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Verbesserungsversuch während Berufseinstieg
Ref2021
Junior Member
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Beiträge: 38
Themen: 10
Registriert seit: Aug 2021
#1
20.09.2023, 10:45
/
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.08.2025, 14:35 von Ref2021.)
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JuraLiebhaber
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Beiträge: 247
Themen: 5
Registriert seit: Jun 2023
#2
20.09.2023, 14:02
Ich habe es so gemacht. 

Direkt nach der mündlichen in Vollzeit eingestiegen, anschließend 4 Monate vollzeit gearbeitet, gekündigt, ca 1 bis 2 Monate Vollzeit gelernt und nach den schriftlichen in einer anderen Kanzlei angefangen. Zur Mündlichen habe ich mir dann vorher eine Woche Urlaub genommen. 

Während der Vollzeittätigkeiten hatte ich versucht, meine Anwaltstätigkeit mit Lerneffekten für das Examen zu verbinden. Ab und an auch am Wochenende ein bisschen gelernt. 

Im Ergebnis hat mir der Verbesserungsversuch das VB und eine Verbesserung um ca 3 Punkte gebracht. 

War mit Sicherheit aber auch viel Pech im Erstversuch und/oder Glück im Zweitversuch dabei. 

Kurzum: Du schaffst das. Es ist möglich!!  Prost
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Ref2021
Junior Member
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Beiträge: 38
Themen: 10
Registriert seit: Aug 2021
#3
20.09.2023, 14:30
(20.09.2023, 14:02)JuraLiebhaber schrieb:  Ich habe es so gemacht. 

Direkt nach der mündlichen in Vollzeit eingestiegen, anschließend 4 Monate vollzeit gearbeitet, gekündigt, ca 1 bis 2 Monate Vollzeit gelernt und nach den schriftlichen in einer anderen Kanzlei angefangen. Zur Mündlichen habe ich mir dann vorher eine Woche Urlaub genommen. 

Während der Vollzeittätigkeiten hatte ich versucht, meine Anwaltstätigkeit mit Lerneffekten für das Examen zu verbinden. Ab und an auch am Wochenende ein bisschen gelernt. 

Im Ergebnis hat mir der Verbesserungsversuch das VB und eine Verbesserung um ca 3 Punkte gebracht. 

War mit Sicherheit aber auch viel Pech im Erstversuch und/oder Glück im Zweitversuch dabei. 

Kurzum: Du schaffst das. Es ist möglich!!  Prost
Vielen lieben Dank für deine aufbauenden Worte! :) Das muss natürlich für meine eigene Situation nichts heißen, aber solche Hoffnungsschimmer brauche ich jetzt gerade einfach.

Ich denke auch das "Was wäre wenn?", wenn man es nicht tut, wird einen sonst verfolgen.
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JuraLiebhaber
Member
***
Beiträge: 247
Themen: 5
Registriert seit: Jun 2023
#4
20.09.2023, 19:50
(20.09.2023, 14:30)Ref2021 schrieb:  
(20.09.2023, 14:02)JuraLiebhaber schrieb:  Ich habe es so gemacht. 

Direkt nach der mündlichen in Vollzeit eingestiegen, anschließend 4 Monate vollzeit gearbeitet, gekündigt, ca 1 bis 2 Monate Vollzeit gelernt und nach den schriftlichen in einer anderen Kanzlei angefangen. Zur Mündlichen habe ich mir dann vorher eine Woche Urlaub genommen. 

Während der Vollzeittätigkeiten hatte ich versucht, meine Anwaltstätigkeit mit Lerneffekten für das Examen zu verbinden. Ab und an auch am Wochenende ein bisschen gelernt. 

Im Ergebnis hat mir der Verbesserungsversuch das VB und eine Verbesserung um ca 3 Punkte gebracht. 

War mit Sicherheit aber auch viel Pech im Erstversuch und/oder Glück im Zweitversuch dabei. 

Kurzum: Du schaffst das. Es ist möglich!!  Prost
Vielen lieben Dank für deine aufbauenden Worte! :) Das muss natürlich für meine eigene Situation nichts heißen, aber solche Hoffnungsschimmer brauche ich jetzt gerade einfach.

Ich denke auch das "Was wäre wenn?", wenn man es nicht tut, wird einen sonst verfolgen.


Genau so sieht es aus. Wenn du deinen Verbesserungsversuch nicht wahrnimmst, wird dich die "Was wäre wenn?" Frage dein Leben lang plagen. Wer weiß, ob du in zukünftig vielleicht doch noch in die Justiz, den öD oder in eine GK willst, wo nunmal gewisse Notengrenzen gelten und man mit 5,x einfach raus ist. 

Außer ein paar Anstrengungen hast du nichts zu verlieren. Fang erst einmal an, etwas zu arbeiten und nachdem du ein bisschen Abstand vom Erstversuch bekommen hast, setzt du dich langsam wieder an die Wiederholung vom Prüfungsstoff ran. Je nachdem, in welcher finanziellen oder mentalen Lage du bist, arbeitest du dann eben länger oder in kürzer in Vollzeit bis zum Verbesserungsversuch. 

Selbst wenn du dir sagst, du gehst in den Verbesserungsversuch ohne erneutes Lernen rein: Jeder Examensdurchgang atmet einen Hauch von Glück und Pech. Vielleicht hast du im Verbesserungsversuch Glück.

Nutze die Chance.  Prost
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Ref2021
Junior Member
**
Beiträge: 38
Themen: 10
Registriert seit: Aug 2021
#5
22.09.2023, 11:29
(20.09.2023, 19:50)JuraLiebhaber schrieb:  
(20.09.2023, 14:30)Ref2021 schrieb:  
(20.09.2023, 14:02)JuraLiebhaber schrieb:  Ich habe es so gemacht. 

Direkt nach der mündlichen in Vollzeit eingestiegen, anschließend 4 Monate vollzeit gearbeitet, gekündigt, ca 1 bis 2 Monate Vollzeit gelernt und nach den schriftlichen in einer anderen Kanzlei angefangen. Zur Mündlichen habe ich mir dann vorher eine Woche Urlaub genommen. 

Während der Vollzeittätigkeiten hatte ich versucht, meine Anwaltstätigkeit mit Lerneffekten für das Examen zu verbinden. Ab und an auch am Wochenende ein bisschen gelernt. 

Im Ergebnis hat mir der Verbesserungsversuch das VB und eine Verbesserung um ca 3 Punkte gebracht. 

War mit Sicherheit aber auch viel Pech im Erstversuch und/oder Glück im Zweitversuch dabei. 

Kurzum: Du schaffst das. Es ist möglich!!  Prost
Vielen lieben Dank für deine aufbauenden Worte! :) Das muss natürlich für meine eigene Situation nichts heißen, aber solche Hoffnungsschimmer brauche ich jetzt gerade einfach.

Ich denke auch das "Was wäre wenn?", wenn man es nicht tut, wird einen sonst verfolgen.


Genau so sieht es aus. Wenn du deinen Verbesserungsversuch nicht wahrnimmst, wird dich die "Was wäre wenn?" Frage dein Leben lang plagen. Wer weiß, ob du in zukünftig vielleicht doch noch in die Justiz, den öD oder in eine GK willst, wo nunmal gewisse Notengrenzen gelten und man mit 5,x einfach raus ist. 

Außer ein paar Anstrengungen hast du nichts zu verlieren. Fang erst einmal an, etwas zu arbeiten und nachdem du ein bisschen Abstand vom Erstversuch bekommen hast, setzt du dich langsam wieder an die Wiederholung vom Prüfungsstoff ran. Je nachdem, in welcher finanziellen oder mentalen Lage du bist, arbeitest du dann eben länger oder in kürzer in Vollzeit bis zum Verbesserungsversuch. 

Selbst wenn du dir sagst, du gehst in den Verbesserungsversuch ohne erneutes Lernen rein: Jeder Examensdurchgang atmet einen Hauch von Glück und Pech. Vielleicht hast du im Verbesserungsversuch Glück.

Nutze die Chance.  Prost



Vielen Dank für die aufbauenden Worte!!  Smile
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Tuva
Junior Member
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Beiträge: 12
Themen: 1
Registriert seit: Dec 2022
#6
23.09.2023, 11:14
Hey, ich hab auch Verbesserung neben Job geschrieben (aber nur 24 Stunden). Das war echt machbar. Viel weiß man halt schon, ich hab hauptsächlich Basics wiederholt und meine Fehler aus den schriftlichen im ersten Durchgang ausgemerzt. Die Einsichtnahme hat mir da echt was gebracht, weil es irgendwie auch immer die gleichen Sachen waren bei mir. 

Es hat bei mir im Ergebnis aber leider nichts geändert. Schriftlich war ich zwar tatsächlich deutlich besser als beim ersten Durchgang (+2). Aber in der mündlichen hab ich dann leider nur 0,04 Punkte auf die schriftlichen drauf bekommen, sodass ich am Ende genau die gleiche Note hatte wie beim ersten Mal, wo die mündliche deutlich besser und großzügiger lief als die schriftlichen. (War diesmal in einer Gruppe, wo auch noch zwei von 5,x auf 4,x runtergeprüft wurden... ist halt leider auch echt Glückssache mit den Prüfern.) 

Aber trotzdem bin ich froh, es versucht zu haben, weil man sich dann eben nicht fragen muss, was passiert wäre wenn. Es sind ätzende und anstrengende Monate und wenn das Ergebnis dann nicht passt ist es sehr frustrierend. Aber ich fand es wichtig, um richtig abzuschließen. 
Also zieh durch und meistens läuft es deutlich besser als bei mir! :D Sonst kenne ich nur Leute, bei denen die Verbesserung richtig gut lief. Und man ist auf jeden Fall deutlich entspannter als beim regulären Versuch. Verlieren kann man ja nix, klar Nerven, Zeit und Geld, aber da kommts nach der langen Ausbildung dann auch nicht mehr drauf an, fand ich.
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Ref2021
Junior Member
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Beiträge: 38
Themen: 10
Registriert seit: Aug 2021
#7
23.09.2023, 12:26
Wow, das tut mir leid für dich! Echt ätzend, dass die Mündliche bei euch so undankbar war.

Aber ansonsten hast du denke ich recht. Auf das halbe (anstrengende) Jahr kommt es dann auch nicht mehr an und die Gewissheit, dass man alles gegeben hat und schriftlich auch ggf. sein Können beweisen konnte  Power

Vielen Dank für deinen Bericht!  Smile
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