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Wie gebt ihr euch zufrieden?
Gast
Unregistered
 
#31
09.08.2021, 21:16
na dann ist man aber auch selbst nicht die hellste leuchte, wenn man das gegenüber 3 richtern sagt.
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Gast
Unregistered
 
#32
10.08.2021, 06:57
(08.08.2021, 17:50)Gast schrieb:  
(08.08.2021, 17:43)Gast schrieb:  
(08.08.2021, 17:37)Gast schrieb:  
(08.08.2021, 17:26)Gast schrieb:  
(08.08.2021, 17:06)Gast schrieb:  Dir ist schon klar, dass das keine unteren befr. sind? Die Spanne reicht von 6.5 -8.9, erstreckt sich also über 2.5 Pkt. Teilst du das durch 3 (unteres Feld, mittleres Feld, oberes Feld) bist du von 6.5-7.3 im untleren Bereich (dein 1. Examen), mit deinem 2. Examen aber im mittleren befr. was auch recht passabel ist.

Ich, der TE nochmal: Schon bemerkenswert, was diese paar Punkte über ein Leben entscheiden können..

Ist mir aber ganz ehrlich lieber als das Renomme der Uni oder die Anzahl der Arschkriechversuche äh sorry Praktika.

Da sind wir Juristen mit der Notengeilheit noch gut bedient, zumal die Bewertung im schriftlichen Teil zwar sicher nicht perfekt ist, dennoch aber ein zuerlässiges und aussagekräftiges Bewertungsinstrument ist.


...woraufhin in einem zusätzlichen Prüfungsteil noch 30-40 Prozent Punkte für Arschkriechen und Duckmäusertum verteilt werden

Nicht wirklich, allenfalls (unbewusste) Sympathiepunkte. Bewertungsgrundlage bleibt aber die abgelegte Leistung, während die Praktika in BWL u.ä. nur mittelbar einen Rückschluss auf das Potential zulassen.

Ich finde es in anderen Studiengängen nicht befriedigend, dass Abitur, Praktika etc. fast schon zwingend den Karriereweg vorzeichnen, obwohl zu jenen Lebensabschnitten die Persönlichkeiten noch nicht ausgereift sind.
Da bin ich froh, dass das bei uns in Jura nur ein Bonus ist und die Note einem im besten Fall alle Türen öffnet.

Ob die Noten bei uns Juristen so aussagekräftig sind und „Rückschlüsse auf unser Potenzial zulassen“, sei mal dahingestellt…diese Rechnung wird jedenfalls nur für die <10% Besten der Absolventen mit Doppel-VB aufgehen. Aber was ist mit dem großen großen Rest? Wie sollen die sich auf den Arbeitsmarkt vorbereiten oder von den anderen abheben, wenn nicht durch Praktika etc.? 

Wer da nicht entsprechend vorsorgt, guckt da mE zu Recht in die Röhre. Es spricht eben nicht gerade für ein enormes Potenzial eines Absolventen, wenn dieser nicht bereit ist, über den Tellerrand von Studium und Referendariat hinauszublicken. Mal abgesehen davon, dass selbst während des Jurastudiums Pflichtpraktika zu absolvieren sind. Wer auch da noch die Unterschrift eines befreundeten Anwalts einholt, ist selber schuld. Wie jemand weiter oben schon schrieb: wer ehrlich zu sich selbst ist bzw. sich gut einschätzen kann, der weiß, dass es nicht für die Traumnoten reicht.

Was die anderen Studiengänge angeht, so bin ich ganz anderer Meinung. Warum sollte es bei der Auswahl von Praktika auf „ausgereifte Persönlichkeiten“ ankommen? Man sucht sich seine Praktika in erster Linie nach Interesse aus, ggf. entscheiden auch in anderen Fachgebieten gute Noten über Ab- oder Zusage bei begehrten Stellen (Unternehmensberatung oder Forschungsabteilungen großer Konzerne). Selbstverständlich lassen Praktika einen Rückschluss auf das Potential des Studenten zu. Schließlich wird dort praktisch gearbeitet, man lernt die Arbeitsweise der jeweiligen Stelle kennen usw. Jedenfalls dürfte das deutlich aussagekräftiger sein als die Inhalte eines Studiums, sofern es sich nicht sowieso um ein duales oder sehr praxisbezogenes FH-Studium handelt. Auch wenn einem das Praktikum nicht gefallen hat, kann man ein gutes Zeugnis bekommen, wenn man sich denn Mühe gegeben hat. Und sich sein nächstes Praktikum oder seinen nächsten Nebenjob in einem anderen Bereich suchen. Das sollte man sogar, um sich nicht allzu sehr auf eine Sache zu versteifen, die dann vielleicht nicht klappt oder an der man letztlich doch kein Interesse hat. Und am Ende des Studiums kommt es bei der Jobsuche darauf an, dass man sich und seine Erfahrungen gut verkauft. Und einfach Bock hat auf den Job und bereit ist, etwas zu leisten.

Dass selbst die großen Unternehmensberatungen eigentlich qualifizierte Bewerber aussortieren, nur weil die kein Einser-Abi gemacht haben, ist zudem schlicht ein Mythos. Kein Arbeitgeber der Welt, schon gar nicht in Jobs mit schlechter Work-Life-Balance, kann sich das heutzutage noch erlauben. Das zu behaupten macht sich aber natürlich super bei potentiellen Kunden.
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FFM89
Unregistered
 
#33
10.08.2021, 12:03
Ich bin auch sehr zufrieden mit 6 und 5 P. Ich bin nicht der beste Jurist und das ist vollkommen ok.

Dafür bin ich scheinbar sehr schmerzbereit und habe auf Stellensuche viele Initivbewerbungen rausgeschickt. So bin ich direkt nach dem Examen in einen Konzern reingerutscht damals für 65K.  

Nach einem Jahr hatte sich ein Unternehmen wieder gemeldet wo ich mich auch bereits am Anfang beworben hatte. Da es sich um Medizinbereich handelt, zahlen sie sehr gut. Hatte ja nix zu verlieren und hab entsprechend hoch gepokert. Am Ende haben sie mir ein Angebot für knapp 100K mit Bonus gemacht bei 40h. später haben sie mir erzählt, dass sie unbedingt jemanden brauchten. Hätte schlechter laufen können :)

Und es ist keine Geschichte aua dem Paulanergarten.
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