31.01.2023, 01:45
- Hoher Einstellungsbedarf, aber trotzdem recht eiserne Doppel-VB-Policy
- Keine Durchlaufstation, Leute mit 1 Jahr 5 Monate bei HM sieht man selten auf LinkedIn
- Höchste Professionalität, Homepage und Porträtfotos so fantasievoll umgesetzt
Wie machen die das? Was haben sie FBD oder Linklaters voraus?
- Keine Durchlaufstation, Leute mit 1 Jahr 5 Monate bei HM sieht man selten auf LinkedIn
- Höchste Professionalität, Homepage und Porträtfotos so fantasievoll umgesetzt
Wie machen die das? Was haben sie FBD oder Linklaters voraus?
31.01.2023, 05:40
MBA Programm, Bonus, der von Gesamtumsatz der Kanzlei abhängt und Rotationsprinzip vielleicht?
31.01.2023, 11:11
"Keine Durchlaufstation, Leute mit 1 Jahr 5 Monate bei HM sieht man selten auf LinkedIn"
Da Hengeler jedenfalls bis vor kurzem nicht zu den Top-Zahlern gehört hat, war die Entscheidung zu HM zu gehen, wohl auch sehr bewusst getroffen. Dadurch bleibt man dann auch länger dort als bei einer GK, die man ausschließlich gewählt hat, weil sie nochmal 10k oder 20k mehr zahlt. Ich habe eben bei Azur geschaut, 75% der Neueinstellungen sind ehemalige Referendare. Die wissen, worauf sie sich einlassen und man bekommt eine gute Mitarbeiterloyalität hin.
Bei KE sind es etwa nur 14%, bei Freshfields immerhin 50%.
Das kann ich so auch aus meinem Bekanntenkreis bestätigen. Die HM Anwälte haben sehr viel Wert darauf gelegt, dass sie bei HM arbeiten. Die Kollegen aus den US-GKs hatten eher die Einstellung, dass es relativ egal ist, ob du nun bei X oder Y arbeitest. Hauptsache der eigene Deal und das Team stimmt.
So gesehen hat HM ein wenig was von Apple oder Tesla. Deren Nutzer legen ja auch sehr viel wert darauf, dass sie eben diese Marke nutzen, weil es einfach die beste ist
Da Hengeler jedenfalls bis vor kurzem nicht zu den Top-Zahlern gehört hat, war die Entscheidung zu HM zu gehen, wohl auch sehr bewusst getroffen. Dadurch bleibt man dann auch länger dort als bei einer GK, die man ausschließlich gewählt hat, weil sie nochmal 10k oder 20k mehr zahlt. Ich habe eben bei Azur geschaut, 75% der Neueinstellungen sind ehemalige Referendare. Die wissen, worauf sie sich einlassen und man bekommt eine gute Mitarbeiterloyalität hin.
Bei KE sind es etwa nur 14%, bei Freshfields immerhin 50%.
Das kann ich so auch aus meinem Bekanntenkreis bestätigen. Die HM Anwälte haben sehr viel Wert darauf gelegt, dass sie bei HM arbeiten. Die Kollegen aus den US-GKs hatten eher die Einstellung, dass es relativ egal ist, ob du nun bei X oder Y arbeitest. Hauptsache der eigene Deal und das Team stimmt.
So gesehen hat HM ein wenig was von Apple oder Tesla. Deren Nutzer legen ja auch sehr viel wert darauf, dass sie eben diese Marke nutzen, weil es einfach die beste ist

31.01.2023, 17:18
31.01.2023, 19:35
(31.01.2023, 17:18)JuraisLife schrieb:(31.01.2023, 05:40)Diesdasananas schrieb: MBA Programm, Bonus, der von Gesamtumsatz der Kanzlei abhängt und Rotationsprinzip vielleicht?
Wie kann ich mir das ganz konkret Rotationsprinzip eigentlich vorstellen?
Alle 18 Monate wechselt man einen Partner, an den man angebunden ist und lernt so eine andere Arbeitsweise und ggf. ein anderes Rechtsgebiet oder einen anderen Fokus kennen
31.01.2023, 20:26
(31.01.2023, 19:35)Spitzbube schrieb:(31.01.2023, 17:18)JuraisLife schrieb:(31.01.2023, 05:40)Diesdasananas schrieb: MBA Programm, Bonus, der von Gesamtumsatz der Kanzlei abhängt und Rotationsprinzip vielleicht?
Wie kann ich mir das ganz konkret Rotationsprinzip eigentlich vorstellen?
Alle 18 Monate wechselt man einen Partner, an den man angebunden ist und lernt so eine andere Arbeitsweise und ggf. ein anderes Rechtsgebiet oder einen anderen Fokus kennen
Heißt das man kann zb zuerst im coporate sein und dann ins TMT gesteckt werden?
01.02.2023, 07:44
(31.01.2023, 20:26)JuraisLife schrieb:(31.01.2023, 19:35)Spitzbube schrieb:(31.01.2023, 17:18)JuraisLife schrieb:(31.01.2023, 05:40)Diesdasananas schrieb: MBA Programm, Bonus, der von Gesamtumsatz der Kanzlei abhängt und Rotationsprinzip vielleicht?
Wie kann ich mir das ganz konkret Rotationsprinzip eigentlich vorstellen?
Alle 18 Monate wechselt man einen Partner, an den man angebunden ist und lernt so eine andere Arbeitsweise und ggf. ein anderes Rechtsgebiet oder einen anderen Fokus kennen
Heißt das man kann zb zuerst im coporate sein und dann ins TMT gesteckt werden?
In der Regel sucht man sich selbst aus wohin man rotieren möchte. Man wird nicht einfach irgendwohin gesteckt.