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  5. Erste Tage und Wochen in Kanzlei
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Erste Tage und Wochen in Kanzlei
Arnold
Junior Member
**
Beiträge: 4
Themen: 1
Registriert seit: May 2022
#1
15.05.2022, 15:48
Hallo zusammen,

ich beginne demnächst meine Arbeit als angestellter RA in einer kleinen Kanzlei (6 Anwälte), bei der ich keine der Refstationen abgeleistet habe und habe mich gefragt, wie wohl die ersten Tage und Wochen so aussehen werden. 

Vielleicht kann ja jemand, der in einer ähnlichen Situation war, mal berichten, wie sein/ihr Tagesablauf am Anfang aussah und was er/sie für Aufgaben bekommen hat? Viele Verhandlungen und Mandantengespräche um Übung zu bekommen, BeA erklärt bekommen, Kaffee kochen etc.
 

Ich muss dazu sagen, dass meine Rechtsberatungsstation mir keinen wirklichen Einblick in die anwaltliche Tätigkeit gegeben hat. Das weiß mein neuer Arbeitgeber allerdings. 

Schon Mal vielen Dank für eure Antworten.
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Gast
Unregistered
 
#2
15.05.2022, 18:19
(15.05.2022, 15:48)Arnold schrieb:  Hallo zusammen,

ich beginne demnächst meine Arbeit als angestellter RA in einer kleinen Kanzlei (6 Anwälte), bei der ich keine der Refstationen abgeleistet habe und habe mich gefragt, wie wohl die ersten Tage und Wochen so aussehen werden. 

Vielleicht kann ja jemand, der in einer ähnlichen Situation war, mal berichten, wie sein/ihr Tagesablauf am Anfang aussah und was er/sie für Aufgaben bekommen hat? Viele Verhandlungen und Mandantengespräche um Übung zu bekommen, BeA erklärt bekommen, Kaffee kochen etc.
 

Ich muss dazu sagen, dass meine Rechtsberatungsstation mir keinen wirklichen Einblick in die anwaltliche Tätigkeit gegeben hat. Das weiß mein neuer Arbeitgeber allerdings. 

Schon Mal vielen Dank für eure Antworten.


Kaffee kochen kannste vergessen, dafür bist du zu teuer.
In der alten Kanzlei habe ich am Anfang die Gürteltiere bekommen, um mich einzulesen. War bei vielen Mandantengesprächen dabei, um zu hören, was so abgeht und habe viel über die Fälle mit dem Chef gesprochen. War generell praktisch den ganzen Tag an seiner Seite. Ab und an mal ein Schreiben entwerfen, um zu gucken, wie man so arbeitet. Nach ein paar Wochen geht's dann richtig los mit der Arbeit.

In der Kanzlei jetzt (seit zwei Wochen dort) gibt es keine wirklichen Gürteltiere. Bekomme immer mal wieder Aufgaben aus den anderen Referaten, wenn ich nicht voll ausgelastet bin (Vertragsprüfung, Schriftsatzentwurf, Klageentwurf, Gerichtstermin übernehmen, etc.) und für das Referat, in dem ich eigentlich tätig bin, mache ich eigentlich das Gleiche, nur eben mehr. Und dort auch mit Mandantenkontakt, allerdings noch nicht alleine, sind ja alles bestehende Mandate bisher. Währenddessen gewöhne ich mich an die Kanzleisoftware. Also anfangs ist es eben noch ein bisschen Zuarbeit. In beiden Kanzleien. Später kommt dann die selbstständige Arbeit.
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Arnold
Junior Member
**
Beiträge: 4
Themen: 1
Registriert seit: May 2022
#3
15.05.2022, 19:24
(15.05.2022, 18:19)Gast schrieb:  
(15.05.2022, 15:48)Arnold schrieb:  Hallo zusammen,

ich beginne demnächst meine Arbeit als angestellter RA in einer kleinen Kanzlei (6 Anwälte), bei der ich keine der Refstationen abgeleistet habe und habe mich gefragt, wie wohl die ersten Tage und Wochen so aussehen werden. 

Vielleicht kann ja jemand, der in einer ähnlichen Situation war, mal berichten, wie sein/ihr Tagesablauf am Anfang aussah und was er/sie für Aufgaben bekommen hat? Viele Verhandlungen und Mandantengespräche um Übung zu bekommen, BeA erklärt bekommen, Kaffee kochen etc.
 

Ich muss dazu sagen, dass meine Rechtsberatungsstation mir keinen wirklichen Einblick in die anwaltliche Tätigkeit gegeben hat. Das weiß mein neuer Arbeitgeber allerdings. 

Schon Mal vielen Dank für eure Antworten.


Kaffee kochen kannste vergessen, dafür bist du zu teuer.
In der alten Kanzlei habe ich am Anfang die Gürteltiere bekommen, um mich einzulesen. War bei vielen Mandantengesprächen dabei, um zu hören, was so abgeht und habe viel über die Fälle mit dem Chef gesprochen. War generell praktisch den ganzen Tag an seiner Seite. Ab und an mal ein Schreiben entwerfen, um zu gucken, wie man so arbeitet. Nach ein paar Wochen geht's dann richtig los mit der Arbeit.

In der Kanzlei jetzt (seit zwei Wochen dort) gibt es keine wirklichen Gürteltiere. Bekomme immer mal wieder Aufgaben aus den anderen Referaten, wenn ich nicht voll ausgelastet bin (Vertragsprüfung, Schriftsatzentwurf, Klageentwurf, Gerichtstermin übernehmen, etc.) und für das Referat, in dem ich eigentlich tätig bin, mache ich eigentlich das Gleiche, nur eben mehr. Und dort auch mit Mandantenkontakt, allerdings noch nicht alleine, sind ja alles bestehende Mandate bisher. Währenddessen gewöhne ich mich an die Kanzleisoftware. Also anfangs ist es eben noch ein bisschen Zuarbeit. In beiden Kanzleien. Später kommt dann die selbstständige Arbeit.


Vielen Dank für den Einblick und dass du dir die Mühe gemacht hast, ihn zu teilen.

Klingt wie ich finde doch aber gut, dass man womöglich erstmal an die Hand genommen wird. Mir wurde auch kommuniziert, dass das erste Jahr quasi noch ein Ausbildungsjahr ist und es ab dem 2. Jahr dann langsam auf Leistung ankommt. Und er hatte bei mir nach Pkw gefragt, also geh ich davon aus, auch zu Terminen geschickt zu werden.
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Freidenkender
Posting Freak
*****
Beiträge: 774
Themen: 1
Registriert seit: Mar 2022
#4
15.05.2022, 23:09
also bei mir ging es auch langsam los. Mal bei der Chefin reinschnuppern. Mandantengespräch zuhören, dann Schriftsätze ausarbeiten, erste kleine  Gerichtstermine wahrnehmen (Güteverhandlung, mal Vergleich protokollieren...). Dann mit ihr zusammen erste Mandantengespräche selber führen. Wichtig ist, dass man zuhört, sich für Tätigkeiten anbietet. Sei aktiv, zeige Interesse und frage öfters mal nach. 

Niemand ist als perfekter Anwalt geboren. Das lernt man auch nicht im Ref. Geht also allen so und ein Chef mit Erfahrung weiß das auch
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Arnold
Junior Member
**
Beiträge: 4
Themen: 1
Registriert seit: May 2022
#5
15.05.2022, 23:42
(15.05.2022, 23:09)Freidenkender schrieb:  also bei mir ging es auch langsam los. Mal bei der Chefin reinschnuppern. Mandantengespräch zuhören, dann Schriftsätze ausarbeiten, erste kleine  Gerichtstermine wahrnehmen (Güteverhandlung, mal Vergleich protokollieren...). Dann mit ihr zusammen erste Mandantengespräche selber führen. Wichtig ist, dass man zuhört, sich für Tätigkeiten anbietet. Sei aktiv, zeige Interesse und frage öfters mal nach. 

Niemand ist als perfekter Anwalt geboren. Das lernt man auch nicht im Ref. Geht also allen so und ein Chef mit Erfahrung weiß das auch

Danke, das beruhigt mich. 
Ja ich freue mich auch, endlich loszulegen.
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