreibungen mit Remote-Arbeiten geworben wird, würde mich interessieren, in welchem Umfang das möglich ist.
Liebe Grüße
hat hier zufälligerweise jemand aktuelle Einblicke bei Quinn Emanuel, vor allem zur Stimmung im Allgemeinen und der Arbeitsbelastung?
Außerdem würde mich interessieren, inwieweit man da tatsächlich (überwiegend oder sogar vollständig) Remote arbeiten kann. An den US-Standorten scheint es laut Website tatsächlich so zu sein, dass man zu 100% Remote arbeiten kann. Da auch in den deutschen Ausschreibungen mit Remote-Arbeiten geworben wird, würde mich interessieren, in welchem Umfang das möglich ist.
Liebe Grüße
23.11.2024, 21:34
Welchen Standort peilst du an? Bin nämlich auch am Überlegen, da mal anzuklopfen.
23.11.2024, 21:41
(23.11.2024, 21:34)HessExmn schrieb: Welchen Standort peilst du an? Bin nämlich auch am Überlegen, da mal anzuklopfen.
Das hängt auch mit dem von mir Gefragten zusammen, würde ja einen Unterschied machen, ob man da eher 1-2 Tage pro Woche (oder gar keinen) im Büro ist, oder doch vier Mal... Generell am ehesten aber wohl München
12.12.2024, 15:49
Stimmung insgesamt meiner Meinung nach dehr gut, hängt letztlich etwas davon, was man sucht. Durch die großzügigen Home Office Regelungen (auch in Deutschland) sieht man sich nicht unbedingt so häufig im Büro, wie sich manche das vielleicht wünschen. Andererseits fühlt man sich durch die Flexibilität sehr wohl. Arbeitsbelastung variiert, mal ist es weniger, mal mehr. Wichtig ist es, selbst vorausschauend zu arbeiten und realistisch einzuschätzen wie ausgelastet man ist.
12.12.2024, 21:52
(12.12.2024, 15:49)gastgastgastgast schrieb: Stimmung insgesamt meiner Meinung nach dehr gut, hängt letztlich etwas davon, was man sucht. Durch die großzügigen Home Office Regelungen (auch in Deutschland) sieht man sich nicht unbedingt so häufig im Büro, wie sich manche das vielleicht wünschen. Andererseits fühlt man sich durch die Flexibilität sehr wohl. Arbeitsbelastung variiert, mal ist es weniger, mal mehr. Wichtig ist es, selbst vorausschauend zu arbeiten und realistisch einzuschätzen wie ausgelastet man ist.
Wie häufig bist du (und deine Kolleg*innen) denn im Büro und wie oft wird es erwartet? :-)
Ich wäre dir auch dankbar dafür, wenn du mal grob skizzieren könntest, wie lang ein typischer Arbeitstag bei dir geht (und wann er beginnt)
16.12.2024, 09:57
(12.12.2024, 21:52)MichaelJordan schrieb:(12.12.2024, 15:49)gastgastgastgast schrieb: Stimmung insgesamt meiner Meinung nach dehr gut, hängt letztlich etwas davon, was man sucht. Durch die großzügigen Home Office Regelungen (auch in Deutschland) sieht man sich nicht unbedingt so häufig im Büro, wie sich manche das vielleicht wünschen. Andererseits fühlt man sich durch die Flexibilität sehr wohl. Arbeitsbelastung variiert, mal ist es weniger, mal mehr. Wichtig ist es, selbst vorausschauend zu arbeiten und realistisch einzuschätzen wie ausgelastet man ist.
Wie häufig bist du (und deine Kolleg*innen) denn im Büro und wie oft wird es erwartet? :-)
Ich wäre dir auch dankbar dafür, wenn du mal grob skizzieren könntest, wie lang ein typischer Arbeitstag bei dir geht (und wann er beginnt)
Ich kann nur für die Standorte mit Ausnahme Hamburg sprechen. Für die anderen südlichen Standorte + Berlin gilt, dass von quasi 0-100% Home Office/ Büro alles dabei ist. Hängt vom Charakter und den persönlichen Lebensunständen ab (Wohnort, Familie, ob man es sich zuhause gut eingerichtet hat). Konkrete Erwartungen gibt es meinem Eindruck nach nicht. Vorbesprechung von Gerichtsverhandlungen finden teilweise in Präsenz statt und Gerichtsverhandlungen auch häufig. Dass heißt, dass man alle paar Monate schon ins Büro muss (ebenso wenn es ausnahmsweise sonst etwas physisch im Büro zu tun gibt). Manche bevorzugen auch eine strikte räumliche Trennung und schätzen einfach gerne mit den Kollegen und sind dann häufiger im Büro.
Arbeitsbeginn ist auch eher individuell, die meisten fangen aber gegen 9 an. Da der Schwerpunkt im Bereich litigation liegt, schreibt man hauptsächlich an Schriftsätzen und kann daher beginn/ende selbst gut steuern. Wie lange man arbeitet hängt von der Arbeitsbelastung, den eigenen Ambitionen und persönlichen Umständen und Umfang der Tätigkeit ab (Teilzeit oder Vollzeit). Ich persönlich esse häufig um 18 Uhr mit der Familie und gehe dann nochmal an den Schreibtisch, entweder kurz (bis 19:30 Uhr) oder wenn sehr viel zu tun ist, länger. An kurzen Teilzeittagen höre ich gegen 13:30 Uhr auf.
16.12.2024, 10:26
Wobei man hinsichtlich der Arbeitsbelastung schon sagen muss, dass Quinn nicht dadurch einen der höchsten Umsätze pro Berufsträger hat, indem die Angestellten alle halbwegs vernünftig Feierabend machen. Aber ich glaube, wer die 175k Einstiegsgehalt will, nimmt das dann auch mindestens billigend in Kauf.
16.12.2024, 10:41
Ich hatte relativ viel mit Quinn Emmanuel zu tun und muss sagen, dass ich selten so eine professionelle und angenehme Zusammenarbeit hatte (und ich habe wirklich mit vielen verschiedenen Kanzleien im Litigation-Bereich zusammengearbeitet). Vor allem die Associates waren immer super nett und kompetent. Ich kann mir vorstellen, dass man da eine Top-Ausbildung bekommt.