Wie der Hase läuft?

[Gast]

Wusstet ihr am Anfang wie der Hase läuft?

Wie ein EB funktioniert, wie oft etwas ausgefertigt werden muss?


Die Überfrachtung von Repliken und Dupliken? Wisst ihr nicht, wo ihr anfangen müsst, oder wie macht ihr das?

[Gast]

Nö, keinen Peil gehabt. Learning by doing.

[Gast]

Wusste ich, da ich zuvor jahrelang im Sekretariat einer kleineren Kanzlei gearbeitet habe und alles mitbekommen habe. War definitiv ein großer Vorteil. Habe da viel Praktisches von den Anwälten und den ReNos gelernt.

[Gast]

Wusste ich nicht und weiß ich zum Teil bis heute nicht. Deshalb einfach fragen was das Zeug hält. Es gilt in der Hinsicht umso mehr, dass es keine dummen Fragen gibt. 

In der Hinsicht nochmal der Tipp sich in jedem Fall mit dem Backoffice gutzustellen. Ohne die geht ohnehin nichts, aber meist nehmen die einem einen großen Teil der Arbeit von allein ab. Ich kenne keinen Anwalt, der sich selbst darum kümmern muss, dass genug Ausfertigungen der Klageschrift zu Gericht gehen.

[Gast]

Meint ihr die Learning by doing Strategie kann auch bei Einzelkämpfern angewendet werden, wenn man sich direkt nach dem Ref selbstständig macht? 

Ich lese öfter, dass auch Angestellte Anwälte Mandaten gewinnen müssen. Wie sieht so eine Akquise genau aus?

[Gast]

Meint ihr die Learning by doing Strategie kann auch bei Einzelkämpfern angewendet werden, wenn man sich direkt nach dem Ref selbstständig macht? 

Wenn dein Konto dick genug ist, so dass das Geld reicht, bis du aus deiner Orientierungsphase raus bist, dann ja. Aber wenn man so planlos ist, dann sollte man vielleicht erstmal BE als angestellter RA sammeln.

[Gast]

Meint ihr die Learning by doing Strategie kann auch bei Einzelkämpfern angewendet werden, wenn man sich direkt nach dem Ref selbstständig macht? 

Wenn dein Konto dick genug ist, so dass das Geld reicht, bis du aus deiner Orientierungsphase raus bist, dann ja. Aber wenn man so planlos ist, dann sollte man vielleicht erstmal BE als angestellter RA sammeln.

Also ich hab den Eindruck, dass man selbst nach Jahren noch in der Orientierungsphase ist, weil es immer mal was neues gibt mit dem man noch nicht befasst war. Und was nützt es einem mit einer bestimmten Kanzleisoftware umgehen zu können, wenn man am Ende doch eine andere nutzt. Ich hab den Eindruck, dass es nicht wirklich eine Rolle spielt, ob man sich in einer Kanzlei einarbeitet oder eben selbst.

[Gast]

Ich hab die meiste Zeit nicht so richtig den Peil, was genau ich eigentlich grade mache...ganz ehrlich, ich weiß weder wie ich Studium und Ref geschafft habe, noch wie ich sonst im Leben klarkomme