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Antworten

 
Eversheds
Gast
Unregistered
 
#31
16.05.2022, 18:22
(15.05.2022, 18:54)Gast schrieb:  
(15.05.2022, 18:38)Interessent schrieb:  
(14.05.2022, 12:41)Gast schrieb:  
(13.05.2022, 21:55)Gast schrieb:  
(13.05.2022, 20:47)Gast schrieb:  Danke Dir für die umfangreichen Informationen! 

Kannst Du auch was zum Home Office sagen? ES wirbt ja mit Remote Working. Wird das auch gelebt?

Finde ich ja irgendwie richtig schlecht bezahlt im Vergleich zu anderen


Das hängt halt zum einen mit den geringeren Einstellungsvoraussetzungen zusammen, wodurch Bewerber auch zu mehr Leistung trotz des geringeren Gehalts zufrieden sind, zum anderen ist ein regelmäßiger Feierabend nach elf Stunden Anwesenheit im M&A bei T1 GKs nicht realistisch. Ein, zwei Stunden früherer Feierabend machen für die Lebensqualität auch enorm viel aus

Mich würde Eversheds in Berlin interessieren - hat hier ggf. Insights zu Einstellungsvoraussetzungen + Arbeitszeiten? 1. sind 7,6; 2. sind 9,2 Punkte + Dr. (summa) und LL.M. (UCLA). Hat man damit realistische Chancen?

Ja? Ist das ernst gemeint? Du hast überall Chancen

Hier noch mal der mit dem Bericht aus Düsseldorf:

- Remote Working funktioniert gut - gibt eine Blended Working Policy, wonach man Post-Corona 2-3 Tage remote arbeiten darf. Das wird auch in Anspruch genommen, wobei tendenziell auch recht viele wieder im Büro arbeiten, einfach weil es ihnen besser gefällt oder aus sonstigen Gründen (klare räumliche Trennung Beruf/Arbeit, zwei Bildschirme statt einer, kurze Wege ins Büro,...) Habe aber jetzt nicht wahrgenommen, dass es negativ auffällt, falls man auch mal 4 Tage von zuhause arbeitet. In München sind wohl noch mehr Leute zuhause, was wohl einfach auch mit weiteren Wegen (teurere Innenstadtmieten) zu tun hat.

- Bezahlung: Klar, man verdient andernorts - je nach Kanzlei - zwischen 10 und 70k mehr. Wenn einem das wichtig ist, ist ES sicher nicht die richtige Adresse. Dafür muss man dort jedoch auch sicherlich mehr und länger arbeiten. Ich glaube nicht, dass einem da etwa angeboten wird, um 17:45 zu gehen (eben passiert). Wie gesagt - ich wiederhole mich - es kommt für mich auch darauf an, in welchem Klima man seine 10-12 Stunden Arbeit verbringt: Hat man das Gefühl, ständig unter Wasser zu sein, weil immer gleich 3 weitere Aufgaben warten, oder hat man regelmäßig angenehm zu tun und nur ausnahmsweise mal ein paar Spitzen mit Wochenendarbeit und Spätschicht. Letzteres ist hier meiner Wahrnehmung nach eher der Fall. Es macht, um es vielleicht anschaulich zu machen, einen Unterschied, ob man zur Tagesschau oder zu den Tagesthemen zuhause ist.

- bin nicht im Berliner Büro, aber mit den Noten kommst du nicht nur bei ES, sondern auch bei Clifford unter - ich weiß aus gesicherten Quellen, dass die kein Doppel-VB erwarten (damit beziehe ich mich auch auf den anderen Kommentar). Bewirb dich einfach, wir freuen uns immer über neue Gesichter!
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Interessent
Unregistered
 
#32
17.05.2022, 16:59
Danke für die Antworten, das freut mich sehr! Bekannte, die bei ES sind, kenne ich noch als coole & soziale Leute aus dem Studium, daher habe ich die Kanzlei immer positiv auf dem Schirm gehabt. In Berlin wäre das Gehalt doch super & da ich meine Freundin (ebenfalls Berlinerin) bald fest binden möchte, ist mir neben Gehalt sehr wichtig, dass man nicht bis 22 Uhr Kernarbeitszeit hat (das wurde mir bei einer MC Kanzlei in FFM beim Bewerbungsgespräch 
gesagt). Ich war nur nicht sicher, wie umkämpft der Berliner Anwaltsmarkt ist :) Ich denke, ich bewerbe mich bald :-)
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Gast
Unregistered
 
#33
20.05.2022, 10:08
(16.05.2022, 18:22)Gast schrieb:  
(15.05.2022, 18:54)Gast schrieb:  
(15.05.2022, 18:38)Interessent schrieb:  
(14.05.2022, 12:41)Gast schrieb:  
(13.05.2022, 21:55)Gast schrieb:  Finde ich ja irgendwie richtig schlecht bezahlt im Vergleich zu anderen


Das hängt halt zum einen mit den geringeren Einstellungsvoraussetzungen zusammen, wodurch Bewerber auch zu mehr Leistung trotz des geringeren Gehalts zufrieden sind, zum anderen ist ein regelmäßiger Feierabend nach elf Stunden Anwesenheit im M&A bei T1 GKs nicht realistisch. Ein, zwei Stunden früherer Feierabend machen für die Lebensqualität auch enorm viel aus

Mich würde Eversheds in Berlin interessieren - hat hier ggf. Insights zu Einstellungsvoraussetzungen + Arbeitszeiten? 1. sind 7,6; 2. sind 9,2 Punkte + Dr. (summa) und LL.M. (UCLA). Hat man damit realistische Chancen?

Ja? Ist das ernst gemeint? Du hast überall Chancen

Hier noch mal der mit dem Bericht aus Düsseldorf:

- Remote Working funktioniert gut - gibt eine Blended Working Policy, wonach man Post-Corona 2-3 Tage remote arbeiten darf. Das wird auch in Anspruch genommen, wobei tendenziell auch recht viele wieder im Büro arbeiten, einfach weil es ihnen besser gefällt oder aus sonstigen Gründen (klare räumliche Trennung Beruf/Arbeit, zwei Bildschirme statt einer, kurze Wege ins Büro,...) Habe aber jetzt nicht wahrgenommen, dass es negativ auffällt, falls man auch mal 4 Tage von zuhause arbeitet. In München sind wohl noch mehr Leute zuhause, was wohl einfach auch mit weiteren Wegen (teurere Innenstadtmieten) zu tun hat.

- Bezahlung: Klar, man verdient andernorts - je nach Kanzlei - zwischen 10 und 70k mehr. Wenn einem das wichtig ist, ist ES sicher nicht die richtige Adresse. Dafür muss man dort jedoch auch sicherlich mehr und länger arbeiten. Ich glaube nicht, dass einem da etwa angeboten wird, um 17:45 zu gehen (eben passiert). Wie gesagt - ich wiederhole mich - es kommt für mich auch darauf an, in welchem Klima man seine 10-12 Stunden Arbeit verbringt: Hat man das Gefühl, ständig unter Wasser zu sein, weil immer gleich 3 weitere Aufgaben warten, oder hat man regelmäßig angenehm zu tun und nur ausnahmsweise mal ein paar Spitzen mit Wochenendarbeit und Spätschicht. Letzteres ist hier meiner Wahrnehmung nach eher der Fall. Es macht, um es vielleicht anschaulich zu machen, einen Unterschied, ob man zur Tagesschau oder zu den Tagesthemen zuhause ist.

- bin nicht im Berliner Büro, aber mit den Noten kommst du nicht nur bei ES, sondern auch bei Clifford unter - ich weiß aus gesicherten Quellen, dass die kein Doppel-VB erwarten (damit beziehe ich mich auch auf den anderen Kommentar). Bewirb dich einfach, wir freuen uns immer über neue Gesichter!


Eversheds will 1750 Billables und bezahlt keine 100k. fix. Das ist meiner Meinung nach alles aber nicht mehr zeitgemäß
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Gast
Unregistered
 
#34
20.05.2022, 10:54
Mit guten Noten und auch schon Berufserfahrung kann man gut verhandeln. Ich kenne Leute, die von anderen GK, z.B. Noerr, gewechselt haben und mit deutlich über 100k bei Eversheds eingestiegen + realistischer Bonus.
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Gast
Unregistered
 
#35
20.05.2022, 16:03
(20.05.2022, 10:54)Gast schrieb:  Mit guten Noten und auch schon Berufserfahrung kann man gut verhandeln. Ich kenne Leute, die von anderen GK, z.B. Noerr, gewechselt haben und mit deutlich über 100k bei Eversheds eingestiegen + realistischer Bonus.

Dann ist Eversheds so viel "sympathischer" und angenehmer von den Zeiten als Noerr? Oder wieso sollte man das machen
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Gast
Unregistered
 
#36
20.05.2022, 16:25
Wirklich gute WLB!
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Gast
Unregistered
 
#37
20.05.2022, 23:55
(20.05.2022, 16:25)Gast schrieb:  Wirklich gute WLB!

Kann ich bei dem UBT und den Stundenvorgaben nicht glauben. Es ist eine internationale GK, wieso sollte da wenig gearbeitet werden nur weil man geizig ist?
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Gast2580
Gast
***
Beiträge: 190
Themen: 13
Registriert seit: Oct 2021
#38
24.08.2023, 09:45
(20.05.2022, 23:55)Gast schrieb:  
(20.05.2022, 16:25)Gast schrieb:  Wirklich gute WLB!

Kann ich bei dem UBT und den Stundenvorgaben nicht glauben. Es ist eine internationale GK, wieso sollte da wenig gearbeitet werden nur weil man geizig ist?

Ist vermutlich einfach die Kultur, guck doch mal die UBT von denen an, die liegen etwas über gehobenem Mittelstand (ich meine es waren irgendwas mit 400k). Ist doch klar, dass man da weniger arbeitet als bei solchen mit 700k-1mio. 1450 Billables für die ersten Jahre sind ja ebenfalls weit unterdurchschnittlich...
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.08.2023, 09:46 von Gast2580.)
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Ref03
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Beiträge: 4
Themen: 0
Registriert seit: Sep 2023
#39
02.11.2023, 20:43
(22.03.2022, 17:15)Gast schrieb:  
(22.03.2022, 17:08)Anna1202 schrieb:  
(22.03.2022, 16:33)Gast schrieb:  Was kann man denn da als Einstiegsgehalt erwarten? 

100k wenigstens?  Bei Azur steht 85-95 (plus evtl. Bonus?) aber das war ja vor der Erhöhungswelle. Oder machen die da einfach nicht mit ?

eher keine 100k. Meine ehemalige Kollegin kam von einer US-M&A Butze (125k) mit einem Jahr Berufserfahrung und hat 100k bekommen.

Das wird aber ein einzelfall sein. Ich hatte mit 2,5 Jahren BE 95k angeboten bekommen. 

die Spanne von 85-95 stimmt schon noch. War die nicht vorher bei 80-90 bei azur?

Bonus liegt bei 5k für weiche Faktoren (besonderes Einbringen in die Kanzlei, Veröffentlichung etc.; das bestimmt der PArtner, ob man die bekommen) weitere 5k sind Umsatz abhängig.

Googlet doch mal Eversheds, Urteil, Arbeitsgericht.

Da hat ein Associate mit etwas über 8 Jahren Kanzleizugehörigkeit den Laden verklagt, ging um Auszahlung von Urlaubstagen. Da sind dann so schöne Sachen offenbart wurden wie (natürlich nicht zum Einstieg, aber später scheint da Kohle drin zu sein): "Mit Grundgehalt, Sachbezug für den Dienstwagen sowie der Beteiligung in Höhe von knapp 180.00 Euro allein für 2017 kam das Gericht damit für dieses Jahr etwa auf einen Jahresverdienst in Höhe von rund 309.000 Euro brutto"

Man führe sich anhand der Berichterstattung vor Augen unter welchen Umständen der betreffende Berufsträger diese Umsatzzahlen (man nehme die angegebenen Zahlen, einen marktdurchschnittlichen Stundensatz und führe sich die Anzahl an Tagen im Jahr vor Augen) und damit sein Gehalt erzielen konnte. Sicherlich ist dies kein guter Vergleich.
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