09.04.2024, 21:53
hi, ich wollte mich mal umhören, mit was für Noten ihr so für den Einstellungstermin 01.06.24 beim OLG Celle eine Zusage bekommen habt? Habe leider eine Absage erhalten mit 9,2 Punkten, ist jemand schon nachgerückt oder weiß bis wie viel Punkte die eingestellt haben?
Ich kann Dir empfehlen, zur Vorbereitung auf das Referendariat das Buch "99 Tipps & Hinweise für ein erfolgreiches Rechtsreferendariat" zu lesen. Das Buch gibt es als Print-Ausgabe und E-Book. Infos hierzu findest Du auf folgender Seite:
https://www.juristenkoffer.de/rechtsreferendariat/99-tipps-hinweise.php
Neben Tipps zur Planung des Referendariats beinhaltet das Buch auch viele hilfreiche Hinweise zur optimalen Examensvorbereitung sowie viele konkrete Tipps für das Schreiben der Klausuren.
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Neben Tipps zur Planung des Referendariats beinhaltet das Buch auch viele hilfreiche Hinweise zur optimalen Examensvorbereitung sowie viele konkrete Tipps für das Schreiben der Klausuren.
09.04.2024, 22:03
Kann dir leider nicht helfen, aber bei 9,2 Punkten im OLG-Bezirk CELLE (...) auf der Warteliste landen? Sind 9 das neue 7? Habe ja gehört, dass durch Corona und die ganzen Freisemester der Notenschnitt inkl SP steil nach oben zeigt.
10.04.2024, 08:18
ja ich hatte es schon etwas befürchtet, weil ich gehört habe, dass der Schnitt so hoch ist... Hoffe trotzdem, dass ich vllt noch nachrücke, letzten Herbst sind ja auch noch Leute mit 8,x Punkten nachgerückt
12.04.2024, 14:25
(09.04.2024, 22:03)nachdenklich schrieb: Kann dir leider nicht helfen, aber bei 9,2 Punkten im OLG-Bezirk CELLE (...) auf der Warteliste landen? Sind 9 das neue 7? Habe ja gehört, dass durch Corona und die ganzen Freisemester der Notenschnitt inkl SP steil nach oben zeigt.Es kommt so sehr auf den LG-Bezirk an. Kann mir kaum vorstellen, dass zb Stade so einen hohen Schnitt hat. Sprechen wir hier aber von Lüneburg, ist das klar, weil sich hier viele VB-Hamburger tummeln, die keine Lust haben mit ihrem VB lange aufs Ref zu warten (und auch die niedrige Unterhaltsbeihilfe samt krassen Abrechnungsgrebzen bei Nebenverdienst zu kassieren). In Verden und co müsste es anders aussehen.
12.04.2024, 16:07
Also ich war mit 9,39 Gesamtnote im ersten in Stade und bin auch sofort reingekommen. Kann also bestätigen, dass die Anforderungen sich im normalen Bereich bewegen dürften.
12.04.2024, 16:33
Bin da manchmal immer noch überrascht. Aber eigentlich ja völlig normal, da statistisch mit SP fast 35% auf ein VB kommen und jedes Jahr etwa 11.000 das 1. Examen ablegen. Und Ref-Plätze gibt es auch nicht wie Sand am Meer.
Ich habe 2017 mein 1. Examen in BW gemacht. Im schriftlichen über 8, durch mündliche unter 8, durch SP insgesamt aber über 8 X).
Dachte eig: "ganz O.K." und hab Verbesserungsversuch nicht wahrgenommen und sofort in freier Wirtschaft gearbeitet (gute Zeiten damals, keine KI, Wirtschaft brummte...hachja).
Erst über 3 Jahre später in Ref-AG habe ich gemerkt, dass eigentlich fast jeder dort 8,X hatte, die Hälfte VB aufwärts, ein Drittel promoviert. Kam mir wie im falschen Film vor.
Ich habe 2017 mein 1. Examen in BW gemacht. Im schriftlichen über 8, durch mündliche unter 8, durch SP insgesamt aber über 8 X).
Dachte eig: "ganz O.K." und hab Verbesserungsversuch nicht wahrgenommen und sofort in freier Wirtschaft gearbeitet (gute Zeiten damals, keine KI, Wirtschaft brummte...hachja).
Erst über 3 Jahre später in Ref-AG habe ich gemerkt, dass eigentlich fast jeder dort 8,X hatte, die Hälfte VB aufwärts, ein Drittel promoviert. Kam mir wie im falschen Film vor.
12.04.2024, 21:58
(12.04.2024, 16:33)nachdenklich schrieb: Bin da manchmal immer noch überrascht. Aber eigentlich ja völlig normal, da statistisch mit SP fast 35% auf ein VB kommen und jedes Jahr etwa 11.000 das 1. Examen ablegen. Und Ref-Plätze gibt es auch nicht wie Sand am Meer.Beliebte Standorte haben eine höhere VB Quote, Angebot und Nachfrage eben. Hamburg/Berlin aber dann auch Lüneburg oder Potsdam werden ne andere VB Quote haben als Cottbus oder Schwerin. Logisch eigentlich.
Ich habe 2017 mein 1. Examen in BW gemacht. Im schriftlichen über 8, durch mündliche unter 8, durch SP insgesamt aber über 8 X).
Dachte eig: "ganz O.K." und hab Verbesserungsversuch nicht wahrgenommen und sofort in freier Wirtschaft gearbeitet (gute Zeiten damals, keine KI, Wirtschaft brummte...hachja).
Erst über 3 Jahre später in Ref-AG habe ich gemerkt, dass eigentlich fast jeder dort 8,X hatte, die Hälfte VB aufwärts, ein Drittel promoviert. Kam mir wie im falschen Film vor.