25.09.2021, 11:16
(25.09.2021, 09:40)Gast schrieb:(25.09.2021, 09:07)GästinBW schrieb: Zum Ringtausch: BW schmückt die Klausuren dann meist noch um zusätzliche Aufgaben aus, was den Schwierigkeitsgrad oft doch deutlich abhebt.
Das macht das Examen nicht zwangsweise härter, wenn dafür großzügiger benotet wird...
Hab auch in BW geschrieben. Generell finde ich schwere Klausuren besser, weil man da einfacher viele Punkte kriegt. Bei einfachen Klausuren darf kein einziger Fehler drin sein. Bei einer kack Klausur gibt es ja schon die 9 Punkte, wenn man die AGL gefunden hat.
25.09.2021, 11:22
(25.09.2021, 09:40)Gast schrieb:(25.09.2021, 09:07)GästinBW schrieb: Zum Ringtausch: BW schmückt die Klausuren dann meist noch um zusätzliche Aufgaben aus, was den Schwierigkeitsgrad oft doch deutlich abhebt.
Das macht das Examen nicht zwangsweise härter, wenn dafür großzügiger benotet wird...
Milchmädchenrechnung. Mehr Aufgaben - mehr Zeitdruck - größere Gefahr, entweder nicht fertig zu werden oder mangels Zeit nur oberflächlich zu arbeiten und Schwerpunkte nicht hinreichend zu behandeln. Und diese Fehler wiegen schwerer als ein vermeintlicher Korrekturbonus, der aufgrund des Ergänzens der Klausur um paar Zusatzfragen angeblich bestehen soll.
Natürlich ist eine im Kern identische Klausur schwieriger, wenn man noch zwei, drei Teilaufgaben dranhängt.
25.09.2021, 11:45
Wahlklausur in NDS bedeutet übrigens nicht, dass man sich eine Klausur aussuchen kann, sondern die zweite Strafrecht gegen eine dritte ÖffR tauscht. Diese ÖffR ist zwingend eine Behördenklausur. Im ÖffR sind in NDS zudem keine Kommentare zugelassen.
Die Statistiken weisen auch regelmäßig insgesamt einen Notenschnitt von knapp über 5 Punkten in den Klausuren aus und die Prädikatsquote liegt seit Jahren knapp unter dem Bundesschnitt. Ist also auch nicht alles Gold was glänzt.
Was allerdings wirklich gut ist, ist der freiwillige Klausurenkurs des OLG Braunschweig, an dem alle NDS OLG teilnehmen. Die Klausuren sind aktuell und werden zeitnah korrigiert.
Jedes Bundesland hat seine Vor- und Nachteile. So lässt sich z.B. Hamburgs Prädikatsquote dadurch erklären, dass man für einen zeitnahen Einsteig schon ein zweistelliges erstes Examen mitbringen muss. Wer die Konkurrenz auf hohem Niveau schätzt, dem sei daher Hamburg empfohlen.
Die Statistiken weisen auch regelmäßig insgesamt einen Notenschnitt von knapp über 5 Punkten in den Klausuren aus und die Prädikatsquote liegt seit Jahren knapp unter dem Bundesschnitt. Ist also auch nicht alles Gold was glänzt.
Was allerdings wirklich gut ist, ist der freiwillige Klausurenkurs des OLG Braunschweig, an dem alle NDS OLG teilnehmen. Die Klausuren sind aktuell und werden zeitnah korrigiert.
Jedes Bundesland hat seine Vor- und Nachteile. So lässt sich z.B. Hamburgs Prädikatsquote dadurch erklären, dass man für einen zeitnahen Einsteig schon ein zweistelliges erstes Examen mitbringen muss. Wer die Konkurrenz auf hohem Niveau schätzt, dem sei daher Hamburg empfohlen.
25.09.2021, 11:58
(25.09.2021, 11:45)Gast schrieb: Wahlklausur in NDS bedeutet übrigens nicht, dass man sich eine Klausur aussuchen kann, sondern die zweite Strafrecht gegen eine dritte ÖffR tauscht. Diese ÖffR ist zwingend eine Behördenklausur. Im ÖffR sind in NDS zudem keine Kommentare zugelassen.
Die Statistiken weisen auch regelmäßig insgesamt einen Notenschnitt von knapp über 5 Punkten in den Klausuren aus und die Prädikatsquote liegt seit Jahren knapp unter dem Bundesschnitt. Ist also auch nicht alles Gold was glänzt.
Was allerdings wirklich gut ist, ist der freiwillige Klausurenkurs des OLG Braunschweig, an dem alle NDS OLG teilnehmen. Die Klausuren sind aktuell und werden zeitnah korrigiert.
Jedes Bundesland hat seine Vor- und Nachteile. So lässt sich z.B. Hamburgs Prädikatsquote dadurch erklären, dass man für einen zeitnahen Einsteig schon ein zweistelliges erstes Examen mitbringen muss. Wer die Konkurrenz auf hohem Niveau schätzt, dem sei daher Hamburg empfohlen.
Nein, danke. Solche Konkurrenz braucht man nicht. Die armen Bremer und Schleswig-Holsteiner werden im 2. StE mit denen verglichen und deshalb im Schriftlichen schlechter bewertet. Nur in der mündlichen Prüfung bekommt man im 2. dann mal was von der Hamburgerischen Großzügigkeit mit (um die schlechtere Bewertung im Vergleich zum 1. im Schriftlichen auszugleichen).
26.09.2021, 13:52
In der Tat würde ich niemandem empfehlen, in HH Examen zu machen. Sehr hohe Konkurrenz und die 'hohen' Prädikatsquoten von ca 40% kommen nur daher, dass 99% der Referendare einfach im ersten Examen schon super waren. Bedeutet aber auch: 60% verlieren das VB...
26.09.2021, 14:00
(26.09.2021, 13:52)Gast HH schrieb: In der Tat würde ich niemandem empfehlen, in HH Examen zu machen. Sehr hohe Konkurrenz und die 'hohen' Prädikatsquoten von ca 40% kommen nur daher, dass 99% der Referendare einfach im ersten Examen schon super waren. Bedeutet aber auch: 60% verlieren das VB...
Ja und die schlechteren Hamburger gehen nach Bremen oder SH fürs Ref statt Warteliste. In SH bekommt man sogar Unterhaltsbeihilfe.
Die Referendare in Hamburg sind oft reiche Sprösslinge, die dann auch noch für das 1. privat beschult wurden. Da ist ja auch noch so eine Privatuni für Juristen, wovon ich jetzt den Namen vergessen habe. Die mit nur staatlicher Ausbildung im Studium, die mit denen im Ref verglichen werden, losen dann ab dagegen.
15.10.2021, 23:16
Solange man nicht abschichten kann und keine Kommentierungen/Markierungen erlaubt sind, sind alle gleich schwer.
- meine Meinung
- meine Meinung