• Suche
  • Deine Referendarswelt
    • Juristenkoffer.de - Kommentare mieten
    • RefNews - Das Blog zum Referendariat
    • Infoseiten zum Referendariat
    • Referendarbuchladen - Bücher für Rechtsreferendare
    • Stationsradar.de - Stationsangebote u. Nebenjobs
    • Protokolle-Assessorexamen.de - Protokolle für das 2. Examen
    • Referendarswelt - Die Stadt für Rechtsreferendare
    • Infoseiten: Richter / Staatsanwalt werden
Einloggen oder Registrieren » Hallo, Gast! Auch als Gast kannst Du Beiträge posten. Besser nutzbar ist das Forum aber, wenn Du Dich registrierst und einloggst.
Login
Benutzername/E-Mail:
Passwort: Passwort vergessen?
 
  1. Startseite
  2. Zur letzten Instanz - Das Forum für Rechtsreferendare
  3. Instanzen für Rechtsreferendare
  4. Obiter dictum - Sonstiges
  5. Resignation zum Ref-Ende
« 1 2
Antworten

 
Resignation zum Ref-Ende
Sudoku
Junior Member
**
Beiträge: 42
Themen: 2
Registriert seit: Oct 2024
#11
23.05.2025, 22:16
(23.05.2025, 08:30)Freidenkender schrieb:  ich kann jeden verstehen, der sich nach dem Examen die Sinnfrage stellt und ich persönlich finde es auch gut. Man sollte den ersten Schritt ins Berufsleben reflektiert gehen, um nicht nach kurzer Zeit zu merken, dass es einfach keinen Spaß macht oder der Job einen einfach nur auffrisst

Die juristische Ausbildung ist aber sehr breit und man erwirbt sich skills, die nicht nur in den klassischen Juristenberufen hilft. 2 Beispiele aus meinem Jahrgang: ein Kollege ist Journalist geworden und einer ist zur UNO gegangen, Entwicklungshilfe, UNHCR... Es gibt ganz viele Beispiele, die zeigen, dass es mehr gibt als RA, Richter....

Warum auch nicht?

Da gilt aber nur bedingt weil diese Jobs entweder aus persönlichen oder Geographischen Gründen nur für die wenigsten in Frage kommen. 

Ich wäre zum Beispiel gern zum AA gegangen wo man mich wohl auch gern genommen hätte.

Für meine Partnerschaft habe ich das aber aufgegeben und bin jetzt in einem typischen Jura Job der weder meine Interessen noch meinem naturell entspricht. 

Wie so viele kann ich die Frage was mich an Jura per se interessiert nach X Jahren Studium und ref eigentlich souverän mit "nichts" beantworten.

So geht es me. Nicht wenigen was die Resignation die hier Thema ist dann wieder erklärt
Suchen
Zitieren
Freidenkender
Senior Member
****
Beiträge: 699
Themen: 0
Registriert seit: Mar 2022
#12
25.05.2025, 23:28
(23.05.2025, 22:16)Sudoku schrieb:  
(23.05.2025, 08:30)Freidenkender schrieb:  ich kann jeden verstehen, der sich nach dem Examen die Sinnfrage stellt und ich persönlich finde es auch gut. Man sollte den ersten Schritt ins Berufsleben reflektiert gehen, um nicht nach kurzer Zeit zu merken, dass es einfach keinen Spaß macht oder der Job einen einfach nur auffrisst

Die juristische Ausbildung ist aber sehr breit und man erwirbt sich skills, die nicht nur in den klassischen Juristenberufen hilft. 2 Beispiele aus meinem Jahrgang: ein Kollege ist Journalist geworden und einer ist zur UNO gegangen, Entwicklungshilfe, UNHCR... Es gibt ganz viele Beispiele, die zeigen, dass es mehr gibt als RA, Richter....

Warum auch nicht?

Da gilt aber nur bedingt weil diese Jobs entweder aus persönlichen oder Geographischen Gründen nur für die wenigsten in Frage kommen. 

Ich wäre zum Beispiel gern zum AA gegangen wo man mich wohl auch gern genommen hätte.

Für meine Partnerschaft habe ich das aber aufgegeben und bin jetzt in einem typischen Jura Job der weder meine Interessen noch meinem naturell entspricht. 

Wie so viele kann ich die Frage was mich an Jura per se interessiert nach X Jahren Studium und ref eigentlich souverän mit "nichts" beantworten.

So geht es me. Nicht wenigen was die Resignation die hier Thema ist dann wieder erklärt

Heute geht sehr viel auch aus dem Homeoffice. Ich glaube mit etwas Phantasie geht sehr viel.

Der Kollege, der Journalist geworden ist, hat damals bei einem kleinen Magazin für Kapitalanleger auch von zu Hause angefangen. Heute ist er für eine große Schweizer Tageszeitung aktib, lebt aber weiterhin hier in Deutschland. So gibt es viele Beispiele. Aber klar: in der Provinz ist es ggf schwieriger
Suchen
Zitieren
Philosophenchiller
Junior Member
**
Beiträge: 21
Themen: 1
Registriert seit: Jan 2025
#13
27.05.2025, 12:48
Kleine Sinnkrisen am Ende des Studiums / Refs / einer Diss scheinen mir relativ normal, wenn ich mich mal so umschaue. Am Ende des Refs kommt ja noch dieses Gefühl von Entgültigkeit dazu: Vorher wusste man immer, alles was ich mache, ist nur auf Zeit angelegt. Jetzt soll man sich entscheiden für etwas, was dauerhaft gemacht wird.

Freilich treffen andere diese Entscheidung schon viel viel früher als wir...

Wenn du dich nicht festlegen willst, einen Job dauerhaft zu machen, versuch es doch vllt. mit etwas, was dir Erfahrung gibt und dich eher breit ausbildet. Z.B. etwas, womit du später in ein Unternehmen wechseln kannst als Generalist. Da kannste auch ab und zu mal wechseln etc.
Suchen
Zitieren
« Ein Thema zurück | Ein Thema vor »
« 1 2
Antworten



 

Zur letzten Instanz

Das Forum "Zur letzten Instanz" ist das einzige Forum speziell für Rechtsreferendare. Diskutiere mit bei Fragen Rund um den juristischen Vorbereitungsdienst und zum Zweiten Staatsexamen!

Quick Links



Kontaktiere uns

E-Mail an uns  Datenschutzhinweise

Impressum 

Linearer Modus
Baumstrukturmodus