Vor 7 Stunden
(Heute, 10:10)nachdenklich schrieb: Naja, das wird viele juristische Bereieche und nicht juristische Bereiche treffen :D. Mit einer guten Ausbildung als Groß- und Industriekaufmann wird man mit ausreichend Einarbeitungszeit viele Tätigkeiten, die formal vom AG an studierte Absolventen vergeben werden, ebenfalls bewerkstelligen können. Vielleicht sogar schneller als der Herr Studiosus.
Und zu Jura: In allen anderen Ländern gibt es kein Studium mit zwei Staatsexamina; idR reicht ein Bachelor-Abschluss aus, um entsrpechende Aufnahmeprüfungen für den jeweiligen Berufszweig ablegen zu dürfen. In UK braucht man zur Aufnahmeprüfung des Solicotors gar kein Jurastudium.
In romanischen Ländern bedarf es zur Aufnahmeprüfung für die höhere Verwaltung ebenfalls nicht notwendigerweise eines Juraabschlusses, ausreichend sind bspw auch Politikwissenschaften (die allerdings idR auch vertieft ÖR als Pflichtfächer im Studium haben und auch an einiges an "Public Management" inhaltlich abdecken). Im Falle des Bestehens der sehr selektiven Tests (Durchfallquote idR 80% für höhere Verwaltung in IT/S z.B.) schließt sich ein Traineejahr an.
In Österreich kann man Verwaltungsrichter werden ohne zuvor ein Jusstudium absolviert zu haben. Grundvoraussetzung sind 5 Jahre Berufserfahrung im juristischen Bereich, was man theoretisch auch mit einem Abschluss in Verwaltungswissenschaften oder Politikwissenschaften erreichen kann.
Und ich glaube nicht, dass es in diesen Ländern in der Verwaltung/Bürokratie so viel schlechter als bei uns läuft.
Das ist natürlich ne relativ triviale Erkenntnis, letztendlich ist ja auch das Jurastudium nur eine lange Einarbeitungszeit...
Vor 5 Stunden
Vielleicht haben sie ja auch jemanden, der es machen soll und der Jurist ist. Damit sich nicht zu viele Konkurrenten bewerben, schreiben sie es mit dem Profil aus... wer weiß das schon von außen. Ich kann nur sagen, dass es in der Verwaltung an vielen Stellen hilfreich ist, einen Juristen im Team zu haben.
Vor 3 Stunden
mit a14 soll besoldet werden, wer sich u.a. mit grundsatzangelegenheiten mit politischer bedeutung im land niedersachsen wegen des dienstradleasings beschäftigt. so so
Vor 2 Stunden
(Vor 7 Stunden)Ex-GK schrieb: Wenn ich mir das Handbuch für NRW in diesem Zusammenhang anschaue( https://zukunftsnetz-mobilitaet.nrw.de/m...easing.pdf) und man im Hinterkopf behält, dass es um ein Bundesland mit vielen Gemeinden/Landkreisen etc. geht und man da alleine schon Vergaberechtlich einiges zu beachten hat, dann finde ich nicht so abwegig, dass man dafür einen Juristen sucht. Ich weiß aber auch nicht, worüber sich da genau lustig gemacht wird.
Vielleicht dass die meisten Gemeinden insbesondere ob der vielen Sozialkosten etc. finanziell aus dem letzten Loch pfeifen und an den entscheidenden Stellen unterbesetzt sind, aber dann für Dienstradleasing noch eine A14-Juristenstelle geschaffen wird, zum Beispiel. Kann man sich schon vorstellen dass das manche kritisch sehen.


