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Ablauf Vorstellungsgespräch Großkanzlei
Jules93
Junior Member
**
Beiträge: 39
Themen: 4
Registriert seit: Jul 2022
#1
18.06.2023, 14:39
Kann mir jemand sagen, wie ein Vorstellungsgespräch in einer Großkanzlei abläuft? Ich habe gar keine Vorstellungen. Im Ministerium und der Justiz sind ja AC und Rollenspiele. Aber womit muss man in einem Gespräch bei einer Großkanzlei rechnen? Ich weiß nicht, wie man sich da am besten drauf vorbereitet. 

Ich danke euch schon mal herzlich im Voraus für jeden Tipp.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.06.2023, 14:40 von Jules93.)
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Bre
Member
***
Beiträge: 183
Themen: 0
Registriert seit: May 2023
#2
19.06.2023, 08:49
Kommt auf die Position an, die es zu besetzen gilt: Geht es darum, einen Ref zu finden oder einen Equity-Partner von der Konkurrenz abzuwerben? ;)

Allgemein zu Ref/WisMit bzw. Berufseinstieg:

- Kanzlei erzählt was über sich/das prospektive Team bzw. Rechtsgebiet.
- Bewerber erzählt ein paar Minuten was über sich (insbes. Kernpunkte/Prägendes aus Lebenslauf, fachliche Interessen).
- Folgender Teil dann daran anknüpfend: Fragen beider Seiten; evtl. gemeinsame Interessen/Stationen/Bekannte.

Insgesamt waren das bei mir alles sehr nette Gespräche. Es geht nicht darum, Wissen zu testen (das ergibt sich aus deinen Examens-UND Arbeitszeugnissen/Stationen), sondern darum, zu sehen, wie du als Mensch und künftiger Kollege so bist: Kannst du dich vernünftig ausdrücken, verfügst du über Humor, hast du Bock auf den Laden/das Rechtsgebiet/die Arbeitsweise, etc.
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Jules93
Junior Member
**
Beiträge: 39
Themen: 4
Registriert seit: Jul 2022
#3
19.06.2023, 08:56
(19.06.2023, 08:49)Bre schrieb:  Kommt auf die Position an, die es zu besetzen gilt: Geht es darum, einen Ref zu finden oder einen Equity-Partner von der Konkurrenz abzuwerben? ;)

Allgemein zu Ref/WisMit bzw. Berufseinstieg:

- Kanzlei erzählt was über sich/das prospektive Team bzw. Rechtsgebiet.
- Bewerber erzählt ein paar Minuten was über sich (insbes. Kernpunkte/Prägendes aus Lebenslauf, fachliche Interessen).
- Folgender Teil dann daran anknüpfend: Fragen beider Seiten; evtl. gemeinsame Interessen/Stationen/Bekannte.

Insgesamt waren das bei mir alles sehr nette Gespräche. Es geht nicht darum, Wissen zu testen (das ergibt sich aus deinen Examens-UND Arbeitszeugnissen/Stationen), sondern darum, zu sehen, wie du als Mensch und künftiger Kollege so bist: Kannst du dich vernünftig ausdrücken, verfügst du über Humor, hast du Bock auf den Laden/das Rechtsgebiet/die Arbeitsweise, etc.

Ich danke dir für deine Antwort. :) Ich hab mich leider vorher noch nicht großartig mit Großkanzleien auseinandergesetzt, sodass ich auch nicht meine Anwalts- oder Wahlstation dort gemacht habe. Aber dachte mir, da wird das Gespräch vielleicht anders ablaufen als in einer kleinen 2-Mann-Kanzlei. :D
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FFM_Brudi
Member
***
Beiträge: 99
Themen: 2
Registriert seit: May 2023
#4
19.06.2023, 10:17
(19.06.2023, 08:56)Jules93 schrieb:  
(19.06.2023, 08:49)Bre schrieb:  Kommt auf die Position an, die es zu besetzen gilt: Geht es darum, einen Ref zu finden oder einen Equity-Partner von der Konkurrenz abzuwerben? ;)

Allgemein zu Ref/WisMit bzw. Berufseinstieg:

- Kanzlei erzählt was über sich/das prospektive Team bzw. Rechtsgebiet.
- Bewerber erzählt ein paar Minuten was über sich (insbes. Kernpunkte/Prägendes aus Lebenslauf, fachliche Interessen).
- Folgender Teil dann daran anknüpfend: Fragen beider Seiten; evtl. gemeinsame Interessen/Stationen/Bekannte.

Insgesamt waren das bei mir alles sehr nette Gespräche. Es geht nicht darum, Wissen zu testen (das ergibt sich aus deinen Examens-UND Arbeitszeugnissen/Stationen), sondern darum, zu sehen, wie du als Mensch und künftiger Kollege so bist: Kannst du dich vernünftig ausdrücken, verfügst du über Humor, hast du Bock auf den Laden/das Rechtsgebiet/die Arbeitsweise, etc.

Ich danke dir für deine Antwort. :) Ich hab mich leider vorher noch nicht großartig mit Großkanzleien auseinandergesetzt, sodass ich auch nicht meine Anwalts- oder Wahlstation dort gemacht habe. Aber dachte mir, da wird das Gespräch vielleicht anders ablaufen als in einer kleinen 2-Mann-Kanzlei. :D

Im Zweifel schaut man sich die Bewerber in kleineren Kanzleien sogar genauer an als in GKs, weil in kleineren Einheiten die Einbindung intensiver ist. 
Für die GK ist man nur ein Asset, das im Schnitt 2-4 Jahre Billables produziert.
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ALTER MANN
Member
***
Beiträge: 203
Themen: 0
Registriert seit: Nov 2022
#5
19.06.2023, 10:31
(19.06.2023, 08:49)Bre schrieb:  Kommt auf die Position an, die es zu besetzen gilt: Geht es darum, einen Ref zu finden oder einen Equity-Partner von der Konkurrenz abzuwerben? ;)

Allgemein zu Ref/WisMit bzw. Berufseinstieg:

- Kanzlei erzählt was über sich/das prospektive Team bzw. Rechtsgebiet.
- Bewerber erzählt ein paar Minuten was über sich (insbes. Kernpunkte/Prägendes aus Lebenslauf, fachliche Interessen).
- Folgender Teil dann daran anknüpfend: Fragen beider Seiten; evtl. gemeinsame Interessen/Stationen/Bekannte.

Insgesamt waren das bei mir alles sehr nette Gespräche. Es geht nicht darum, Wissen zu testen (das ergibt sich aus deinen Examens-UND Arbeitszeugnissen/Stationen), sondern darum, zu sehen, wie du als Mensch und künftiger Kollege so bist: Kannst du dich vernünftig ausdrücken, verfügst du über Humor, hast du Bock auf den Laden/das Rechtsgebiet/die Arbeitsweise, etc.

So lief das bei uns auch immer. Worauf Du allerdings vorbereitet sein solltest, ist das Gespräch (zum Teil) auf Englisch zu führen.  Wink Jedenfalls dann, wenn für die Stelle verhandlungssicheres Englisch erforderlich ist oder Du dieses in Deiner Bewerbung angegeben hast. Bei uns mussten die Bewerber sich dann immer auf Englisch vorstellen, ihren Lebenslauf erzählen und dann sind wir irgendwann ins deutsche gewechselt.
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Ex-GK
Senior Member
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Beiträge: 351
Themen: 0
Registriert seit: Oct 2022
#6
19.06.2023, 11:24
(19.06.2023, 10:31)ALTER MANN schrieb:  
(19.06.2023, 08:49)Bre schrieb:  Kommt auf die Position an, die es zu besetzen gilt: Geht es darum, einen Ref zu finden oder einen Equity-Partner von der Konkurrenz abzuwerben? ;)

Allgemein zu Ref/WisMit bzw. Berufseinstieg:

- Kanzlei erzählt was über sich/das prospektive Team bzw. Rechtsgebiet.
- Bewerber erzählt ein paar Minuten was über sich (insbes. Kernpunkte/Prägendes aus Lebenslauf, fachliche Interessen).
- Folgender Teil dann daran anknüpfend: Fragen beider Seiten; evtl. gemeinsame Interessen/Stationen/Bekannte.

Insgesamt waren das bei mir alles sehr nette Gespräche. Es geht nicht darum, Wissen zu testen (das ergibt sich aus deinen Examens-UND Arbeitszeugnissen/Stationen), sondern darum, zu sehen, wie du als Mensch und künftiger Kollege so bist: Kannst du dich vernünftig ausdrücken, verfügst du über Humor, hast du Bock auf den Laden/das Rechtsgebiet/die Arbeitsweise, etc.

So lief das bei uns auch immer. Worauf Du allerdings vorbereitet sein solltest, ist das Gespräch (zum Teil) auf Englisch zu führen.  Wink Jedenfalls dann, wenn für die Stelle verhandlungssicheres Englisch erforderlich ist oder Du dieses in Deiner Bewerbung angegeben hast. Bei uns mussten die Bewerber sich dann immer auf Englisch vorstellen, ihren Lebenslauf erzählen und dann sind wir irgendwann ins deutsche gewechselt.

+1 - im Prinzip guckt man bei Berufseinsteigern, ob sie ins Team passen. Die Formalia hat man im Vorfeld abgeklopft, aber klar werden auch Fragen dazu gestellt. 

Lustigerweise habe ich die Erfahrung gemacht, dass man im CV auch einfach so angeben kann, Muttersprachler in mehr als einer Sprache zu sein ;) fiele sicherlich später im Job auf, aber im Bewerbungsprozess musste ich das lediglich vor 6 Jahren in einer 4-Mann Kanzlei "demonstrieren" (wurde nach 2 Sätzen unterbrochen). Also, wer Englisch im Bewerbungsgespräch vermeiden will, gibt sich einfach als Muttersprachler aus /s :D
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