30.01.2022, 12:02
Den Bonus für die Referendare zahlt jetzt der Intensivkrankenpfleger mit seinen Steuern.
Beamtenapparat und öffentlicher Dienst sind mehr oder weniger ein reiner Selbstbedienungsladen geworden. Kostet deutlich deutlich zu viel Geld.
Letztendlich verteilt die Regierung hier Geschenke in Absehung der nächsten Landtagswahl.
Beamtenapparat und öffentlicher Dienst sind mehr oder weniger ein reiner Selbstbedienungsladen geworden. Kostet deutlich deutlich zu viel Geld.
Letztendlich verteilt die Regierung hier Geschenke in Absehung der nächsten Landtagswahl.
30.01.2022, 12:24
Aber wenn man jetzt im November 21 die Mündliche hatte, dann waren die am 29.11. schon alle abgeschlossen. Heißt das dann, dass die Referendare, die eigentlich von der zumindest zweiten Station bis zum Schluss von den Auswirkungen von Corona betroffen waren, den Bonus nicht bekommen, wenn der 29.11. der Stichtag ist.. weil die Abmeldung des LBV zum Beispiel kam ja auch zu dem Prüfungstag.
30.01.2022, 12:34
(30.01.2022, 12:02)Gast schrieb: Den Bonus für die Referendare zahlt jetzt der Intensivkrankenpfleger mit seinen Steuern.
Beamtenapparat und öffentlicher Dienst sind mehr oder weniger ein reiner Selbstbedienungsladen geworden. Kostet deutlich deutlich zu viel Geld.
Letztendlich verteilt die Regierung hier Geschenke in Absehung der nächsten Landtagswahl.
Ich hab iwo einmal gelesen, dass jeder vierte "erwirtschaftete" Euro des Landes NRW in die Bezahlung, Beihilfe und Pension geht.
30.01.2022, 15:06
Den Coronabonus bekommen wir ja nur, weil die Beamten- und Richterbesoldung an die Vergütung des TVÖD ageglichen ist.
Dort ist der Bonus eine Überbrückung dafür, dass die erstrittene 2,8% Lohnsteigerung erst ab dem 1.12.22 greift.
Würde diese Lohnsteigerung sofort ab dem 1.1.22 gelten, hätte der Staat deutlich höhere Ausgaben. Vor allem dann, wenn die -wie üblich- auch sofort auf die Beamten und Richter übertragen wird.
Coronabonus klingt auf dem Papier vlt ganz nett, ist aber im Ergebnis nur eine Verschleppung der eigentlichen Gehalts- bzw Besoldungserhöhung.
Dort ist der Bonus eine Überbrückung dafür, dass die erstrittene 2,8% Lohnsteigerung erst ab dem 1.12.22 greift.
Würde diese Lohnsteigerung sofort ab dem 1.1.22 gelten, hätte der Staat deutlich höhere Ausgaben. Vor allem dann, wenn die -wie üblich- auch sofort auf die Beamten und Richter übertragen wird.
Coronabonus klingt auf dem Papier vlt ganz nett, ist aber im Ergebnis nur eine Verschleppung der eigentlichen Gehalts- bzw Besoldungserhöhung.
30.01.2022, 15:38
(30.01.2022, 15:06)Gast schrieb: Den Coronabonus bekommen wir ja nur, weil die Beamten- und Richterbesoldung an die Vergütung des TVÖD ageglichen ist.
Dort ist der Bonus eine Überbrückung dafür, dass die erstrittene 2,8% Lohnsteigerung erst ab dem 1.12.22 greift.
Würde diese Lohnsteigerung sofort ab dem 1.1.22 gelten, hätte der Staat deutlich höhere Ausgaben. Vor allem dann, wenn die -wie üblich- auch sofort auf die Beamten und Richter übertragen wird.
Coronabonus klingt auf dem Papier vlt ganz nett, ist aber im Ergebnis nur eine Verschleppung der eigentlichen Gehalts- bzw Besoldungserhöhung.
Das hört sich für mich an, dass man eigentlich verarscht wird
30.01.2022, 16:32
Wird man ja auch. Es gab 23 Monate keine Erhöhung und dann recht magere 2,8%. Das ist ja nicht annähernd die Inflation. Da ist der Coronabonus insbesondere für Leute im höheren Dienst nicht sehr viel. Eine (dauerhaft geltende) höhere Besoldungsanpassung wäre schöner gewesen.
31.01.2022, 08:06
(30.01.2022, 12:24)Gast81 schrieb: Aber wenn man jetzt im November 21 die Mündliche hatte, dann waren die am 29.11. schon alle abgeschlossen. Heißt das dann, dass die Referendare, die eigentlich von der zumindest zweiten Station bis zum Schluss von den Auswirkungen von Corona betroffen waren, den Bonus nicht bekommen, wenn der 29.11. der Stichtag ist.. weil die Abmeldung des LBV zum Beispiel kam ja auch zu dem Prüfungstag.
So schaut´s aus.
27.02.2022, 10:20
Der Bonus war auf der gestrigen Abrechnung
27.02.2022, 10:29
(30.01.2022, 15:06)Gast schrieb: Den Coronabonus bekommen wir ja nur, weil die Beamten- und Richterbesoldung an die Vergütung des TVÖD ageglichen ist.
Dort ist der Bonus eine Überbrückung dafür, dass die erstrittene 2,8% Lohnsteigerung erst ab dem 1.12.22 greift.
Würde diese Lohnsteigerung sofort ab dem 1.1.22 gelten, hätte der Staat deutlich höhere Ausgaben. Vor allem dann, wenn die -wie üblich- auch sofort auf die Beamten und Richter übertragen wird.
Coronabonus klingt auf dem Papier vlt ganz nett, ist aber im Ergebnis nur eine Verschleppung der eigentlichen Gehalts- bzw Besoldungserhöhung.
Zumindest für die höheren Besoldungsgruppen hast du da recht. Für A6 hab ich das jetzt nicht durchgerechnet, aber denke, da wird der Bonus sich im vgl zu den 2,8 % lohnen.
Für den Staat ja auch ganz gut, weil der brutto für netto zahlen kann...