02.05.2023, 08:49
Hallo,
ich fange demnächst mit dem Ref an und möchte mich schon zeitgleich für ein paar Kanzleien für die Anwaltsstation bewerben. Habe eine Kanzlei gefunden, die mich interessieren würde, jedoch erwarten sie mindestens ein befriedigend, welches ich leider nicht habe (6,27 - also „knapp“ dran vorbei, aber eben kein befriedigend).
Ich plane jedoch mich trotzdem zu bewerben (mehr als eine Absage kann ich ja nicht kriegen), möchte aber nicht, dass sie denken, ich hätte die Stellenbeschreibung nicht ordentlich gelesen.
Würde ich dann ggf. in einem Vorstellungsgespräch die Frage kriegen, warum ich mich trotz meinen Noten beworben habe? Was kann ich da denn antworten statt „ich wollte mein Glück versuchen“? :D
Danke für eure Antworten.
ich fange demnächst mit dem Ref an und möchte mich schon zeitgleich für ein paar Kanzleien für die Anwaltsstation bewerben. Habe eine Kanzlei gefunden, die mich interessieren würde, jedoch erwarten sie mindestens ein befriedigend, welches ich leider nicht habe (6,27 - also „knapp“ dran vorbei, aber eben kein befriedigend).
Ich plane jedoch mich trotzdem zu bewerben (mehr als eine Absage kann ich ja nicht kriegen), möchte aber nicht, dass sie denken, ich hätte die Stellenbeschreibung nicht ordentlich gelesen.
Würde ich dann ggf. in einem Vorstellungsgespräch die Frage kriegen, warum ich mich trotz meinen Noten beworben habe? Was kann ich da denn antworten statt „ich wollte mein Glück versuchen“? :D
Danke für eure Antworten.
02.05.2023, 09:06
Ich würde im Vorstellungsgespräch und am besten schon vorher in einem Motivationsschreiben deutlich herausarbeiten, warum es grade diese Kanzlei sein soll. Je spezifischer und kanzleibezogener du deine Motivation darlegen kannst, desto höher sind bestimmt die Chancen, dass sie dich doch nehmen- weil du ,,für die Sache brennst''. Manchmal nehmen Kanzleien ja auch Kandidaten mit geringeren Noten, wenn noch Platz ist und manchmal ist die Notengrenze auch eher Werbung nach außen hin. Viel Erfolg

02.05.2023, 10:34
(02.05.2023, 09:06)Streg schrieb: Ich würde im Vorstellungsgespräch und am besten schon vorher in einem Motivationsschreiben deutlich herausarbeiten, warum es grade diese Kanzlei sein soll. Je spezifischer und kanzleibezogener du deine Motivation darlegen kannst, desto höher sind bestimmt die Chancen, dass sie dich doch nehmen- weil du ,,für die Sache brennst''. Manchmal nehmen Kanzleien ja auch Kandidaten mit geringeren Noten, wenn noch Platz ist und manchmal ist die Notengrenze auch eher Werbung nach außen hin. Viel Erfolg
Danke dir, das werde ich so machen!
Kriege ja auch immer wieder zu lesen, dass mindestens b/vb gefordert wird, aber so viele Juristen mit solchen Noten gibt’s dann wiederum auch nicht. :D