23.03.2021, 12:16
Hallo,
es wurde hier in letzter Zeit viel über die verschiedenen Führungskraftprogramme in der Verwaltung gesprochen.
Was ist dort denn genau der Unterschied zu dem normalen Einstieg in der Behörde direkt nach dem Referendariat?
Schnellere Verbeamtung, schnellerer Aufstieg, bessere Karrieremöglichkeiten?
So wie ich das sehe, kann sich doch jeder Jurist in der Behörde für die entsprechenden Stellen auch so qualifizieren? Oder endet man sonst als Widerspruchssachbearbeiter ohne Perspektiven?
es wurde hier in letzter Zeit viel über die verschiedenen Führungskraftprogramme in der Verwaltung gesprochen.
Was ist dort denn genau der Unterschied zu dem normalen Einstieg in der Behörde direkt nach dem Referendariat?
Schnellere Verbeamtung, schnellerer Aufstieg, bessere Karrieremöglichkeiten?
So wie ich das sehe, kann sich doch jeder Jurist in der Behörde für die entsprechenden Stellen auch so qualifizieren? Oder endet man sonst als Widerspruchssachbearbeiter ohne Perspektiven?
23.03.2021, 12:24
(23.03.2021, 12:16)Gast schrieb: Hallo,
es wurde hier in letzter Zeit viel über die verschiedenen Führungskraftprogramme in der Verwaltung gesprochen.
Was ist dort denn genau der Unterschied zu dem normalen Einstieg in der Behörde direkt nach dem Referendariat?
Schnellere Verbeamtung, schnellerer Aufstieg, bessere Karrieremöglichkeiten?
So wie ich das sehe, kann sich doch jeder Jurist in der Behörde für die entsprechenden Stellen auch so qualifizieren? Oder endet man sonst als Widerspruchssachbearbeiter ohne Perspektiven?
In den Behörden, die so etwas anbieten kann man sich nicht 'einfach so' ohne Trainee-Programm als Berufseinsteiger bewerben. Wenn du zum Beispiel in Berlin in die allgemeine Verwaltung willst, durchläufst du automatisch dieses Programm. Die großen Behörden suchen auf Juristenebene auch nur 'Führungskräfte' im weitesten Sinne, auch wenn einige wenige dann letztendlich Referent werden und nicht Führungskraft.
23.03.2021, 12:30
(23.03.2021, 12:24)Gast schrieb:(23.03.2021, 12:16)Gast schrieb: Hallo,
es wurde hier in letzter Zeit viel über die verschiedenen Führungskraftprogramme in der Verwaltung gesprochen.
Was ist dort denn genau der Unterschied zu dem normalen Einstieg in der Behörde direkt nach dem Referendariat?
Schnellere Verbeamtung, schnellerer Aufstieg, bessere Karrieremöglichkeiten?
So wie ich das sehe, kann sich doch jeder Jurist in der Behörde für die entsprechenden Stellen auch so qualifizieren? Oder endet man sonst als Widerspruchssachbearbeiter ohne Perspektiven?
In den Behörden, die so etwas anbieten kann man sich nicht 'einfach so' ohne Trainee-Programm als Berufseinsteiger bewerben. Wenn du zum Beispiel in Berlin in die allgemeine Verwaltung willst, durchläufst du automatisch dieses Programm. Die großen Behörden suchen auf Juristenebene auch nur 'Führungskräfte' im weitesten Sinne, auch wenn einige wenige dann letztendlich Referent werden und nicht Führungskraft.
Also, wenn dann das Land Stellen anbietet, sind diese nur für Juristen, die bereits in der Verwaltung arbeiten und dieses Programm durchlaufen haben?