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Anwalt ohne Jura
Gast
Unregistered
 
#1
30.06.2021, 14:58
Hallo in die Runde,

ich habe mein zweites Examen fertig, Doppel-VB und echt die Schnauze voll von Jura. Alles viel zu kompliziert. Trotzdem möchte ich als Anwalt arbeiten, weil man da wohl die einfachsten Berufsaussichten hat und schnell viel Geld verdienen kann. Welches Rechtsgebiet würdet ihr vorschlagen? M&A? Oder gibts es noch "Geheimtipps" für Leute, die keinen Wert darauf legen, klassisch juristisch zu arbeiten?
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Gast
Unregistered
 
#2
30.06.2021, 15:03
Ja, M&A dürfte sich eignen. Ist halt aber ne ordentliche Tretmühle. Sonst vielleicht Richtung Patentrecht abbiegen und mehr auf das technische fokussieren? Oder Steuerrecht?
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Gast2
Unregistered
 
#3
30.06.2021, 17:52
Diesel.
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Gast
Unregistered
 
#4
30.06.2021, 18:06
(30.06.2021, 15:03)Gast schrieb:  Ja, M&A dürfte sich eignen. Ist halt aber ne ordentliche Tretmühle. Sonst vielleicht Richtung Patentrecht abbiegen und mehr auf das technische fokussieren? Oder Steuerrecht?


Steuerrecht ohne Jura? Gewagte These.

In der Praxis kleiner Kanzleien kommt es selten auf das juristische an. Wenn man mal in einem Fachgebiet drin ist, dann ist das Fließbandarbeit.
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Gast
Unregistered
 
#5
30.06.2021, 18:10
(30.06.2021, 18:06)Gast schrieb:  
(30.06.2021, 15:03)Gast schrieb:  Ja, M&A dürfte sich eignen. Ist halt aber ne ordentliche Tretmühle. Sonst vielleicht Richtung Patentrecht abbiegen und mehr auf das technische fokussieren? Oder Steuerrecht?


Steuerrecht ohne Jura? Gewagte These.

In der Praxis kleiner Kanzleien kommt es selten auf das juristische an. Wenn man mal in einem Fachgebiet drin ist, dann ist das Fließbandarbeit.


Iduex non calculat! Steuerrecht ist was für Bwler. Genauso wie M&A.
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der_david
Junior Member
Beiträge: 224
Themen: 3
Registriert seit: Oct 2020
#6
30.06.2021, 20:23
KK und spezialisieren auf Verkehrsunfälle oder Familienrecht. Oder Strafrecht. Da macht man mehr oder weniger immer das gleiche und muss nach einer Weile nicht mehr groß mitdenken.
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Gast
Unregistered
 
#7
30.06.2021, 20:55
(30.06.2021, 20:23)der_david schrieb:  KK und spezialisieren auf Verkehrsunfälle oder Familienrecht. Oder Strafrecht. Da macht man mehr oder weniger immer das gleiche und muss nach einer Weile nicht mehr groß mitdenken.

Diesen Job wird ihn Legal-Tech dann bald schon abnehmem. Wink
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Gast
Unregistered
 
#8
30.06.2021, 20:57
(30.06.2021, 15:03)Gast schrieb:  Oder Steuerrecht?

Ahahahaha. Nein. Im Steuerrecht geht's nicht um zahlen sondern um Paragraphen mit fünfzig Absätzen und ebensovielen Nr., dreifache Verneinung und Ausnahme von der Ausnahme. Dazu kommen jährliche Gesetzesänderungen, Richtlinien und Hinweise der Verwaltung, Lose-Blatt-Kommentare und tonnenweise höchstrichterliche Rechtsprechung.

Steuerrecht kannst du machen, wenn du "so richtig Jura" machen willst.
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Gast
Unregistered
 
#9
01.07.2021, 07:54
(30.06.2021, 20:57)Gast schrieb:  
(30.06.2021, 15:03)Gast schrieb:  Oder Steuerrecht?

Ahahahaha. Nein. Im Steuerrecht geht's nicht um zahlen sondern um Paragraphen mit fünfzig Absätzen und ebensovielen Nr., dreifache Verneinung und Ausnahme von der Ausnahme. Dazu kommen jährliche Gesetzesänderungen, Richtlinien und Hinweise der Verwaltung, Lose-Blatt-Kommentare und tonnenweise höchstrichterliche Rechtsprechung.

Steuerrecht kannst du machen, wenn du "so richtig Jura" machen willst.
Das.

Ich würde eher Arbeitsrecht empfehlen. Das vergleicht man sich in 80% der Fälle irgendwie fernab der Rechtslage. Im Sozialrecht dasselbe, aber da ist kein Geld zu holen.
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Irrer
Junior Member
Beiträge: 29
Themen: 0
Registriert seit: Jun 2021
#10
01.07.2021, 08:57
Das Steuerrecht besteht zwar aus Komplexen und schlecht gestrickten Gesetzen, hat mit Jura aber trotzdem nicht viel zu tun. Mit herkömmlichen Auslegungsmethoden kommt man da nicht gegen an, deshalb gibt es auch so eine Flut an gähnend langweiliger Literatur und Rechtsprechung. Außer Masochisten kann man Steuerrecht keinem empfehlen.

Ich werfe mal das Kartellrecht in den Ring. Auch dort droht aber (wie überall in der GK) juristisches Arbeiten mit juristischer Literatur und Rechtsprechung. Und die ist in jedem Rechtsgebiet ähnlich aufgebaut.

Ansonsten vielleicht Compliance in einem Unternehmen?
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