03.06.2024, 11:59
Hallo zusammen,
ich wollte mal hören, wie lange und wie ihr euch auf eure Disputation vorbereitet habt.
Bei mir ist es so, dass die Abgabe mittlerweile 3 Jahre her ist und ich mich erst eimmal wiedeer neu einlesen musste.
Natürlich ist auch vieles von dem, was ich damals geschrieben habe, überholt und muss vor Veröffentlichung noch aktualisiert werden.
Bei mir fällt der Zeitpunkt der Disputation zwischen die Klausuren des zweiten Staatsexamens und der mündlichen Prüfung.
Die Klausuren waren so anstrengend, dass ich mich nur schwer aufraffen kann, mich nun mit meiner Dissertation zu beschäftigen.
Ging es euch auch so?
Wie viele Wochen habt ihr euch Urlaub genommen, um alles vorzubereiten?
Und wie lange hat die Terminabstimmung mit der Kommission gedauert?
Ich hänge da momentan etwas in den Seilen…
Danke und liebe Grüße,
Kuchen
ich wollte mal hören, wie lange und wie ihr euch auf eure Disputation vorbereitet habt.
Bei mir ist es so, dass die Abgabe mittlerweile 3 Jahre her ist und ich mich erst eimmal wiedeer neu einlesen musste.
Natürlich ist auch vieles von dem, was ich damals geschrieben habe, überholt und muss vor Veröffentlichung noch aktualisiert werden.
Bei mir fällt der Zeitpunkt der Disputation zwischen die Klausuren des zweiten Staatsexamens und der mündlichen Prüfung.
Die Klausuren waren so anstrengend, dass ich mich nur schwer aufraffen kann, mich nun mit meiner Dissertation zu beschäftigen.
Ging es euch auch so?
Wie viele Wochen habt ihr euch Urlaub genommen, um alles vorzubereiten?
Und wie lange hat die Terminabstimmung mit der Kommission gedauert?
Ich hänge da momentan etwas in den Seilen…
Danke und liebe Grüße,
Kuchen
03.06.2024, 12:57
Habe mich ein Wochenende lang vorbereitet und hat ausgereicht.
03.06.2024, 14:24
Bei mir haben auch wenige Tage ausgereicht. Ich habe meine eigene Arbeit noch einmal quergelesen, mir Notizen zu Punkten gemacht, bei denen ich mir kritische Fragen gut vorstellen konnte, mir die aktuellen Arbeiten der Prüfungskommissionsmitglieder angeschaut und mich über aktuelle Gesetzgebungsverfahren und Gerichtsverfahren informiert. Am Ende schweifte die Diskussion dann aber in eine ganz andere Richtung
03.06.2024, 15:03
Hast du deine Gutachten bereits vorliegen? Diese geben regelmäßig Aufschluss darüber, an welchen Stellen Fragen kommen werden. So war es bei mir auch. Im Übrigen könnte es wegen des erhöhten Aktualisierungbedarfs auch dazu einige Fragen geben, also was sich konkret verändert hat, welche Problem dadurch entstanden sind bzw. gelöst wurden etc.
Im Übrigen kann ich mich meinen Vorrednern anschließen. Ich habe neben der Arbeit etwa eine Woche lang Vorbereitungen betrieben.
Geh‘s locker an, das wird schon!
Im Übrigen kann ich mich meinen Vorrednern anschließen. Ich habe neben der Arbeit etwa eine Woche lang Vorbereitungen betrieben.
Geh‘s locker an, das wird schon!
03.06.2024, 20:20
Vielen Dank für eure Antworten.
Ein paar Tage werden bei mir mE nicht ausreichen, aber ihr nehmt mir tatsächlich etwas die Angst.
Ganz lieben Dank dafür!
Wie viele Thesen habt ihr denn vorher übermittelt?
Liebe Grüße
Ein paar Tage werden bei mir mE nicht ausreichen, aber ihr nehmt mir tatsächlich etwas die Angst.
Ganz lieben Dank dafür!
Wie viele Thesen habt ihr denn vorher übermittelt?
Liebe Grüße
04.06.2024, 16:16
Ich meine mich zu erinnern, dass es etwa 15 Thesen waren. Da ich lediglich 20 Minuten vortragen durfte, passte es ganz gut.
04.06.2024, 18:49
(03.06.2024, 11:59)Kuchen schrieb: Hallo zusammen,
ich wollte mal hören, wie lange und wie ihr euch auf eure Disputation vorbereitet habt.
Bei mir ist es so, dass die Abgabe mittlerweile 3 Jahre her ist und ich mich erst eimmal wiedeer neu einlesen musste.
Natürlich ist auch vieles von dem, was ich damals geschrieben habe, überholt und muss vor Veröffentlichung noch aktualisiert werden.
Bei mir fällt der Zeitpunkt der Disputation zwischen die Klausuren des zweiten Staatsexamens und der mündlichen Prüfung.
Die Klausuren waren so anstrengend, dass ich mich nur schwer aufraffen kann, mich nun mit meiner Dissertation zu beschäftigen.
Ging es euch auch so?
Wie viele Wochen habt ihr euch Urlaub genommen, um alles vorzubereiten?
Und wie lange hat die Terminabstimmung mit der Kommission gedauert?
Ich hänge da momentan etwas in den Seilen…
Danke und liebe Grüße,
Kuchen
Darf ich mal fragen, wie es sein kann, dass die Disputation 3 Jahre (!) nach der offiziellen Einreichung ist?
05.06.2024, 14:16
Mach Dir bloß nicht so einen Kopf. Die Disputation ist doch keine richtige Prüfung. Eher ein nettes Gespräch. Die Profs kennen Dein Thema ohnehin weniger als Du. Und wenn Du Gutachten zur gleichen Note kommen, ändert die Disputatio daran nichts. Bemühen würde ich mich nur, wenn Du zwischen zwei Noten stehst
12.06.2024, 17:43
Danke für die beruhigenden Worte, das hilft mir wirklich sehr.
Zu den 3 Jahren: tja, ich hatte da nur bedingt Einfluss…
Mit der Disputation zieht es sich nun auch hin… und ich hatte mir schon so einen Stress gemacht…
Hatten alle so viele Thesen?
15 Minuten Vortrag sind ja nicht lang.
Oder habt ihr das auf die Dissertation bezogen?
Zu den 3 Jahren: tja, ich hatte da nur bedingt Einfluss…
Mit der Disputation zieht es sich nun auch hin… und ich hatte mir schon so einen Stress gemacht…
Hatten alle so viele Thesen?
15 Minuten Vortrag sind ja nicht lang.
Oder habt ihr das auf die Dissertation bezogen?
12.06.2024, 18:11
Bei uns musste man einen Kurzvortrag mit eigener Themenwahl halten, wobei der nichts mit der Diss zu tun haben durfte. Ich fand das anschließende Gespräch eher mäßig, weil die Profs keine Ahnung aber natürlich eine Meinung hatten und meinen Vorschlag (der übrigens kurz darauf genau so vom Bundestag beschlossen wurde...) Scheiße fanden. Hat aber im Ergebnis alles keine Rolle gespielt und die Note für das Gespräch war trotzdem genauso wie in beiden Gutachten ein hohes magna an der Grenze zum summa (was im Übrigen auch alles egal ist :D ).